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vom 28.02.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Anras

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Anras enthält die 24 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Anras.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Trogerkasten
ObjektID: 2802
bei Dorf 10
Standort
KG: Anras
Der Trogerkasten ist ein doppelgeschoßiges, gemauertes Bauwerk mit gemauerter Freitreppe und Segmentbogenportal. Das zum Haus Dorf Nr. 10 gehörende Gebäude trägt die Inschrift „17 IHS 79“.

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Gschwendter-Stadel
ObjektID: 2800
bei Dorf 13
Standort
KG: Anras
Beim Gschwendter-Stadel handelt es sich um ein zweigeschoßiges Wirtschaftsgebäude, das zum Haus Dorf Nr. 13 gehört. Es diente Ende des 18. Jahrhunderts als erstes Schulhaus der Gemeinde und wurde im 19. Jahrhundert zu einem Futterhaus mit gemauertem Stall ausgebaut.
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ObjektID: 2799
Dorf 34
Standort
KG: Anras
Das Gasthaus Goller war das Geburtshaus von Franz Hattler. Der Bau selbst stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, wobei ein aus dem 16. Jahrhundert stammender Kornkasten in das Gebäude integriert wurde.

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Widum
ObjektID: 2798
Dorf 35
Standort
KG: Anras
Das Widum von Anras wurde in der Mitte des 18. Jahrhunderts als zweigeschoßiges Bauwerk mit Krüppelwalmdach errichtet.

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Kath. Pfarrkirche St. Stephan
ObjektID: 2794
bei Dorf 35
Standort
KG: Anras
Die Pfarrkirche St. Stephan geht auf einen Sakralraum aus dem 5. Jahrhundert nach Christus zurück, wobei um 1325 ein Neubau der Kirche erfolgte. Vom Neubau blieben Bauteile in der gotischen Pfarrkirche erhalten, die heute als Kriegergedächtniskapelle verwendet wird. 1753/56 erfolgte der Anbau eines barocken Langhauses mit Chor nach Plänen von Franz de Paula Penz. Die Pfarrkirche ist innen und außen mit Fresken von Martin Knoller von 1754 dekoriert[2], der Hochaltar aus dem Jahr 1756 zeigt die Steinigung des heiligen Stephan.
Datei hochladen Bauernhaus Mesner
ObjektID: 2803
Dorf 42
Standort
KG: Anras

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Gericht, Pfleghof (Schloss Anras)
ObjektID: 2797
Dorf 45, 46
Standort
KG: Anras
Das Pfleggerichtshaus Schloss Anras war das Verwaltungsgebäude und die Sommerresidenz der Bischöfe von Brixen. Der erste mittelalterliche Bau des Pfleghofes wurde im dritten Viertel des 14. Jahrhunderts errichtet. Im 15. Jahrhundert erfolgten mehrfache Erweiterungen des romanischen Kerns. Nach dem Anbau des romanischen Rundbaus Ende des 16. Jahrhunderts wurde der Pfleghof im Zuge des Neubaus der Pfarrkirche barockisiert.
Datei hochladen Noiler-Kasten
ObjektID: 2801
bei Dorf 47
Standort
KG: Anras
Der Noilerkasten ist ein zum Haus Dorf Nr. 26 gehörender, spätgotischer Kornkasten, dessen Balkendecke auf das Jahr 1451 datiert wird. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde das Gebäude barock erweitert.

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Kath. Filialkirche hl. Antonius von Padua
ObjektID: 2804

Standort
KG: Anras
Die westlich von Anras liegende Filialkirche stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Das spätgotische Bauwerk verfügt über reiche Wandmalereien und einen neugotischen Hochaltar, der eine Figur des Kirchenpatrons mit dem Jesukind und einer Lilie in den Händen beherbergt.

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Hl. Grabkapelle mit Kreuzweg
ObjektID: 2805

Standort
KG: Anras

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Friedhofskapelle, ehem. Pfarrkirche hl. Stephanus
ObjektID: 2795

Standort
KG: Anras
Datei hochladen Friedhof christlich
ObjektID: 2796

Standort
KG: Anras

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Mascher-Kasten
ObjektID: 2819
bei Asch 18
Standort
KG: Asch mit Winkl
Der Macher-Kasten wurde in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts erbaut. Auf dem eingeschoßigen Massivbau befinden sich Rötelzeichnungen aus der Bauzeit, die einen Jäger mit Hirsch sowie einen Kirchenbau zeigen.
BW Datei hochladen Trögeler-Kasten
ObjektID: 2820
bei Asch 31
Standort
KG: Asch mit Winkl
Der Trögelerkasten ist ein zweigeschoßiger Massivbau mit zwei Rchtecktürmen und einer Freitreppe. An der Eingangsfront findet sich die verschlüsselte Jahreszahl „1777“.
Datei hochladen Mesnerhaus
ObjektID: 2818
Asch 42
Standort
KG: Asch mit Winkl

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Kath. Filialkirche Maria Himmelfahrt
ObjektID: 2811
bei Asch 51
Standort
KG: Asch mit Winkl
BW Datei hochladen Kapelle hl. Josef
ObjektID: 2813
bei Kollreid 1
Standort
KG: Asch mit Winkl
Die Kapelle zum heiligen Josef liegt in exponierter Lage beim Kollreid-Hof. Sie wurde 1720 erbaut und beherbergt neben Wandmalereien mit Darstellungen aus dem Leben des heiligen Josefs einen Altar aus dem Jahr 1758 mit der Darstellung der Heiligen Familie.
BW Datei hochladen Burgruine Asch, sog. Birgenschloss
ObjektID: 2822

seit 2020


Standort
KG: Asch mit Winkl
Datei hochladen Bildstock Bartler
ObjektID: 2815
an der Pustertaler Höhenstraße
Standort
KG: Asch mit Winkl
Der Bildstock Bartler bzw. Partler befindet sich an der Pustertaler Höhenstraße bei der Abzweigung nach Goll. Die Rundbogennische beherbergt eine Gemäldetafel, die Maria mit dem Kind zeigt.
Datei hochladen Aufnahmsgebäude
ObjektID: 2829
bei Mittewald 34
Standort
KG: Ried
Der Bahnhof Mittewald an der Drau wurde im Gegensatz zu anderen Stationen an der Bahnlinie nicht nach den Pustertaler Regeltypen errichtet. Auf Grund der Hanglage drei- bzw. zweigeschoßig erbaut, wobei das Erdgeschoß in Steinmauerwerk, das erste Obergeschoß mit glatten Steinquadern und das zweite Obergeschoß mit Sichtmauerwerk ausgeführt wurde.
BW Datei hochladen Bildstock Klausner
ObjektID: 2826
Ried
Standort
KG: Ried
Der Bildstock Klausner liegt oberhalb von Klausen und wurde wahrscheinlich im 19. Jahrhundert errichtet. In der Nische des Bildstocks befindet sich eine hölzerne Christusfigur bei der Rast.
BW Datei hochladen Kapelle zur Hl. Familie
ObjektID: 2828
bei Wiesen 8
Standort
KG: Ried
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Geist
ObjektID: 2823
Unterried
Standort
KG: Ried
BW Datei hochladen Bildstock, Weilerstöckl
ObjektID: 2824
bei Oberried 1
Standort
KG: Ried
Das Weilerstöckl liegt an der Pustertaler Höhenstraße zwischen Anras und Ried. Es ist im Kern gotisch und wurde in seiner heutigen Form im 17. Jahrhundert gestaltet. Der Pfeilerbildstock mit wuchtigem Aufsatz und Zeltdach zeigt in seinen vier Nischen Darstellungen der heiligen Papst Silvester, Johannes von Nepomuk und Florian, die Kreuzigung mit Maria, Johannes, den heiligen Isidor und Notburga, die Krönung Marias durch die heilige Dreifaltigkeit flankiert von den heiligen Franziskus und Antonius von Padua sowie den heiligen Wandel mit Joachim und Anna.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil II. Pustertal, Villgratental, Tiroler Gailtal. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-447-9 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Anras  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
  2. Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Stephanus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. Oktober 2016.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.