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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biedermannsdorf

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Biedermannsdorf enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Biedermannsdorf.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Pfarrhof mit Ummauerung
BDA:  65071
Objekt-ID:  77882
Ortsstraße 42
Standort
KG: Biedermannsdorf
Kubischer zweigeschoßiger Bau von 1794, renoviert 1905

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Schloss Wasenhof, ehem. Stephaniestiftung/ Erziehungsheim der Stadt Wien
BDA:  4520
Objekt-ID:  365
Ortsstraße 56-58
Standort
KG: Biedermannsdorf
Das Gebäude ist ein dreiflügeliger Bau aus der Barockzeit, um 1731 erbaut. Um 1454 befand sich an der Stelle der Wasenhof. Die Anlage wurde 1883 der Stephaniestiftung geschenkt und als Heim für behinderte Kinder eingerichtet. Seit 1939 ist es im Besitz der Gemeinde Wien.
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und ehem. Friedhofsfläche mit Portal
BDA:  25324
Objekt-ID:  21749
Perlasgasse 4
Standort
KG: Biedermannsdorf
Die Kirche ist dem Heiligen Johannes der Täufer geweiht und ein im Kern mittelalterlicher, sonst aber barocker Bau, errichtet 1727 bis 1728 von Franz Jäckl. Der spätbarocke Hochaltar zeigt die Taufe Christi durch Johannes den Täufer. Zwei Seitenaltäre und eine spätbarocke Kanzel gehören zur weiteren Ausstattung. Auf der Orgelempore steht eine Kaufmannorgel aus dem Jahr 1892.
Datei hochladen Ehem. Borromäum
BDA:  6172
Objekt-ID:  2047
Perlasgasse 10
Standort
KG: Biedermannsdorf
Als Ersatz für den zu klein gewordenen Perlashof erfolge 1897 ein Neubau der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus, der als monumentaler späthistoristischer Vierflügelbau charakterisiert wird, 1902 wurde eine Klosterkirche gebaut. 1949 wurde aus ihr die „Frauengewerbeschule Biedermannsdorf“. Die Kirche wurde profaniert und ist seit 1982 Bibliothek. Das Gebäude wurde am 16. Juni 1982 von der Gemeinde Biedermannsdorf gekauft und an das Unterrichtsministerium vermietet, in ihm wurde eine Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe eröffnet.
Datei hochladen Historische Inschrifttafel an der Brücke über den Krottenbach
BDA:  58707
Objekt-ID:  69489
nördlich Perlasgasse 65
Standort
KG: Biedermannsdorf
Der Gedenkstein erinnert an Maria Theresia, welche 1743 eine Straße zwischen Schönbrunn und Laxenburg errichten ließ (heutige Schönbrunner Allee). Die steinerne Inschrifttafel befand sich ursprünglich an der Westseite des Brückenfundaments und wurde 1996 auf Straßenniveau gehoben. Übersetzung der lateinischen Inschrift: „Augusta Maria Theresia von Gottes Gnaden, Königin von Ungarn und Böhmen, Erzherzogin von Österreich, Enkelin Leopold des Großen, Tochter Karls, ließ diesen Weg hier bauen. 1743.“ Die Abkürzungen P:F:O:P:M:P bedeuten: Pia filia orum, pia mater populorum (liebliche Tochter der Gefilde, liebliche Mutter der Völker).

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Perlashof, Pfarrheim

Objekt-ID:  20255
bis 2013[2]
Perlasgasse 8
Standort
KG: Biedermannsdorf
Die Anlage war ursprünglich ein barockes Landschloss, der Perlashof. Er wurde nach mehrfachen Besitzwechseln 1882 von den Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus erworben, 1883 eröffneten sie dort ein Waisenhaus und eine Volksschule. 1897 erfolgte der Umzug in das neu gebaute Borromäum.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003 ISBN 3-85028-364-X
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Biedermannsdorf  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive). Bundesdenkmalamt, Stand: 28. Juni 2013 (PDF).
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.