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vom 05.03.2020, aktuelle Version,

Liste der Bürgermeister von St. Pölten

Das Wappen der Stadt St. Pölten

Diese Liste gibt einen Überblick über die Bürgermeister der Stadt St. Pölten und ihrer Stadtteile vor deren Eingemeindung.

Der erste Bürgermeister wurde 1785 durch ein Hofdekret von Joseph II. ins Amt gesetzt. Die Geschicke der Stadt St. Pölten wurden von einem fünfköpfigen Magistrat gelenkt, der aus dem Bürgermeister, einem Syndikus und drei Magistratsräten bestand. Durch die Zusammenlegung des Klosterviertels mit dem Rest der Stadt 1848 wurde aus St. Pölten eine politische Gemeinde, deren erster gewählte Bürgermeister August Hassack war. Um diese Zeit wurden auch in den heutigen Stadtteilen die ersten Bürgermeister gewählt.[1]

Seit den ersten freien Wahlen 1919 gewann die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) oder deren Vorgänger jede Wahl, sie erhielten in den Gemeinderatswahlen seit 1945 sogar meist über 50 % der Stimmen.

Legende

  • Nr.: Die laufende Nummer des Bürgermeisters (zum Beispiel bedeutet 31. dass Matthias Stadler der 31. Bürgermeister ist)
  • Name oder Name (Lebensdaten): Der Name, bei St.. Pölten Name, Geburts- und Sterbedatum des Bürgermeisters
  • von: Das Jahr in dem die Amtszeit begann
  • bis: Das Jahr in dem die Amtszeit endete
  • Partei: Die Partei, der der Bürgermeister angehörte
  • Anmerkungen: Zusätzliche Informationen zum Bürgermeister
  • Bild: Ein Bild des Bürgermeisters

St. Pölten

Nr. Name (Lebensdaten) von bis Partei Anmerkungen Bild
Kaisertum Österreich
001. Johann Joseph Hackl[2]
(16. Mai 1716 – 4. Oktober 1791)
1785 1789 Manchmal auch als „Häckl“ oder „Häckhl“ genannt. Der erste St. Pöltner Bürgermeister war vor seiner Wahl Maler, Greißler, Bierwirt und Käsestecher. Bekannt wurde Häckl vor allem durch seine Bilder von St. Pöltner Pfarren und Besitztümern des Stifts St. Pölten, die den Manuskripten von Aquilin Hacker beigelegt waren. Er legte nach einer Amtszeit ohne besondere Vorkommnisse wohl aus Altersgründen sein Amt zurück.
02. Johann Peter Ignaz Chorherr[3]
(1. Juni 1734 – 1. September 1814)
1789 1794 Er übte den Beruf des Glasermeisters aus. 1770 wurde er in den äußeren Rat gewählt, fünf Jahre später in den inneren Rat. Nachdem er Verwalter des Bürgerspitals war, wurde er Stadtquartiermeister und war damit für die Einquartierung von Militärangehörigen zuständig. ab 1785 war er als Magistratsrat zuständig für die Rechnungsabschlussprüfung des Stadtkämmerers. Er trat nach fünf Jahren im Amt aus ungeklärter Ursache zurück.
03. Franz Xaver Schöpfer[2]
(23. Mai 1754 – 29. März 1828)
1794 1828 Der bisher längstdienende Bürgermeister der Stadt. Er war Lebzelter, Wachshändler und Landwirt. 1792 wurde er Magistratsrat, zwei Jahre später Bürgermeister. In seiner Amtszeit von 34 Jahren wurde die Stadt zweimal von französischen Truppen besetzt. Er verstarb im Amt.
04. Matthias Klaus[3]
(1. Juni 1758 – 27. August 1833)
1828 1833 Der gelernte Färber kam als wandernder Geselle nach St. Pölten wo er 1787 eine Färberwitwe heiratete und so zu einem Betrieb kam. 1798 wurde er zum Magistratsrat gewählt, was er bis zu seiner Berufung zum Bürgermeister war. Er starb nach fünf Jahren im Amt.
05. Alois Mayrhofer[2]
(9. Oktober 1764 – 30. Dezember 1842)
1833 1842 Der Sohn eines Schuhmachers wurde durch Heirat zum Besitzer einer Papierfabrik in Wagram, die er aber bald verkaufte und fortan von seinem Vermögen lebte. 1816 wurde er zum Magistratsrat gewählt, was er bis zu seiner Berufung zum Bürgermeister war. Er starb nach neun Jahren im Amt.
06. Johann Kranzbichler[2]
(um 1772 – 18. Dezember 1853)
1842 1850 1795 bis 1799 war er als Wirt im elterlichen Gasthof tätig, konzentrierte sich daraufhin jedoch auf seinen Weinhandel. Nachdem er diesen an seinen Sohn weitergegeben hatte lebte er als Privatier. Er war von 1811 bis 1816 und von 1820 bis 1833 Magistratsrat, 1848 wurde er Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag. Nachdem das provisorische Gemeindegesetz 1849 in Kraft trat, dankte er ab, verblieb aber noch bis 1850 im Amt.
07. August Hassack[2]
(1. August 1803 – 12. Jänner 1859)
1850 1859 Der Sohn eines Webers war ab 1832 als Apotheker tätig. Nach einem Jahr Tätigkeit in Ernstbrunn erwarb er die Apotheke „Zum Goldenen Löwen“, die sein Sohn weiterführte. In seiner Zeit als Bürgermeister wurden die Stadtmauern geschleift, die Westbahn und mit ihr der Hauptbahnhof errichtet. An der Stelle der Stadtmauer wurde die Promenade errichtet, mit den Steinen derselben wurde die erste Kanalisation erbaut. Je nach Quelle legte er sein Amt im Dezember 1858 krankheitshalber zurück oder verstarb im Amt.
08. Ludwig Steiner[4]
(1792 – 20. November 1869)
1859 1865 liberale Steiner kam als Beamter des Staatsgutes St. Pölten, Verwaltungsorgan des ehemaligen Stiftes St. Pölten, in die Stadt. Dort wurde er bis zur Übernahme durch die Stadt zum Verwalter befördert. 1855 bis 1867 war er Direktor der Sparkasse, von 1861 bis 1869 war er zudem Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag. Er gehörte ab 1850 dem Gemeindeausschuss an, von dem er nach dem Tod Hassacks zum Bürgermeister gewählt wurde. Nach seinem Rücktritt blieb er bis zu seinem Tod erster Gemeinderat, was mit dem Vizebürgermeister gleichzusetzen war.
09. Franz Utsch von Gillenbach[3]
(1804 – 16. Juni 1877)
1865 1870 Bis 1835 war Utsch Soldat beim k.u.k. Infanterie-Regiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4. Nachdem er seinen Dienst quittiert hatte zog er nach St. Pölten um einen „Tabak-Distriktsverlag“ zu übernehmen. Er war von 1840 bis 1848 Hauptmann des uniformierten Bürgerkorps, danach Oberkommandierender der St. Pöltner Nationalgarde. Als Mitbegründer der Sparkasse gehörte er deren Vorstand an. 1850 wurde er in den Gemeindeausschuss gewählt. Für sein Wirken im Kriegsjahr 1866 wurde er mit dem Goldenen Verdienstzeichen mit Krone geehrt. Das Bürgermeisteramt musste er wie seine anderen Ämter wegen eines Augenleidens aufgeben.
10. Johann Ofner[5]
(6. November 1816 – 16. Juli 1887)
1870 1882 Fort­schritts­partei Der geborene Tiroler aus Nauders wurde 1848 Advokat in St. Pölten. Auch er gehörte zu den Sparkassengründern. Er wurde 1850 in den Gemeinderat gewählt, in dem er bis zu seiner Ernennung zum Bürgermeister blieb. 1861 bis 1887 war er darüber hinaus Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag und von 1861 bis 1867 und 1873 bis 1887 Abgeordneter zum Reichsrat. Grund seines Rücktritts waren Angriffe aus der eigenen Partei, vor allem von Karl Heitzler.
11. Josef Kleinhaipl[2]
(8. Jänner 1816 – 22. Jänner 1905)
1882 1888 Der im oberösterreichischen Niederneukirchen als Sohn eines Wundarztes geborene wollte den Beruf seines Vaters ergreifen und begann 1831 ein Medizinstudium, welches er 1835 abbrach. Er heiratete 1839 in eine St. Pöltner Familie. 1861 war Kleinhaipl Mitglied des Gemeinderats, ab 1879 war er erster Gemeinderat, was dem Vizebürgermeister entsprach.
12. Josef Fröstl[6]
(26. Jänner 1839 – 8. März 1900)
1888 1892 liberale Der Bauernsohn sollte nach seiner Eltern Willen Priester werden. Nach einigen Jahren im Alumnat wechselte er jedoch an die Universität Wien und studierte Jus, wonach er sich in St. ölten als Advokat niederließ. Fröstl gehörte erst seit 1885 dem Gemeinderats als er überraschend zum Bürgermeister gewählt wurde. Dies dürfte an seiner Beliebtheit in der Bevölkerung und seinem Versprechen die Gemeindeverwaltung reorganisieren zu wollen gelegen haben. 1890 wurde er in den niederösterreichischen Landtag berufen. Sein Bürgermeisteramt legte er krankheitsbedingt zurück.
13. Hermann Ofner[7]
(27. Oktober 1849 – 15. Mai 1917)
1892 1898 liberale Der Sohn des 10. Bürgermeisters Johann Ofner übernahm nach seinem Jus-Studium an der Universität Wien 1884 die Kanzlei seines Vaters. Nachdem er bei der Wahl zum Reichsrat knapp von Gottfried Jax geschlagen wurde wählte man ihn 1882 in die Gemeindevertretung, ab 1888 war er Gemeinderat für das Bauwesen.[3]

Nach seiner Wahl zum Bürgermeister setzte er sich vor allem für die bauliche Entwicklung der Stadt ein. In seiner Amtszeit wurde das Krankenhaus St. Pölten und das Kaltbad erbaut, das Rathaus und das Stadttheater umgebaut, die Promenade ausgestaltet und neue Straßen aufgeschlossen. Diese Vorhaben belasteten die Stadtkasse derart, dass trotz der Gutheißung aller Gemeinderatsparteien ein Landesausschuss die Finanzen der Stadt kontrollierte. Als dieser verlängert wurde trat Ofner 1898 vom Amt des Bürgermeisters zurück, wurde jedoch wieder Obmann der Bausektion.

14. Eugen Freiherr von Aichelburg[2]
(24. Juni 1852 – 7. März 1917)
1898 1898 parteilos Der Wiener studierte Jus und kam 1881 nach St. Pölten, um im Notariat seines Schwiegervaters zu arbeiten; 1885 wurde er Notar. 1894 wurde er in den Gemeinderat gewählt, wobei er keiner Partei angehörte. Er wurde, offenbar als Kompromisskandidat, zum Bürgermeister gewählt. Schon bei seiner Ernennung kündigte er seinen Rücktritt an, wenn eine Finanzkontrolle der Stadt durch den Landesausschuss nicht aufgehoben werden sollte. Da dies nicht geschah, trat er nach 42 Tagen zurück, verblieb aber im Gemeinderat.
15. Franz Ertl[2]
(9. Dezember 1839 – 23. März 1906)
1898 1900 Der geborene St. Pöltner lernte das Wirtsgewerbe. Von 1870 bis 1906 gehörte er dem Gemeinderat an, ab 1888 bis zu seiner Wahl war er auch erster Gemeinderat (Vizebürgermeister). Zwischen 1889 und 1895 übte er das Amt des Verwalters des Krankenhauses aus. Die politischen Kämpfe der Zeit widersprachen ihm, sodass er zu keiner erneuten Wahl bereit war.
16. Wilhelm Voelkl[8][9][10]
(9. August 1862 – 10. September 1912)
1900 1905 DnP Der St. Pöltner studierte in Wien und Prag, ohne jedoch einen Abschluss zu erreichen. Erfolgreich war er jedoch als Besitzer zweier Ersatzkaffeefabriken. 1894 wurde er in die Gemeindevertretung gewählt, ein Jahr nach seiner Wahl zum Bürgermeister gehörte er auch dem Reichsrat an. Sein erbittertster Gegner sowohl im Gemeinderat als auch im Reichsrat war Johann Wohlmeyer. Ihm gelang es 1903 den Gemeindeausschuss aufzuheben und Voelkl absetzen zu lassen, ein Regierungskommissar führte die Amtsgeschäfte. Mit einem triumphalen Wahlsieg kehrte Voelkl 1904 schließlich ins Bürgermeisteramt zurück. Aufgrund einer psychischen Erkrankung resignierte er als Bürgermeister und zog nach Wien, blieb jedoch noch im Reichsrat. In seiner Amtszeit wurde der elektrische Strom eingeführt und die Glanzstoff Austria, Voith und die Zentralwerkstatt der Reichsbahnen angesiedelt.
17. Edmund Hügel[11][8]
(2. Dezember 1841 – 10. Dezember 1908)
1905 1908 DnP Der geborene Berliner besuchte in Wien die Realschule und einen Vorbereitungskurs der Akademie der bildenden Künste. Obgleich er Maler werden wollte, begann sein Berufsleben 1866 bei der Kaiserin Elisabeth-Bahn. 1873 kaufte er das Hotel „Zur Kaiserin von Österreich“ in der St. Pöltner Kremsergasse. Ab 1888 gehörte er dem Gemeinderat an, ab 1898 war er Vizebürgermeister. Schon zwei Jahre nach seiner Wahl zum Bürgermeister musste er aufgrund schwerer Krankheit die Amtsgeschäfte an seinen Stellvertreter übergeben, offiziell dauerte seine Amtszeit jedoch bis zur Ergänzungswahl.
18. Otto Eybner[8][12]
(6. Februar 1856 – 23. Februar 1917)
1908 1917 DFP Der St. Pöltner besuchte das Gymnasium in seiner Geburtsstadt. Anschließend ließ er sich in Wien zum Kaufmann ausbilden. 1878 nahm er als Leutnant in einem ungarischen Infanterieregiment an der Okkupation Bosnien-Herzegowinas teil, nach seiner Rückkehr übernahm er die väterliche Eisen- und Kohlenhandlung. 1885 wurde er in die Gemeindevertretung St. Pöltens entsandt, 1905 wurde er Vizebürgermeister, im Jahr darauf übernahm er den Posten des Bürgermeisters der Stadt, den er bis zu seinem Tod am 23. Februar 1917 innehatte. Eybners Sohn war der Kammerschauspieler Richard Eybner.
(14.) Eugen Freiherr von Aichelburg[2]
(24. Juni 1852 – 7. März 1917)
1917 1917 parteilos Der 14. Bürgermeister übernahm nach dem Tod Otto Eybners bis zu seinem eigenen Tod noch einmal für kurze Zeit das Amt des Bürgermeisters.
19. Karl Heitzler[2][8][13]
(7. Mai 1839 – 2. Mai 1923)
1917 1919 DFP Nach dem Jus-Studium an der Universität Wien trat er in der Rechtsanwaltskanzlei von Johann Ofner ein und gründete 1870 eine eigene Kanzlei, sein bisheriger Arbeitgeber wurde Bürgermeister, und wurde in den Gemeinderat gewählt. Dort stellte er unter anderem den Antrag zur Gründung des Stadtmuseums, des Umbaus des Stadttheaters und die Errichtung einiger Schulen. Nach dem Tod der Bürgermeister Otto Eybner und Eugen Freiherr von Aichelburg 1917 übernahm er als dienstältester Gemeinderat das Amt des Bürgermeisters bis zur Neuwahl 1919. Heitzler war auch bedeutender Münzensammler, und betätigte sich als Maler und Literat.
Nr. Name (Lebensdaten) von bis Partei Anmerkungen Bild
Erste Republik
20. Hubert Schnofl[14]
(5. Oktober 1868 – 10. Dezember 1936)
1919 1933 SDAPDÖ Der in Radkersburg (Stmk.) geborene Schlosser wanderte als Geselle von 1888 bis 1890 durch Deutschland. Nach dem Ableisten des Militärdienstes wurde er Lokführer, in dieser Zeit begann er sich politisch zu engagieren. 1910 wurde Schnofl Sekretär des Metallerverbandes St. Pölten. Nach dem Ersten Weltkrieg war Schnofl Spitzenkandidat der Sozialisten und gewann die Wahl zum Bürgermeister 1919. In seine Amtszeit als Bürgermeister fiel die Erhebung St. Pöltens zur Statutarstadt und die gleichzeitige Eingemeindung einiger Umlandgemeinden. Eines seiner größten Anliegen war der Wohnbau: bis er aus dem Amt schied, ließ er nahezu 1.400 Wohnungen im Stadtgebiet errichten. Hubert Schnofl war von 1921 bis 1932 Abgeordneter des niederösterreichischen Landtags und zeitweise dessen Zweiter Präsident, weiters war er Mitglied des Bundesrates von 1920 bis 1926.
21. Stephan Buger[14]
(12. Oktober 1877 – 31. August 1951)
1933 1934 SDAPÖ Der in Esseg (Kroatien) geborene erlernte das Buchbinderhandwerk. In seiner Zeit als Geselle kam er zuerst nach Wien, bevor er 1900 nach St. Pölten kam, wo er sich als Buchbindermeister niederließ. Buger wurde 1919 Stadtrat und blieb dies bis zu seiner Wahl zum Bürgermeister. Aufgrund einer Verordnung des Landes Niederösterreich wurde er schon im Februar 1934 wieder seines Amtes enthoben. Nach seiner Absetzung zog er sich aus der Politik zurück und verstarb 1951 in St. Pölten.
Ständestaat
22. Heinrich Raab[15]
(3. November 1893 – 21. Dezember 1969)
1934 1938 VF Der St. Pöltner war der Bruder des späteren Bundeskanzlers Julius Raab. Er studierte in Wien Germanistik und Geschichte. Im Ersten Weltkrieg war er Kriegsfreiwilliger. Er war Deutschlehrer im Stiftsgymnasium Mehrerau (Vorarlberg) und wechselte 1921 an die Lehrerbildungsanstalt St. Pölten, wo er bis zu seinem Gang ins Exil arbeitete. Danach lehrte er zehn Jahre am Kantonsgymnasium in Altdorf (Schweiz), bevor er Kultur- und Presseattaché der österreichischen Botschaft in Bern wurde. Nachdem Buger abgesetzt worden war, wurde er kommissarischer Gemeindeverwalter und wurde später vom ständisch gegliederten Gemeinderat zum Bürgermeister gewählt. Nach dem Anschluss Österreichs verlor Raab alle Funktionen, erhielt Berufsverbot und wurde kurz inhaftiert. Daraufhin verließ er das Land und blieb bis zu seinem Tod in Altdorf.
Deutsches Reich
23. Franz Hörhann[3]
(30. März 1895 – 16. März 1974)
1938 1938 NSDAP Der Eisengießer wurde am 15. März 1938 wurde von der NSDAP als Bürgermeister eingesetzt und übte dieses Amt bis zum 20. August des Jahres aus. Danach wurde er Funktionär der Deutschen Arbeitsfront und Kreisobmann von Kraft durch Freude.
24. Emmo Langer[16]
(29. Jänner 1891 – 2. November 1949)
1938 1945 NSDAP Nach dem Besuch der Lehrerbildungsanstalt Krems rückte er 1915 als Kriegsfreiwilliger ein. Er erhielt zweimal die silberne Tapferkeitsmedaille und schied als Oberleutnant aus. 1924 wurde er Lehrer in St. Pölten, ab 1929 war er Anhänger der Hitlerbewegung, 1930 wurde er Kreisleiter für das Viertel ober dem Wienerwald. Von Mai 1932 bis Juni 1933 war er Abgeordneter zum niederösterreichischen Landtag. Im Juli 1933 war er einige Tage in Haft und wurde im August desselben Jahres pensioniert. Nach dem Anschluss Österreichs wurde er reaktiviert, Mitglied der Landesregierung und Bürgermeister von St. Pölten. Der Stadtkommandant der Roten Armee setzte ihn nach dem Zweiten Weltkrieg ab. Sein offizieller Titel war „Oberbürgermeister“.
Nr. Name (Lebensdaten) von bis Partei Anmerkungen Bild
Zweite Republik
25. Günther Benedikt[17]
(2. Mai 1921 – 21. April 1948)
1945 1945 parteilos Der Sohn eines Eisenhändlers und einer jüdischen Schauspielerin wurde zwar getauft, wurde jedoch als Sohn einer Jüdin nicht zur Wehrmacht einberufen. Er wurde auf Geheiß des Kommandanten der Roten Armee Bürgermeister. In seiner kurzen Zeit als Bürgermeister war St. Pölten bis zur Kapitulation des Dritten Reichs am 8. Mai Frontgebiet. Schon nach einem Monat gab er das Amt, nach dem Willen des neuen Stadtkommandanten, an Franz Käfer weiter.
26. Franz Käfer[17]
(22. September 1891 – 22. September 1962)
1945 1950 KPÖ Der Herzogenburger Heizer arbeitete von 1921 bis 1934 in der Glanzstofffabrik in St. Pölten und wurde 1927 Gemeinderat für die SDAPDÖ in St. Pölten, was er bis zur Auflösung der SDAPÖ 1934 blieb. Käfer war Kommandant des republikanischen Schutzbundes für die Abteilung Wagram, weshalb er nach dem Österreichischen Bürgerkrieg verhaftet wurde und eine zehnmonatige Haftstrafe wegen Hochverrats verbüßen musste. Er trat 1935 der verbotenen KPÖ bei und arbeitete wieder in der Glanzstofffabrik, trat jedoch nicht der NSDAP bei. Deshalb wurde er am 1. September 1939 im Konzentrationslager Buchenwald inhaftiert und verblieb dort bis 1942. Mit der Besetzung St. Pöltens 1945 wurde die KPÖ wieder legal, Käfer leitete die Aufstellung einer Hilfspolizei. Er wurde vom Stadtkommandanten der Roten Armee zum Bürgermeister ernannt. Im Dezember desselben Jahres legte er sein Amt nieder um eine Neubildung zugrunde der vorangegangenen Wahl zu ermöglichen. Diese hatte Wilhelm Steingötter mit der SPÖ gewonnen. Dieser Rücktritt wurde jedoch von der Besatzungsmacht nicht akzeptiert und sowohl er als auch alle Gemeinderäte blieben im Amt. Erst nach der Gemeinderatswahl von 1950 übergab er das Amt an seinen Nachfolger.
27. Wilhelm Steingötter[14]
(19. November 1886 – 30. November 1966)
1950 1960 SPÖ Er studierte kurzfristig Jus, bevor er das Medizinstudium 1912 abschloss. Er trat 1917 der k.u.k. Armee als Militärarzt bei und war anschließend Sanitätsoffizier beim Bundesheer. In die Politik kam Steingötter durch Hubert Schnofl. Er wurde 1919 in den Gemeinderat gewählt, 1927 wurde er Stadtrat und übernahm das „Sanitätsreferat“ bis 1934 die Sozialdemokratische Arbeiterpartei verboten wurde. Danach arbeitete er für das Österreichische Rote Kreuz. 1945 wurde er in den niederösterreichischen Landtag gewählt, dem er bis 1959 angehörte. Obwohl Steingötter als Spitzenkandidat der SPÖ 1945 die Wahl gewann, wurde vom sowjetischen Oberbefehlshaber das KPÖ-Mitglied Franz Käfer zum Bürgermeister ernannt, Steingötter wurde Vizebürgermeister. Erst nach der Gemeinderatswahl von 1950 konnte er die Stelle des Bürgermeisters einnehmen, die er bis zu seinem Rücktritt innehatte.
28. Rudolf Singer[14]
(30. Mai 1907 – 3. April 1979)
1960 1970 SPÖ Der in Wien geborene Aufzugsmonteur schloss sich 1924 der SDAPDÖ an und wurde in einer Heimatstadt Jugendfunktionär. Als Mitglied der verbotenen Sozialisten kam er 1934 kurzzeitig in Arrest ins Anhaltelager Wöllersdorf. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Singer als Parteisekretär nach St. Pölten entsandt um die Parteistrukturen neu aufzubauen. 1949 wurde er in den Nationalrat gewählt, dem er bis 1960 angehörte. Danach war er bis 1970 Mitglied des Bundesrates. In seiner Amtszeit wurde unter anderem das Hallenbad errichtet und der Europaplatz neu gestaltet. Parteiinterne Kritik führte 1970 zu seinem Rücktritt.
29. Hans Schickelgruber[14]
(14. Juni 1922 – 24. Dezember 2003)
1970 1985 SPÖ Nach der Matura wurde er zum Arbeitsdienst zur deutschen Wehrmacht einberufen. Schwer verwundet kehrte er aus der Kriegsgefangenschaft zurück und entschied sich für einen Lehrberuf, den er an der Bundeslehrerbildungsanstalt in St. Pölten erlernte. Nach seiner Zeit an der Hauptschule in Harland 1965 wurde er zum Bezirksschulinspektor ernannt. 1956 wurde er Gemeinderat und zwei Jahre später Stadtrat für Bildung, Kultur, Soziales und Gesundheit. Zwischen 1972 und 1983 nahm er einen Sitz im Bundesrat ein. Er trat altersbedingt von seinen Funktionen zurück.
30. Willi Gruber[18]
(6. September 1930 – 7. September 2012)
1985 2004 SPÖ Der gelernte Maschinenschlosser wurde 1960 Pensionsberater bei der Pensionsversicherungsanstalt. Schon 1958 wurde er in den Gemeinderat gewählt, ab 1970 war er bis zu seiner Wahl zum Bürgermeister Stadtrat für Bauwesen. In seine Amtszeit fiel 1986 die Ernennung St. Pöltens zur Landeshauptstadt von Niederösterreich. Er war der längstdienende Bürgermeister in der Nachkriegszeit.
31. Matthias Stadler[19]
(* 9. Februar 1966)
2004 SPÖ Der St. Pöltner studierte Deutsche Philologie, Geschichte und Sozialkunde. 1992 begann er seine Tätigkeit beim Magistrat von St. Pölten. Dort war er Stellvertreter des Abteilungsvorstandes der Magistratsabteilung Öffentlichkeitsarbeit, Internationale Kontakte und Tourismus. 1998 wurde er Prokurist der „Gesellschaft zur Durchführung von Fachhochschul-Studiengängen St. Pölten mbH“, der Dachgesellschaft der FH St. Pölten, deren Leitung er 2002 übernahm. Im Juni 2003 wurde Stadler in den Gemeinderat von St. Pölten gewählt und wurde gleichzeitig Stadtrat für Schul-, Kultur- und Jugendangelegenheiten bis er zum Bürgermeister ernannt wurde.

Stadtteile

Pottenbrunn

Pottenbrunn heute

Bürgermeister der Gemeinde Pottenbrunn.[20][21]

Nr. Name von bis Partei Anmerkungen Bild
Kaisertum Österreich
1. Josef Seidl 1850 1856 Wirt zum „Schwarzen Adler“ in Pottenbrunn Nr. 77
2. Georg Huber 1856 1860 Schmiedmeister in Pottenbrunn Nr. 11
3. Johann Hubbauer 1860 1864 Bauer in Pottenbrunn Nr. 80
4. Josef Adl 1864 1870 Müllermeister in Pottenbrunn Nr. 60
5. Anton Schön 1870 1894 Schmiedmeister in Pottenbrunn Nr. 69
6. Karl Kreimel 1894 1918 Bauer in Pottenbrunn Nr. 43
Erste Republik und Ständestaat
7. Franz Fahringer 1918 1921 Bauer in Pottenbrunn Nr. 79
8. Anton Hinterwallner 1921 1938 Bauer in Pottenbrunn Nr. 15
Deutsches Reich
9. Heinrich Ziffer 1938 1941 NSDAP
10. Alois Schania 1941 1945 NSDAP
Zweite Republik
11. Franz Westermayer 1945 1947
12. Ferdinand Schafranek 1947 1949
13. Karl Wegscheider 1949 1960
14. Rudolf Grübl
(1921–19. August 2015)[22]
1960 1972 SPÖ ÖBB-Beamter
1. Jänner 1972: Die Gemeinde Pottenbrunn wurde in St. Pölten eingemeindet

Radlberg

Radlberg heute

Die Gemeinde Radlberg bestand 1850 aus den Katastralgemeinden Ober- und Unterradlberg.[23]

Nr. Name von bis Partei Anmerkungen Bild
Kaisertum Österreich
1. Franz Stummer 1850
Michael Detter 1865 1875
Johann Meixner 1875 1880
Johann Burger 1880 1886
Karl Baumberger 1886 1892
Johann Burger 1892 1894
Karl Baumberger 1894 1901
Franz Stoiber 1901 1902
Josef Hörhann 1902 1907
Karl Kraft 1907 1919
Erste Republik
Josef Neubauer 1919 1921 DWP
Josef Schiedlbauer 1921 1928 SDAPDÖ
Josef Mondl 1928 1938 Liste Mondl Ehemaliges SDAPDÖ-Mitglied, trat mit eigener Liste an
Deutsches Reich
Josef Bandion 1938 1939 NSDAP
1939: Die Gemeinde Radlberg wurde in St. Pölten eingemeindet

Ratzersdorf

Ratzersdorf heute

Die Gemeinde Ratzersdorf bestand 1850 aus den Katastralgemeinden Ober-Ratzersdorf, Ober-Zwischenbrunn, Unter-Ratzersdorf und Unter-Zwischenbrunn.[21]

Nr. Name von bis Partei Anmerkungen Bild
Kaisertum Österreich
1. Anton Hintermayer 1850 1888 Bauer in Ober-Ratzersdorf Nr. 8, vor 1850 Dorfrichter
2. Matthias Steinhauser 1888 1891 Bauer und Wirt in Ober-Ratzersdorf Nr. 3
3. Josef Gradinger 1891 1894 Bauer in Unter-Ratzersdorf Nr. 17
4. Johann Buchinger 1894 1903 Bauer in Ober-Ratzersdorf Nr. 13
5. Albert Resch 1903 1906 Bauer in Ober-Zwischenbrunn Nr. 15
6. Josef Heiß 1906 1919 Bauer in Ober-Zwischenbrunn Nr. 6
Erste Republik und Ständestaat
7. Ludwig Papier 1919 1924 Bauer in Unter-Ratzersdorf Nr. 25
8. Anton Stummer 1924 Bauer und Postbeamter in Unter-Ratzersdorf Nr. 9
1939: Die Gemeinde Ratzersdorf wurde in St. Pölten eingemeindet
1955: Ratzersdorf wurde wieder eine eigenständige Gemeinde
1. Jänner 1972: Die Gemeinde Ratzersdorf wurde in St. Pölten eingemeindet

Spratzern

Spratzern heute

Die Gemeinde Spratzern bestand 1850 aus den Katastralgemeinden Teufelhof, Pummersdorf, Nadelbach, Hafing, Schwadorf und Spratzern.[24]

Nr. Name von bis Partei Anmerkungen Bild
Kaisertum Österreich
1. Anton Maurer 1850 1863
2. Josef Hirner 1863 1873 Landwirt aus Schwadorf
3. Franz Zichtl 1873 1891 Landwirt aus Pummersdorf
4. Josef Straßmeyer 1891 1913 Landwirt aus Nadlbach
5. Anton Huber 1913 1919 Landwirt aus Hafing
Erste Republik
6. Johann Wenninger 1919 1920 Gastwirt aus Spratzern
7. Karl Kappelmüller 1920 1921 Bundesbahner
8. Otto Antosch 1921 1922 Angestellter
1922: Die Gemeinde Spratzern wurde in St. Pölten eingemeindet

St. Georgen und Ochsenburg

St. Georgen heute
Ochsenburg heute

Die Gemeinde St. Georgen bestand 1850 aus dem heutigen St. Georgen, Ochsenburg und der Katastralgemeinde Völtendorf.[25][26]

Nr. Name von bis Partei Anmerkungen Bild
Kaisertum Österreich
1. Ferdinand Wurm 1850 1870 Tischlermeister aus Mühlgang
2. Alois Fink 1870 1879 Krämer aus St. Georgen
3. Franz Rausch 1879 1882 Bauer aus Wetzersdorf
4. Alois Fink 1882 1885 Krämer aus St. Georgen
5. Karl Kern 1885 1891 Bauer aus Wetzersdorf
6. Josef Kletschka 1891 1912 Hafner aus Mühlgang
7. Franz Fink 1912 1919 Bauer aus St. Georgen
Erste Republik
8. Anton Herzog 1919 1936 LB Bauer
Ständestaat
9. Karl Kern 1936 1938 Bauer aus Hart
Deutsches Reich
1938: Die KG Völtendorf wurde in St. Pölten eingemeindet
10. Friedrich Resch 1938 1945 NSDAP Korbwarenerzeuger aus St. Georgen
Zweite Republik
11. Johann Grabetz 1945 1946 Sekretär aus St. Georgen
12. Johann Trappl 1946 1965 SPÖ Eisenbahner
13. Hilde Hahn 1965 1972 SPÖ Gemeindesekretärin
1. Jänner 1972: Die Gemeinde St. Georgen wurde in St. Pölten eingemeindet

Stattersdorf und Wagram

Stattersdorf heute
Wagram heute

Die Gemeinde Stattersdorf bildete mit dem heutigen Wagram eine Gemeinde und bestand 1850 aus Stattersdorf, Ober- und Unterwagram.[27]

Nr. Name von bis Partei Anmerkungen Bild
Kaisertum Österreich
1. Josef Ostermayer 1850 1861 Bindermeister aus Stattersdorf
2. Josef Paminger 1861 1876 Bürger aus Wagram
3. Johann Hinterhofer 1876 1885 Bürger aus Stattersdorf
4. Josef Deix 1885 1899 Müllermeister aus Wagram
5. Eduard Manderla 1899 1905 Bürger aus Wagram
6. Carl Salzer 1905 1909 Papierfabrikant aus Stattersdorf
7. Johann Schmutz 1909 1918 Bäckermeister aus Stattersdorf
Erste Republik
8. Josef Zwetzbacher 1918 1919 CS Mühlenbesitzer aus Wagram
9. Leopold Franzl 1919 1923 Beamter aus Wagram
1923: Wagram wurde in St. Pölten eingemeindet
10. Thomas Buchner 1923 1927 Buchhalter aus Stattersdorf
11. Josef Wohlfahrter 1927 1934 Lehrer aus Stattersdorf
Ständestaat
12. Josef Schuter 1934 1938 Eisenbahner aus Stattersdorf
Deutsches Reich
13. Johann Hörhann 1938 1939 NSDAP Elektriker aus Stattersdorf
1939: Die Gemeinde Stattersdorf wurde in St. Pölten eingemeindet

Viehofen

Die Gemeinde Viehofen bestand 1848 aus den gleichen Katastralgemeinden wie der heutige Stadtteil.[28]

Viehofen heute
Nr. Name von bis Partei Anmerkungen Bild
Kaisertum Österreich
1. Gustav Lettner 1848 1855 aus Viehofen
2. Anton Gruber 1855 1867 aus Ragelsdorf
3. Ignaz Mrasek 1867 1870 aus Viehofen
4. Josef Prisching 1870 1873 aus Weitern
5. Michael Gleiß 1873 1879 aus Weitern
6. Anton Baumgartner 1879 1919 aus Viehofen
Erste Republik
7. Josef Greiner 1919 1922 aus Viehofen
1922: Die Gemeinde Viehofen wurde in St. Pölten eingemeindet

Ragelsdorf bestand 1923–1969 als Gemeinde.

Literatur

  • Manfred Wieninger: St. Pöltner Straßennamen erzählen. Löwenzahn, Innsbruck 2002, ISBN 3-7066-2208-4.
  • Thomas Karl (Hrsg.): 500 Jahre Rathaus St. Pölten. Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten, St. Pölten 2003.

Einzelnachweise

  1. Karl Gutkas, 1970: St. Pölten – werden und Wesen einer österreichischen Stadt, Kapitel Im Zeichen von Josephinismus und Biedermeier, S. 41–45.
  2. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Manfred Wieninger, 2002: St. Pöltner Straßennamen erzählen, ISBN 3-7066-2208-4.
  3. 1 2 3 4 5 Magistrat der Landeshauptstadt St. Pölten, 2003: 500 Jahre Rathaus St. Pölten.
  4. Landtag Niederösterreich zu Ludwig Steiner (PDF; 5 kB)
  5. Landtag Niederösterreich zu Johann Ofner (PDF; 5 kB)
  6. Landtag Niederösterreich zu Josef Fröstl (PDF; 5 kB)
  7. Landtag Niederösterreich zu Hermann Ofner (PDF; 5 kB)
  8. 1 2 3 4 Siegfried Nasko, 1986: Empor aus dumpfen Träumen, Kapitel St. Pölten – Emanzipation aus der Rechtslosigkeit, S. 11–63.
  9. Niederösterreichische Wirtschaft vom 27. Jänner 2006, S. 54@1@2Vorlage:Toter Link/wko.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  10. Landtag Niederösterreich zu Wilhelm Voelkl (PDF; 5 kB)
  11. musiker.at zu Edmund Hügel (Memento des Originals vom 1. Oktober 2004 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musiker.at
  12. Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, I. Band (A-Glä), ISBN 3-7001-1327-7, S. 277.
  13. Österreichisches Biographisches Lexikon 1815-1950, II. Band (Glae-Hüb), ISBN 3-7001-1328-5, S. 254.
  14. 1 2 3 4 5 Siegfried Nasko, 1986: Empor aus dumpfen Träumen, Kapitel Biographischer Teil, S. 415–456.
  15. BVZ vom 27. März 2008 zum „Anschluss“ Österreichs@1@2Vorlage:Toter Link/www.bvz.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  16. Landtag Niederösterreich zu Emmo Langer (PDF; 5 kB)
  17. 1 2 Das Stadtmuseum zum Zeitraum 1945–1955@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadtmuseum-stpoelten.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  18. Die Stadt St. Pölten zum 78. Geburtstag Willi Grubers
  19. Die Stadt St. Pölten zu Matthias Stadler
  20. Aktivwochen Pottenbrunn, Kapitel Chronologie der wichtigsten Ereignisse seit 1945, S. 33–40.
  21. 1 2 Josef Buchinger, 1936: Pfarrgeschichte von Pottenbrunn, Kapitel Die Gemeinde und die Bürgermeister, S. 77–82.
  22. Pottenbrunner Altbürgermeister Rudolf Grübl verstorben, meinbezirk.at.
  23. Magistrat der Stadt St. Pölten, 1993: Die Geschichte des Stadtteils Radlberg.
  24. Spratzern einst und jetzt, Kapitel Vom Bauerndorf zum Stadtteil, S. 35–40.
  25. Ein Dorf in Stein und Ackerland – Zur Geschichte des Stadtteils St. Georgen-Ochsenburg, Kapitel Das 19. Jahrhundert in St. Georgen, S. 20–35.
  26. Ein Dorf in Stein und Ackerland – Zur Geschichte des Stadtteils St. Georgen-Ochsenburg, Kapitel Chronik seit 1918, S. 42–67.
  27. Aktivwochen Stattersdorf, Kapitel Zur Geschichte, S. 112–119.
  28. Aktivwochen Viehofen, Kapitel Die Katastralgemeinden, S. 13–22.