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vom 15.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau enthält die 37 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bad Vöslau im niederösterreichischen Bezirk Baden.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  45415
Objekt-ID:  46745
Breite Gasse 1
Standort
KG: Gainfarn
Das Kornmesserhaus ist ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude des Gainfarner Schlosses.[2]
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BDA:  66944
Objekt-ID:  79858
Brunngasse 49
Standort
KG: Gainfarn
1873 von Adolph von Brenner-Felsach als Kleinkinderbewahranstalt gestiftet, auf neugotischer Grundlage nach Plänen von Florian Reiter 1874 errichtet. Der Baukörper über T-förmigem Grundriss hat ein Gesimsfries und ein halbkreisförmiges Terrakotta-Rosettenfenster über dem Eingang. Die Fassade wurde 1998 durch Zubau eines Fahrstuhlturmes wesentlich verändert und beeinträchtigt.[3]

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Bauernhof (Anlage), Haidlhof
BDA:  87948
Objekt-ID:  102444
Haidlhof 204
Standort
KG: Gainfarn
Der Meierhof der Herrschaft Merkenstein wurde unter den Pflegern der damals landesfürstlichen Feste, den Herren von der Haid, zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichtet und „nach dem Brande im Jahre 1812 größer und ansehnlicher wieder erbaut“.[4]

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Burgruinen- und Schlossanlage Merkenstein
BDA:  31407
Objekt-ID:  28353
Haidlhof 211
Standort siehe Beschreibung
KG: Gainfarn
Die Burg Merkenstein (Lage), eine im 12. Jahrhundert erstmals urkundliche erwähnte Höhenburg, wurde 1683 durch osmanische Truppen zerstört. Unterhalb der Ruine ließ Joachim von Münch-Bellinghausen 1829 ein Schloss im Tudorstil (Lage) errichten. Die Kapelle im Schlossgarten wird auf das 16. Jahrhundert datiert.
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BDA:  66949
Objekt-ID:  79863
Hauptstraße
Standort
KG: Gainfarn
Der Bildstock unter geschwungener Steinhaube zeigt drei primitive heraldische (?) Reliefs, bezeichnet mit 1521.[5]
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BDA:  66948
Objekt-ID:  79862
Hauptstraße
Standort
KG: Gainfarn
Die Pestsäule an der Schlossmauer ist ein großer Tabernakelpfeiler mit gemauertem Pyramidenhelm, abgefasten Kanten und schulterbogenförmiger Öffnung. Am Sockel mit 1613 (?) bezeichnet.[5]

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Schloss Gainfarn
BDA:  33869
Objekt-ID:  31648
Hauptstraße 14
Standort
KG: Gainfarn
Das von einem Park umgebene Schloss Gainfarn wird auf die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts datiert. 1777 wurde es erneuert und 1816, unter Joseph Karl von Dietrichstein, in klassizistischem Stil umgestaltet und vergrößert. 2001 erwarb die Stadt Bad Vöslau das Anwesen und richtete darin eine Musikschule ein.[6]
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BDA:  33870
Objekt-ID:  31649
Hauptstraße 18
Standort
KG: Gainfarn
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BDA:  33871
Objekt-ID:  31650
Hauptstraße 20
Standort
KG: Gainfarn
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BDA:  60061
Objekt-ID:  71911
Hauptstraße 31
Standort
KG: Gainfarn
Der Pfarrhof mit seinem einachsigen Erker auf Konsolen und schlichten barocken Fensterrahmungen wurde 1701 unter dem Melker Abt Berthold Dietmayr erbaut.[3]
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BDA:  66947
Objekt-ID:  79861
bei Hauptstraße 72
Standort
KG: Gainfarn
Spätgotischer Tabernakelbildstock mit abgefasten Kanten.[5]
BW
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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer mit ehem. Friedhof
BDA:  49703
Objekt-ID:  53733
bei Kirchengasse 2
Standort
KG: Gainfarn
Die Pfarrkirche steht dominant über dem ältesten Ortsteil von Gainfarn und ist teilweise noch von Mauern des ehemaligen Friedhofs umgeben. Die dreischiffige barocke Hallenkirche weist ein schlichtes Langhaus, einen zweijochigen Chor und einen stattlichen Westturm auf. Der Hochaltar entstand 1765–1767 nach Entwürfen von Josef Gerl. Auch der Kreuzaltar im nördlichen Seitenschiff, die Seitenältare und die Kanzel stammen aus dem 18. Jahrhundert.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  66946
Objekt-ID:  79860
gegenüber Kottingbrunner Straße 1
Standort
KG: Gainfarn
Die Statue des hl. Johann von Nepomuk wurde 1728 von der Gräfin Maria Beatrix Regina von Dietrichstein außerhalb der Mauer des gutsherrlichen Gartens des Gainfarner Schlosses errichtet. Baronin Luise von Brenner-Felsach ließ sie 1879 hierher versetzen.[7]

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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
BDA:  111381
Objekt-ID:  129213

Standort siehe Beschreibung
KG: Gainfarn
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet.
Sichtbare Zeugnisse der Wasserleitung sind ein kurzer Aquädukt über den Aubach (Lage), Einstiegsturm 33 (Lage) und ein weiterer Aquädukt im Ort (Lage).
Datei hochladen Villa, ehem. Forsthaus
BDA:  49798
Objekt-ID:  53949
Anton Krenn-Straße 2
Standort
KG: Großau
Die späthistoristische Villa wurde im 4. Viertel des 19. Jahrhunderts unter Adolph von Brenner-Felsach südlich der Kirche an der Stelle des ehemaligen Schlosses erbaut. Die unregelmäßige Villa trägt Schopfwalmdächer über einachsigen Risaliten im Norden und Osten, die Ecktürmchen trugen ursprünglich Spitzwalmdächer. Der kleine Park ist straßenseitig von einer barocken Mauer zwischen überdachten Pfeilern umgeben.[8]
Datei hochladen Villa Ohmann
BDA:  33950
Objekt-ID:  31781
Anton Krenn-Straße 8
Standort
KG: Großau
Das Landhaus wurde 1912 von Friedrich Ohmann auf unregelmäßigem Grundriss im englischen Cottage-Stil als Sommerhaus für den eigenen Gebrauch errichtet, Heimatstil mit dekorativen Elementen des Jugendstils. An der Straße ein kleines zur Terrasse hin offenes Gartenhäuschen.[8]

1959 wurden die Kriegs- und Besatzungsschäden am Gebäude nach Plänen des österreichischen Architekten Hans Pfann (1890–1973) beseitigt.[9]

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BDA:  66951
Objekt-ID:  79865
bei Berndorfer Straße 3
Standort
KG: Großau
Der Tabernakelpfeiler mit Spitzhelm und abgefastem Schaft stammt wohl aus dem 16. Jahrhundert.[8]
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Katharina
BDA:  66950
Objekt-ID:  79864
bei Berndorfer Straße 5
Standort
KG: Großau
In dem von Konrad von Weitra am 11. November 1369 ausgestellten Stiftungsbrief wurde die Kirche erstmals erwähnt. Der im Kern gotische Bau kam in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Wege der Übernahme der Herrschaft Merkenstein an den Industriellen Arthur Krupp (1856–1938), der Karl Holey (1879–1955) mit Um- und (neobarockem) Zubau beauftragte.[Anm. 1] Nach Beginn der Bauarbeiten im Juli 1918 konnte die Kirche am 13. Juli 1919 eingeweiht werden. Die Schäden an der Bausubstanz waren derart groß gewesen, dass nur wenig vom alten Baukörper erhalten werden konnte.[10]
Datei hochladen Ortswüstung Hanifland
BDA:  41661
Objekt-ID:  42210
Hanifland
Standort
KG: Großau
Hanifland und ebenso die benachbarte Ortschaft Hofstätten wurden vermutlich gegen Ende des 15. Jahrhunderts im Zuge der Kriege zwischen Friedrich III. und Matthias Corvinus zerstört.[11]

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Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumswarte, Harzbergturm
BDA:  49484
Objekt-ID:  53241
Am Harzberg 1
Standort
KG: Vöslau
Der in Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung gestaltete Aussichtsturm wurde 1898 erbaut.

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Villenanlage Pereira-Arnstein, Cafe Thermalbad
BDA:  66879
Objekt-ID:  79792
seit 2017
Badner Straße 3
Standort
KG: Vöslau
Die Villa Pereira-Arnstein ist eine eingeschoßige Biedermeiervilla auf quadratischem Grundriss. Sie wurde um 1830 erbaut und wird Joseph Kornhäusel zugeschrieben. Ursprünglich stand die Villa auf einem rustizierten Sockel, rezent ist sie von einer Terrasse umgeben. Sie hat dreiachsige Mittelrisaliten im Norden und Osten, ein durchlaufendes Traufgesims und glatte Attika. Die blendbogenüberwölbten Fenster- und Türöffnungen haben Terracottaschmuck aus dem 4. Viertel des 19. Jahrhunderts. Im Süden, mit einem Durchfahrtsbogen verbunden, älteres zweigeschoßiges Wirtschaftsgebäude.[12]
Nach einer mehrjährigen Verwendung als Café Thermalbad wurde die Villa von der Firma Vöslauer erworben und ab 2020 als Geschäftszentrale adaptiert.[13]
Auf dem Grundstück steht eine mächtige Platane, die als Naturdenkmal (BN-048) geschützt ist.
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BDA:  66933
Objekt-ID:  79846
Falkstraße 36
Standort
KG: Vöslau
Der Friedhof wurde 1866 an Stelle des am Kirchenplatz bestehenden Friedhofs angelegt; das 1834 gestiftete Friedhofskreuz aus Mariazeller Eisenguss sowie der Grabstein der Stifterin Rosalie von Geymüller aus demselben Jahr wurden übertragen. Der Friedhof umfasst eine Reihe von Grüften und Grabkapellen aus dem letzten Viertel des 19. sowie vom Anfang des 20. Jahrhunderts.
Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal Josef II
BDA:  66932
Objekt-ID:  79845
gegenüber Josefsplatz 1
Standort
KG: Vöslau
Die gusseiserne Figur entstand 1901 in der ehemaligen Salm’schen Eisengießerei in Blansko (Mähren).
Datei hochladen Villa, Michaeler Hof
BDA:  49480
Objekt-ID:  53234
Kernstockgasse 3
Standort
KG: Vöslau
Das eingeschoßige Gebäude auf Bruchsteinsockel im späthistoristischen Neorenaissancestil mit Schweizerhauselementen wurde 1884 erbaut.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  49481
Objekt-ID:  53235
Kirchenplatz 2
Standort
KG: Vöslau
Der Pfarrhof befindet sich in der ehemaligen Sommervilla der Grafen Fries. Der kompakte Baukörper entstand um 1850 in frühhistoristischem Stil mit Elementen des Rundbogenstils.

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Denkmalanlage Thermalbad Bad Vöslau
BDA:  66920
Objekt-ID:  79833
seit 2020
Maital 1
Standort
KG: Vöslau
Das heute bestehende Thermalbad wurde 1926 erbaut.
Datei hochladen Cholera-/Marienkapelle
BDA:  58546
Objekt-ID:  69261
Malfattiweg
Standort
KG: Vöslau
Die kleine, frühhistoristische, in den Formen des Rundbogenstils errichtete Kapelle wurde um 1856 wohl im Auftrag der gräflichen Familie Fries von einem unbekannten Baumeister errichtet und mit einem Bild der hl. Maria Immaculata von Franz Russ ausgestattet.[14]

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Evang. Pfarrkirche und Pfarrzentrum A. und H.B.
BDA:  66834
Objekt-ID:  79745
Raulestraße 5
Standort
KG: Vöslau
Bauwerk der Kirchenmoderne, 1966 erstellt. Durch Lisenen großgequaderte Fassade mit Leerflächen gegen Zierrat der Fensterleisten in Beton-Formstein und Buntglas abgesetzt; Glockenhaus des Turms (22 m) ebenfalls in Betonstein-Maßwerk aufgebrochen, beherbergt ein Geläut dreier Stahlglocken. Der Innenraum stellt sich als karger Raum mit sichtigem Dachstuhl und schlichtem Gestühl dar. An der Stirnwand eine Plastik Segnender Christus des Vöslauer Bildhauers Matthias Hietz.
Datei hochladen Hauptschule
BDA:  66927
Objekt-ID:  79840
Raulestraße 9
Standort
KG: Vöslau
Das dreigeschoßige Gebäude entstand 1893. Der Mittelrisalit ist mit korinthischen Kolossalpilastern und einer Attika ausgeführt.

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Rathaus, ehem. Wasserschloss
BDA:  58552
Objekt-ID:  69267
Schloßplatz 1
Standort
KG: Vöslau
Das ursprüngliche Wasserschloss ist ein wichtiges Gebäude des frühen Klassizismus in Österreich aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Ab 1773 nochmaliger Umbau durch Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg.[15]

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Gartenbaudenkmale im ehem. Schlosspark Vöslau
BDA:  65382
Objekt-ID:  78207
bei Schloßplatz 1
Standort
KG: Vöslau
Der Schlosspark wurzelt in der 1773 in Form eines englisch-romantischen Parks gestalteten Gartenanlage. Im Park sind auf hohen zylindrischen Sockeln vier 1783/84 geschaffene große Steinvasen des Bildhauers Franz Anton Zauner aufgestellt; in Reliefs werden vier Kontinente durch die Flüsse Nil, Ganges, Donau und Mississippi symbolisiert.

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Stadtmuseum, altes Rathaus
BDA:  58561
Objekt-ID:  69276
Schubertplatz 5
Standort
KG: Vöslau
Das Gebäude wurde 1857 zunächst als Schule errichtet. Der schlichte frühhistoristische Bau mit übergiebeltem Mittelrisalit und zweiachsigen Flanken beherbergt heute das Stadtmuseum.

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Weingut Schlumberger-Goldeck
BDA:  66930
Objekt-ID:  79843
seit 2015
Waldandachtstraße 2
Standort
KG: Vöslau
Das Gebäude des Weinguts Schlumberger-Goldeck in der Waldandachtstraße 2 ist mit der Jahreszahl 1843 bezeichnet. In diesem Jahr begann Robert Schlumberger von Goldeck sich auf die Herstellung moussierender Weine nach der Champagnermethode zu spezialisieren.[16]

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Gartenbaudenkmale und Wegsysteme im Kurpark
BDA:  65381
Objekt-ID:  78206
bei Waldwiese 2
Standort
KG: Vöslau
Der Kurpark entstand Ende des 19. Jahrhunderts aus der so genannten „Waldwiese“, die schon zuvor Treffpunkt der Kurgäste gewesen war. Am westlichen Rand wurde 1880 an Stelle eines Kaffeehauses der Kursalon errichtet; die Pläne werden Theophil Hansen zugeschrieben. Im Zuge von Umbauarbeiten wurde das Gebäude 1976/77 tiefgreifend verändert. – Nahe dem Kursalon steht ein historistischer Musikpavillon. Gegenüber dem Kursalon befindet sich ein Denkmal für Franz Joseph I. Separat geschützt ist das Denkmal für Kaiser Joseph II. beim Eingang.[17]

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere
BDA:  49482
Objekt-ID:  53236
Kirchenplatz (Kirche)
Standort
KG: Vöslau
Die von den Grafen Fries gestiftete Kirche entstand 1860–1870 im romantischen Rundbogenstil am Übergang zum strengen Historismus. Dem dreijochigen Langhaus ist im Osten der mächtige Kirchturm mit repräsentativer Fassade vorgelagert.

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Wiener Neustädter Kanal
BDA:  100934
Objekt-ID:  117215

Standort
KG: Vöslau
Der Wiener Neustädter Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und bis auf 63 km erweitert. Ursprünglich war er bis Triest geplant. Teile der Trasse wurden später zu Bahnstrecken umgewandelt, so dass der Warenverkehr ab 1879 stark zurückging.

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Teil der 1. Wiener Hochquellenleitung
BDA:  111382
Objekt-ID:  129214

Standort
KG: Vöslau
Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet.
Sichtbares Zeugnis der Wasserleitung ist Einstiegsturm 34.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 129–143, 476–481, 605–606.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bad Vöslau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Versteckte Ecken entdecken. In: badvoeslau.at. Abgerufen am 27. Oktober 2019.
  3. 1 2 Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 478.
  4. Tafelinschrift am Objekt von I. Keiblinger (siehe Abbildung)
  5. 1 2 3 Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 481.
  6. Gainfarn. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl;
  7. Tafelinschrift beim Objekt
  8. 1 2 3 Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 606.
  9. Hans Pfann. In: Architektenlexikon Wien 1770–1945. Herausgegeben vom Architekturzentrum Wien. Wien 2007.
  10. Karl Holey: Der Umbau der Kirche in Grossau, N.-Ö.. In: Der Architekt, Jahrgang 1920, S. 13–16. (Online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/arc.
  11. In flickr im Faksimile wiedergegebener Artikel, leider ohne Angabe von Quelle und Verfasser. Eingesehen 24. April 2012
  12. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 135.
  13. Roland Weber: Bad Vöslau – Ein prickelnder Neustart für die Villa Pereira. In: noen.at. 22. Januar 2020, abgerufen am 24. Dezember 2020.
  14. Tafelinschrift seitlich am Objekt
  15. Eintrag zu Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bad Vöslau in der Datenbank Gedächtnis des Landes zur Geschichte des Landes Niederösterreich (Museum Niederösterreich), abgerufen am 2. Juni 2011
  16. Schlumberger, Robert Alwin, Edler von Goldeck. In: aeiou.at. Abgerufen am 15. Juli 2022.
  17. Silke Ebster: Kurpark. In: Alfred R. Benesch (Mitarb.), Andreas Klingelmayer (Red.): Parks und öffentliche Grünflächen in Bad Vöslau, Gainfarn und Großau. Stadtgemeinde Bad Vöslau (Hrsg.), Bad Vöslau 2010, ISBN 978-3-200-01876-1.
  18. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Anmerkungen

  1. Aichinger-Rosenberger: Niederösterreich südlich der Donau, S. 605, nennt Robert Oerley (1876–1945) als Planer des Umbaus.