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vom 03.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Berwang

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Berwang enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Berwang.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pension Bergheim
BDA:  70911
Objekt-ID:  84054

TKK:   24833
Berwang 4
Standort
KG: Berwang
Der 1931/32 nach Plänen von Siegfried Mazagg errichtete Bau besteht aus einem großteils gemauerten und unverschalten Erdgeschoß und mit dunklem Holz verschalten Obergeschoßen, die nach Norden von einem geneigten Pultdach abgeschlossen werden. Die Fassade ist durch Vor- und Rücksprünge, unterschiedliche Baumaterialien, Farbgebung und Fensterformen gestaltet. An der Südostecke befindet sich ein turmartig vorspringender Bauteil, der bis ins Erdgeschoß verschalt ist. Im Inneren hat sich die Originaleinrichtung teilweise erhalten.[2]
BW Datei hochladen Dorfbrunnen
BDA:  64197
Objekt-ID:  76903

TKK:   33390
gegenüber Berwang 10
Standort
KG: Berwang
Der Laufbrunnen am Kirchplatz wurde 1988/89 aufgestellt. Das achteckige Becken trägt Bronzetafeln zur Geschichte Berwangs. Die Brunnenfigur des Apostels Jakobus des Älteren stammt von Johann Weinhart.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus d. Ä. und Friedhof
BDA:  64192
Objekt-ID:  76898

TKK:   24806, 115566
gegenüber Berwang 12
Standort
KG: Berwang
Die Pfarrkirche im Süden des Dorfplatzes ist vom ummauerten Friedhof umgeben. Der Chor und der Turm sind gotisch; das im Vergleich zum Chor größer dimensionierte vierjochige Langhaus ist barock. Der geschnitzte Hochaltar ist mit 1945 bezeichnet; die Kanzel stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
BW Datei hochladen Kath. Filialkirche Antoniuskirche
BDA:  58937
Objekt-ID:  69837

TKK:   24810
bei Bichlbächle 5
Standort
KG: Bichlbächle
Die Kirche mit rechteckigem Betraum und Dreiachtelchor wurde 1735/36 an Stelle einer älteren Kapelle erbaut. Bild und Figuren am Hochaltar stammen aus der Zeit um 1700.
BW Datei hochladen Kath. Filialkirche Expositurkirche Mariae Heimsuchung mit Friedhof
BDA:  58936
Objekt-ID:  69836

TKK:   24807
gegenüber Kleinstockach 4
Standort
KG: Bichlbächle
Die Expositurkirche mit Westturm wurde 1842/43 erbaut. Im Inneren stehen ein neuromanischer Hochaltar sowie zwei gezimmerte Seitenaltäre.

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Ortskapelle Maria Opferung
BDA:  64201
Objekt-ID:  76907

TKK:   24819
Mitteregg 4, in der Nähe
Standort
KG: Mitteregg
Die 1701 errichtete Kapelle in Mitteregg ist ein Mauerbau mit polygonalem Chorschluss und steilem, schindelgedecktem Satteldach mit hölzernem Giebelreiter mit Zwiebelhaube. An der Eingangsfassade befindet sich ein Rundbogenportal, der Innenraum ist flach gedeckt und mit einem Chorbogen gegliedert.[4]
BW Datei hochladen Kapelle zu den sieben Schmerzen Mariens
BDA:  64200
Objekt-ID:  76906

TKK:   24818
gegenüber Brand 8
Standort
KG: Rinnen
Die Kapelle besteht aus einem rechteckigen Gebetsraum unter einem Glockendachreiter und einem leicht eingezogenen Chor. Das Altarbild der schmerzhaften Maria entstand um 1700, die Bilder des linken und rechten Seitenaltars Anfang des 18. Jahrhunderts.
BW Datei hochladen Ölberg-Kapelle
BDA:  64199
Objekt-ID:  76905

TKK:   24815
nördlich Brand 13
Standort
KG: Rinnen
Die einfache Wegkapelle neben der Straße stammt vermutlich aus dem 20. Jahrhundert. Ein Vorgängerbau ist kartografisch 1856 nordwestlich des heutigen Standortes dokumentiert. Die Kapelle hat einen polygonalen Chorschluss und ein schindelgedecktes Satteldach. Das Innere ist durch ein Holzgatter mit Außenläden verschlossen.[5]
BW Datei hochladen Kapelle zu den Vierzehn Nothelfern
BDA:  64191
Objekt-ID:  76897

TKK:   24817
bei Brand 14
Standort
KG: Rinnen
An den rechteckigen Betraum der Kapelle schließt ein eingezogener Dreiachtelchor an. Der Hauptaltar ist mit 1767 bezeichnet und zeigt ein Gemälde der Maria mit Kind und den 14 Nothelfern.
BW Datei hochladen Ortskapelle hl. Sebastian
BDA:  64198
Objekt-ID:  76904

TKK:   24814
gegenüber Rinnen 38
Standort
KG: Rinnen
Die Kapelle mit einem Saalraum und leicht eingezogenem Dreiachtelchor wurde Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut. Der Hochaltar-Aufbau entstand um 1640; die Statue des heiligen Sebastian auf dem Tabernakelsockel wurde 1637 gestiftet.
BW Datei hochladen Kapelle Spitzeck, Spitzegg
BDA:  65784
Objekt-ID:  78650

TKK:   24821
Rinnen
Standort
KG: Rinnen
Die Kapelle wurde um 1900 erbaut. Der Mauerbau weist einen eingezogenen Rundchor, spitzbogig geschlossene Fensteröffnungen und ein steiles, schindelgedecktes Satteldach mit gotisierendem Giebelreiter auf. Der flach gedeckte Innenraum mit kleiner Chornische wurde stark verändert.[6]
BW Datei hochladen Sebastiansstöckl
BDA:  65785
Objekt-ID:  78651

TKK:   24811
Rinnen
Standort
KG: Rinnen
Der gemauerte Nischenbildstock an der Straße von Berwang nach Rinnen wurde um 1986 errichtet. In der vergitterten Rundbogennische beherbergt er eine barocke Holzskulptur des hl. Sebastian vom Anfang des 18. Jahrhunderts.[7]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Berwang  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Tafatsch, Wiesauer: Pension Bergheim, Bergheim. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. April 2016.
  3. Fingernagel-Grüll, Wiesauer: Laufbrunnen mit Figur hl. Jakobus d. Ä., Jakobusbrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Juni 2015.
  4. Schumacher, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle Mariae Himmelfahrt, Marienkapelle in Mitteregg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
  5. Schumacher, Wiesauer: Kapellenbildstock, Bildkapelle, Ölbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. Juni 2015.
  6. Schumacher, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle Spitzeck, Spitzeckkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
  7. Schumacher, Wiesauer: Nischenbildstock, Sebastianbildstock. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Oktober 2016.
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.