Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggendorf im Traunkreis

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Eggendorf im Traunkreis enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Eggendorf im Traunkreis in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
BDA:  52091
Objekt-ID:  58236
Kirchengasse 5
Standort
KG: Eggendorf
Die Pfarre Eggendorf ist eine josephinische Neugründung aus dem Jahre 1785.[2] Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt wurde allerdings erst 1912 gebaut. Das Hochaltarbild „Mariä Himmelfahrt“ in dieser Kirche ist vom Kremser Schmidt. Vor 1912 diente die erweiterte Schlosskapelle als Pfarrkirche.[3]

Datei hochladen
Schloss Eggendorf
BDA:  18803
Objekt-ID:  15098
Schlossstraße 1
Standort
KG: Eggendorf
Das Schloss Eggendorf wird in einer Urkunde des Stiftes Kremsmünster 1224 erstmals genannt. Zum größten Teil erst 1580 erbaut, wechselte das Schloss häufig den Besitzer[2] und wurde auch entsprechend oft umgebaut. Heute zeigt sich Schloss Eggendorf vom Park aus gesehen links mit einem dreigeschoßigen Wohntrakt, rechts steht die dreijochige Schlosskapelle. Wohnteil und Kapelle werden durch einen Seitentrakt mit vier Lauben und zehn Arkadenbögen verbunden. Die Schlosskapelle war von der Pfarrgründung bis 1912 die Pfarrkirche von Eggendorf.[3]
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  18809
Objekt-ID:  15104
Erlenweg 1
Standort
KG: Eggendorf
Nach der Pfarrgründung 1785 errichtete man auch ein eigenes Pfarrhaus. Darin fand auch eine Schule für 60-70 Kinder ihren Platz. 1905 baute dann die Gemeinde Eggendorf ein eigenes Schulgebäude. Der alte Pfarrhof wurde aber mit der Zeit baufällig und 1907 wurde dann der neue Pfarrhof gebaut, welcher bis heute steht.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Eggendorf im Traunkreis  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. 1 2 3 Benedikt Pillwein (Hrsg.): Geschichte, Geographie und Statistik des Erzherzogthums Oesterreich ob der Enns und des Herzogthums Salzburg. Mit einem Register, welches zugleich das topographische und genealogische Lexikon ist und der Kreiskarte versehen. Geographisch-historisch-statistisches Detail nach Distrikts-Kommissariaten. 1. Auflage. Zweiter Theil: Der Traunkreis. Joh. Christ. Quandt, Linz 1828, S. 318  (Google eBook). 2. Auflage 1843 (Google Book)
  3. 1 2 Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich. Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 57.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.