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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Brunn an der Wild

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Brunn an der Wild enthält die 13 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Brunn an der Wild.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  49475
Objekt-ID:  53216
Atzelsdorf 8, gegenüber
Standort
KG: Atzelsdorf
Die Ortskapelle von Atzelsdorf, Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut, hat einen runden Abschluss und einen vorgestellten Westturm mit Pyramidenhelm und profiliertem Giebelkranz. Der Innenraum ist kreuzgratgewölbt.
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BDA:  49589
Objekt-ID:  53471
Dappach 15, neben
Standort
KG: Dappach
Die neugotische Ortskapelle von Dappach, um 1900 erbaut, hat Strebepfeiler und einen niedrigen Chor mit 58-Schluss. Der Turm, in der oberen Zone achteckig mit spitzbogigen Schallfenstern und profiliertem Gesims mit Kerbschnittprofil, wird von einem Spitzhelm bekrönt. Die Apsis verfügt über ein Rippengewölbe auf Konsolen. Zur Ausstattung zählen ein neugotisches Tabernakel und ein Altarbild Taufe Christi.

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und Friedhof
BDA:  49594
Objekt-ID:  53485
Dietmannsdorf an der Wild 16, neben
Standort
KG: Dietmannsdorf
Die Pfarrkirche von Dietmannsdorf ist dem Stift Altenburg inkorporiert. Sie liegt leicht erhöht westlich des Angers und ist von einem Kirchhof mit Bruchsteinmauer umgeben. Der ursprünglich romanische Bau wurde im 15. Jahrhundert gotisiert und 1666 barockisiert. Die Kirche ist von einem ehemaligen Friedhof und einer Bruchsteinmauer umgeben.

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Pfarrhof
BDA:  50292
Objekt-ID:  55113
Neukirchen an der Wild 1
Standort
KG: Neukirchen
Der Pfarrhof von Neukirchen verfügt im Kern über Bauteile aus dem 16. Jahrhundert und wurde im 19. Jahrhundert in die heutige Form gebracht. Er ist von einer Mauer umgeben. Ein kreuzgratgewölbter Raum im Inneren könnte ursprünglich als Kapelle genutzt worden sein. Andere Räume, vor allem im Obergeschoß, sind durch profilierte Stuckspiegel und Medaillons aus dem 18. Jahrhundert gegliedert. Der Pfarrhof hat vier hölzerne Ölfiguren von Ende des 17. Jahrhunderts in Verwahrung. Erwähnenswert sind auch der Grabstein des Hans von Matschach (Anfang 15. Jahrhundert), mit Schmerzensmann und Ritterfigur, aus der ehemaligen Andreaskapelle. Am Kirchhof befinden sich barocke Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert. Eine Inschriftkartusche in der Aufbahrungshalle erinnert an Rosina Koller, die im 17. Jahrhundert gelebt hat.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof
BDA:  50293
Objekt-ID:  55114
Neukirchen an der Wild 1, neben
Standort
KG: Neukirchen
Die Pfarrkirche von Neukirchen ist ein im Kern romanischer Bau mit frühgotischem Rechteckchor. Das Langhaus wurde 1523 zu einer zweischiffigen Halle umgebaut. Im nördlichen Chorwinkel erhebt sich der romanische Turm. Die Kirche ist von einer mittelalterlichen Umfassungsmauer mit regelmäßigem Quadermauerwerk im unteren und opus spicatum im oberen Teil umgeben.
Datei hochladen Figurenbildstock Maria Immaculata
BDA:  31886
Objekt-ID:  28892
Neukirchen an der Wild 7, gegenüber
Standort
KG: Neukirchen
Der Figurenbildstock Maria Immaculata stammt aus der Zeit um 1700.

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Bildstock Raaberkreuz
BDA:  31887
Objekt-ID:  28893
Neukirchen an der Wild 19, südlich
Standort
KG: Neukirchen
Das Raaberkreuz befindet sich südlich des Ortes. Auf einem abgefasten Schaft ruht ein Steinkreuzaufsatz. Es trägt die Inschrift „1598“.
Datei hochladen Brunnen hl. Florian
BDA:  31888
Objekt-ID:  28894
Neukirchen an der Wild 2, vor
Standort
KG: Neukirchen
Der erneuerte Brunnen mit Floriansfigur stammt aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts (?).
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  66599
Objekt-ID:  79503

Standort
KG: Neukirchen
Auf der Grünfläche östlich des Pfarrhofs steht eine Statue Johannes Nepomuks.
Datei hochladen Pfarrhof, ehem. Schloss Sumarein
BDA:  50630
Objekt-ID:  55771
Sankt Marein 1
Standort
KG: St. Marein
Der Pfarrhof von St. Marein – ehemals Schloss Sumarein – ist eine zweigeschoßige hakenförmige Anlage mit zwei separaten Trakten, umgeben von einer Bruchsteinmauer und einem im Westen angrenzenden Garten. Die erste urkundliche Erwähnung der Anlage verweist auf das Jahr 1537. 1665 wurden Teile davon abgebrochen. Am Nordflügel und im Süden ist sie durch je ein rundbogiges, innen gequadertes, außen abgefastes Portal mit ornamentiertem Keil- und Kämpferstein von Ende des 16. Jahrhunderts zugänglich. Die nördliche Torhalle hat ein Kreuzgratgewölbe, von einem Wulststab begleitet, mit mittleren Rosetten. Der lange, zweistöckige Wohntrakt verfügt über eine Ortsteinfassung und ein Ortsteinband unter der Traufe. Das Obergeschoß ist mit profilierten Steingewändefenstern und gekehlten Sohlbänken versehen. Die Innenräume sind in beiden Geschoßen mit Kreuzgratgewölben und Stichkappentonnen ausgestattet. Ein Werk des 17. Jahrhunderts sind die bemerkenswerten, kassettierten Holztüren. Der Mittelsaal verfügt über schweren Stuck aus der Zeit um 1670, mit Blattgränzen, Rosetten und Muscheldekor. Im Nordwesten liegt ein Wagenschuppen mit Stichbogenöffnung, der auf den Anfang des 19. Jahrhunderts datiert wird; daneben ein Kellerraum mit abgefastem, rundbogigem Gewände und Tonnengewölbe aus dem 16./17. Jahrhundert. Im Südwesten ist in der Umfassungsmauer eine Nischenkapelle mit Satteldach zu sehen, die im 19. Jahrhundert gebaut wurde. Der Pfarrhof hat verschiedene Möbel, Bilder und Skulpturen in Verwahrung.

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Kath. Pfarrkirche hl. Maria
BDA:  50631
Objekt-ID:  55772
Sankt Marein 34, neben
Standort
KG: St. Marein
Die Marienkirche in St. Marein ist eine ehemalige Wallfahrtskirche, die dem Stift Altenburg inkorporiert ist. Der basilikale Barockbau wurde über gotischen Grundmauern errichtet. Der Chor hat einen Fünfachtelschluss und symmetrischen Anbauten. Der gotische Turm erhebt sich an der Ostseite des südlichen Seitenschiffs. Die Kirche wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt. Die Pfarre existiert seit 1326.

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Bildstock
BDA:  31889
Objekt-ID:  28897

Standort
KG: St. Marein
Nördlich von St. Marein befindet sich ein Nischenbildstock des 18. Jahrhunderts mit geschweiftem Giebel.
Datei hochladen Ortskapelle Waiden
BDA:  31890
Objekt-ID:  28898
Waiden 4, gegenüber
Standort
KG: Waiden
Die Ortskapelle in Waiden wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Sie hat einen Chor mit Dreiachtelschluss und einen Westturm. Im Turm befindet sich eine Nische mit einer in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts angefertigten Nepomuk-Statue.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Brunn an der Wild  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.