Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 23.04.2018, aktuelle Version,

Korova (Band)

Korova
Allgemeine Informationen
Genre(s) Extreme Metal, Avantgarde Metal
Gründung 1990
Auflösung 2000
Website www.korovakill.com
Gründungsmitglieder
Chrystof Niederwieser
Moritz Neuner
Letzte Besetzung
Gitarre, Gesang
Chrystof Niederwieser
Schlagzeug
Moritz Neuner
Keyboards
Renaud Tschirner (seit 2000)
Bass
Michael Kröll (seit 1993)
Gitarre
Georg Razesberger (1994–1996)
Bass, Akkordeon
Florian Oberlechner (1997–1998)
Gitarre
Herwig Huber (1997–1999)

Korova ist eine österreichische Avantgarde-Metal-Band. Sie wurde 1990 gegründet und war die ersten Jahre vornehmlich im Raum Innsbruck aktiv. Die Kernbesetzung besteht seit 1993 aus Sänger und Gitarrist Chrystof Niederwieser (u. a. Angizia) und Schlagzeuger Moritz Neuner (u. a. Dornenreich, Abigor, Atrocity, Graveworm und Leaves’ Eyes).

Bandgeschichte

International bekannt wurden Korova 1995 durch die Veröffentlichung ihres Debütalbums A Kiss in the Charnel Fields auf Napalm Records. Das Album prägte den Ruf von Korova als innovative Vertreter des Extreme Metal und gilt als eines der ersten Alben der Mitte der 1990er Jahre aufkommenden Avantgarde-Metal-Bewegung. A Kiss in the Charnel Fields zeichnet sich vor allem aus durch den exzentrischen, variantenreichen Gesang von Chrystof Niederwieser, komplexe Arrangements und häufiges Auflösen der Tonalität. Stilistisch finden sich neben Extreme/Black/Death Metal zahlreiche Anleihen an u. a. Progressive Rock, Psychedelic, Dark Wave, Klassische Musik und Minnesang.

1997 nahmen Korova eine Demo-Version ihres zweiten Albums Echowelt auf, welches der Plattenfirma jedoch zu experimentell für eine Veröffentlichung war. 1998 erschien das zweite Album Dead Like an Angel, auf welchem verstärkt mit Synthesizern und Effekten gearbeitet wurde. Dead Like an Angel ist im Vergleich zum Debütalbum deutlich ruhiger und geordneter und enthält auch einige Balladen und Pop-Elemente.

Anfang 2000 lösten sich Korova offiziell auf, wurden allerdings einige Monate später unter dem Namen Korovakill reformiert. Neben der Kernbesetzung Chrystof Niederwieser und Moritz Neuner zählt auch Renaud Tschirner (Elend) an den Keyboards zur fixen Besetzung. KorovaKill veröffentlichten 2001 das Album WaterHells auf dem US-Label Red Stream.

2011 wurde das vergriffene Debütalbum A Kiss in the Charnel Fields als Download wiederveröffentlicht. Neben der Originalversion enthält diese Veröffentlichung auch den LP-Remix, sowie den Bonustitel Trip to the breeding Planets.

Diskografie

  • 1995: A Kiss in the Charnel Fields (Napalm Records)
  • 1998: Dead like an Angel (Napalm Records)