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vom 26.11.2021, aktuelle Version,

Liborius Hausner von Hauswehr

Liborius Hausner, seit 1900 Edler von Hauswehr (* 30. März 1834 in Haslicht; † 9. November 1925[1] in Korneuburg) war ein k.u.k. Feldmarschallleutnant.[2]

Leben

Nach Absolvierung des Gymnasiums in Olmütz trat er im Jahre 1859 in die österreichische und ungarische Armee ein und diente bei den Infanterie-Regimentern Nr. 54, 57 und k.u.k. Infanterie-Regiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4. Bei letzterem Regimente machte er im Jahre 1896 als Kommandant[3] in Wien das 200-jährige Bestandsjubiläum mit. 1898 in Bilek zum Generalmajor[4] befördert, trat er 1900 in den Ruhestand[5] und wurde am 12. September 1900 in den Adelsstand[6] erhoben. Im Jahre 1908 wurde ihm die Charge eines Feldmarschall-Leutnants[7] verliehen.

An Auszeichnungen[8] erhielt er das Ritterkreuz des Leopold-Ordens, die Militär-Verdienstmedaille am roten Bande, die Kriegsmedaille, die Jubiläumserinnerungsmedaille für die bewaffnete Macht, das Militärdienstzeichen 1. Klasse, den preußischen Roten Adlerorden II. Klasse, den Orden der aufgehenden Sonne und den siamesischen Orden des Weißen Elefanten.

Einzelnachweise

  1. Reichspost v. 10. November 1925 Seite 3. Website Österreichische Nationalbibliothek. Abgerufen am 28. April 2012.
  2. Österreichisches Staatsarchiv: Die k. k. bzw. k. u .k. Generalität 1816 bis 1918 (.pdf-Datei) (Memento des Originals vom 13. März 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/oesta.gv.at. Website Österreichisches Staatsarchiv. Abgerufen am 22. April 2012.
  3. Wiener Zeitung v. 6. Februar 1896 Seite 1. Website Österreichische Nationalbibliothek. Abgerufen am 24. April 2012.
  4. Wiener Zeitung v. 23. April 1898 Seite 2. Website Österreichische Nationalbibliothek. Abgerufen am 24. April 2012.
  5. Wiener Zeitung v. 29. Juli 1900 Seite 1. Website Österreichische Nationalbibliothek. Abgerufen am 24. April 2012.
  6. [Adelslexikon des österreichischen Kaisertums 1804 - 1918, Nr. 3168 auf Seite 329]
  7. Wiener Zeitung v. 28. Februar 1908 Seite 2. Website Österreichische Nationalbibliothek. Abgerufen am 24. April 2012.
  8. [Illustrierte Geschichte der österreichischen und ungarischen Ordensauszeichnungen und deren Besitzer. S. 30.]