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vom 02.02.2021, aktuelle Version,

LVCI 161–170

LVCI 161–170 / SB 22
SB 22 No. 120
SB 22 No. 120
Nummerierung: LVCI 161–170
(LVCI 101–105, 150–154)
SB 22 120–129
SFAI 709–713
SFAI 773–777
RA 3001–3005
Anzahl: LVCI: 10
SB: 10 (von LVCI)
SFAI: 5 (von SB)
RA: 5 (von SFAI)
Hersteller: Cail
Baujahr(e): 1857
Ausmusterung: SB: 1886–1890
RA: 1899–1903
Achsformel: C n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 7.507 mm
Gesamtradstand: 3.430 mm
Dienstmasse: 28,8 t
Reibungsmasse: 28,8 t
Treibraddurchmesser: 1.430 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 404 mm
Kolbenhub: 596 mm
Kesselüberdruck: 7,0 atm
Verdampfungsheizfläche: 101,6 m² (feuerberührt)

Die LVCI 161–170 waren Dampflokomotiven der Lombardisch-venetianischen und central-italienischen Eisenbahn-Gesellschaft (LVCI), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.

Die zehn Lokomotiven wurden von Cail 1857 an die LVCI geliefert. Sie erhielten die Betriebsnummern 161–70 (andere Quellen nennen 101–105 sowie 150–154). Die Südbahngesellschaft (SB) übernahm diese Loks in ihren Bestand als Reihe 22 mit den SB-Nummern 120–129. 1867 kamen fünf der Lokomotiven zur Strade Ferrate Alta Italia (SFAI), die ihnen zunächst die Nummern 709–713, später 773–777 gab.

Die Rete Adriatica wies den fünf von der SFAI stammenden Loks die Nummern 3001–3005 zu und musterte sie von 1899 bis 1903 aus. Die SB hatte ihre fünf Maschinen schon von 1886 bis 1890 ausgemustert.

Literatur

  • Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer. Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
  • Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak: Südbahn-Lokomotiven. Verlag Slezak, Wien, 1987, ISBN 3-85416-102-6