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vom 02.07.2021, aktuelle Version,

LVCI 91–100

LVCI 91–100 / SB 6 / FS 119
SB No. 74
SB No. 74
Nummerierung: LVCI 91–100
(LVCI 101–110)
SB 6 71–80
SFAI 421–430
RA 201–210
FS 1196
Anzahl: LVCI: 10
SB: 10 (von LVCI)
SFAI: 10 (von SB)
RA: 10
FS: 1
Hersteller: Parent-Schaken
Baujahr(e): 1858(–1859)
Ausmusterung: RA: 1899–1903
Achsformel: 1B n2
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 7.982 mm
Gesamtradstand: 3.305 mm
Dienstmasse: 29,8 t
Reibungsmasse: 20,6 t
Treibraddurchmesser: 1.665 mm
Zylinderanzahl: 2
Zylinderdurchmesser: 400 mm
Kolbenhub: 560 mm
Kesselüberdruck: 7,0 atm
Verdampfungsheizfläche: 100,1 m² (feuerberührt)

Die LVCI 91–100 waren Dampflokomotiven der Lombardisch-venetianischen und central-italienischen Eisenbahn-Gesellschaft (LVCI), einer privaten Bahngesellschaft Österreich-Ungarns.

Die zehn Lokomotiven wurden von Parent-Schaken 1858 (andere Quellen nennen auch noch 1859) an die LVCI geliefert. Sie erhielten die Betriebsnummern 91–100 (andere Quellen nennen 101–110). Die Südbahngesellschaft (SB) übernahm diese Loks in ihren Bestand als Reihe 6. 1867 kamen die zehn Lokomotiven zur Strade Ferrate Alta Italia (SFAI).

Über die Rete Adriatica (RA) kam 1905 noch eine Lokomotive zur italienischen FS als 1196. Die anderen neun Maschinen wurden von der RA von 1899 bis 1903 ausgemustert.

Literatur

  • Herbert Dietrich: Die Südbahn und ihre Vorläufer. Bohmann Verlag, Wien, 1994, ISBN 3-7002-0871-5
  • Hans Peter Pawlik, Josef Otto Slezak: Südbahn-Lokomotiven. Verlag Slezak, Wien, 1987, ISBN 3-85416-102-6
  • P.M. Kalla-Bishop: Italian State Railways Steam Locomotives. Tourret Publishing, Abingdon, 1986, ISBN 0-905878-03-5