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vom 01.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Finkenstein am Faaker See

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Finkenstein am Faaker See enthält die 29 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Finkenstein am Faaker See.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof
BDA:  57683
Objekt-ID:  67946
Petschnitzen
Standort
KG: Ferlach
Im südlichen Ortsteil von Petschnitzen gelegen. Urkundliche Erwähnung 1283 und 1504; Restaurierung 1974. 1996 Umgestaltung des Altarraumes, Eindeckung Vorhallendach. Kleine spätgotische, barockisierte Anlage mit eingezogenem Chor mit zweifach gestuften Strebepfeilern, mächtiger Südturm mit abgefasten rundbogigen Schallöffnungen und Spitzgiebelhelm. Barocker Langhausbau. Im Turmerdgeschoß ein erneuertes Sakristeiportal. Kleine Vorhalle mit Kriegergedenkstätte und gemauertem Emporenaufgang. Fenster am Langhaus rundbogig; nur am Chor ein Spitzbogenfenster. Westportal mit geradem Sturz. Wandmalerei, bezeichnet 1504. Südlich außen am Chor Fragmente: heiliger Christophorus, Verkündigungsmaria; an einem Strebepfeiler zwei stehende Heilige übereinander, mit Stifter. Unter dem vorgezogenen Dach Streifen mit Fragmenten spätgotischer Herzblattornamentik.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Gregor
BDA:  55032
Objekt-ID:  63510
Unterferlach
Standort
KG: Ferlach
Ursprünglich Filialkirche der Pfarre Maria Gail. Seit 1751 war sie Filiale der Pfarre Latschach und wurde bei der Pfarrregelung unter Kaiser Josef II. der Kuratie Petschnitzen zugewiesen. Die gotische Dorfkirche wird 1659 erstmals urkundlich erwähnt. In einem Messbuch aus dem Jahre 1601 scheint der Name der Kirche als Unterwrolach auf. Östlich über dem Langhaus befindet sich ein Dachreiter mit Spitzhelm, an der Nordseite barocker Sakristeianbau. Neu gemauerte Vorhalle mit einer Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkrieges; nördlich neuer Emporenaufgang. Am Langhaus, sowie im Chor findet man Spitzbogenfenster. Langhaus dreijochig, Flachtonne mit Stichkappen, in der Barockzeit eingebaut. Gemauerte Westempore auf zwei Säulen, eingezogener Triumphbogen, Chor einjochig, Gewölbe mit Rippenstern. Der Schlussstein trägt eine Rose, das Wappen der Fürsten Rosenberg von Rosegg. Unterferlach gehörte zur Herrschaft (der Raser) Rosegg. Nördlich zur Sakristei ein Segmentportal.[3]

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Kath. Filialkirche hl. Georg
BDA:  53595
Objekt-ID:  61588
Faak
Standort
KG: Faak
Am Nordrand des Ortes gelegen. Urkundliche Erwähnung 1486. Gotische Kirche von der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Mächtiger Turm im südlichen Chorwinkel, im Untergeschoß Sakristei; Spitzgiebelhelm, spitzbogige Schallfenster, darunter Mauerschlitze. 1996 Außenrestaurierung des Turmes. Am Langhaus kantige Strebepfeiler, die westlich übereck gestellt sind; zweiteilige Lanzettfenster mit ursprünglichem Maßwerk. Am Chor wuchtige, zweifach abgetreppte Strebepfeiler. Drei zweiteilige Lanzettfenster mit ursprünglichem Mittelsteg, Maßwerk aus Holz ergänzt; neue Verglasung. Westlich offene Pfeilervorhalle in Schiffbreite. Spätgotisches Westportal, spitzbogig, doppelt gekehlt. Spätgotisches Südportal, spitzbogig, doppelt gekehlt. Über dem Südportal stark verblasstes Christopherusfresko Anfang 16. Jahrhundert, restauriert 1955 und 1999. Beim Westportal nachbarocke Fresken: Maria auf der Mondsichel und heiliger Georg.[4]
BW Datei hochladen Badeanlage Inselbad
BDA:  35636
Objekt-ID:  34430
Faaker-See-Insel
Standort
KG: Faak
1930 für das Inselhotel (Besitzer Ludwig Wittgenstein, der Onkel des gleichnamigen Philosophen) von Josef Wurzer nach Plänen von Franz Baumgartner errichtet. Langgestreckter, verbauter Holzskelettbau, durch dreigeschoßigen, fast würfelförmigen Mitteltrakt mit hohen, der Treppenanlage folgenden Bogenöffnungen akzentuiert, an den seitliche schmale, zweigeschoßige Kabinentrakte anschließen. Mitteltrakt mit einem von vier Giebeln betonten Zeltdach, die Seitenflügel mit Seitendächern gedeckt. Bedeutendes Baudokument der Badekultur der Zwischenkriegszeit.[4]

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Aufnahmsgebäude
BDA:  59164
Objekt-ID:  70182
Seeufer-Landesstraße 22
Standort
KG: Faak
Aufnahmsgebäude errichtet 1906, zweigeschoßiges Gebäude über rechteckigem Grundriss, mittig situierter Quergiebel, Steinfassade, einfache Fensterumrahmungen, an Schmalseite Holzbalken mit Pultdach, Krüppelwalmdach. Moderne Fenster, sonst komplett erhalten.[4]

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Kath. Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit
BDA:  64991
Objekt-ID:  77797
Pogöriach
Standort
KG: Faak
Auf einem Hügel am östlichen Ortsrand gelegen. Urkundlich 1659; Restaurierung 1969. Chorturmkirche im Kern Ende 15. Jahrhundert mit Pfeilervorlaube und nördlich und südlich Kapellenanbauten drittes Viertel des 17. Jahrhunderts mit 5/8-Schluss am mittleren Joch des Langhauses. Am Turm spitzbogige Schallfenster, darüber Spitzgiebelhelm. Die Sakristei ist östlich an den Chor angebaut. Nordportal rundbogig; spätgotisch. Spitzbogenportal im Westen. Links davon steinerner Opfertisch. Langhausfassaden mit bemerkenswertem barockem, zweigeschoßigen Silhouettenpilasterdekor um 1680. Nordfassade Feiertagschristus Ende 15. Jahrhundert.[5]

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael und Friedhof
BDA:  53718
Objekt-ID:  61733
Fürnitz
Standort
KG: Fürnitz
Das Langhaus stammt im Kern von einer romanischen Kirche des 12. Jahrhunderts, der Turm im Kern aus der 1. Hälfte 13. Jahrhundert, der kreuzgratgewölbte Chor mit 4/6-Schluss aus dem 14. Jahrhundert. Der Hauptaltar stammt von Mitte des 18. Jahrhunderts, die Seitenaltäre von 1700.

An der Friedhofsmauer mit barocken Torbauten ist ein Michaelsfresko.[6]

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BDA:  65005
Objekt-ID:  77812
Oberrain
Standort
KG: Fürnitz
Die Dorfkapelle, ein Bau auf quadratischem Grundriss mit polygonalem Dachreiter, wurde 1792 errichtet. Die Portalzone ist repräsentativ gestaltet. Der Innenraum ist mit einem Platzlgewölbe überwölbt und über dem Altar befindet sich ein Kruzifix.[7]
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BDA:  64994
Objekt-ID:  77800
Fürnitz, Rosentalstraße
Standort
KG: Fürnitz
Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde im September 1921 eingeweiht und befindet sich auf einem dreistufigen Podest. Das Monument besteht aus einem kleinen Obelisk und darunter ein Postament mit weißen Reliefplatten, die einen Soldaten und einen Adler darstellen. Die deutsche Inschrift lautet „Den Helden von 1914–1918“, die slowenische „Zvest spomin našim padlim“ (übersetzt: „In treuer Erinnerung an unsere Gefallenen“).[8]

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Kath. Filialkirche hl. Lorenz
BDA:  53859
Objekt-ID:  61923
bei Hauptstraße 6 in Gödersdorf
Standort
KG: Gödersdorf
Der kreuzgratgewölbte Chor ist im Kern spätgotisch, das barocke Langhaus wurde 1965 bis 1968 um einen saalartigen Neubau erweitert. Der Hauptaltar stammt von Johannes Merckh von 1756, die Seitenaltäre sind etwa gleich alt.[9][10]
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BDA:  35572
Objekt-ID:  34355
Schloßrainweg 8
Standort
KG: Gödersdorf
Das Schloss Neufinkenstein ist ein zweigeschoßiger Bau auf rechteckigem Grundriss, der von einem Walmdach gedeckt wird. Errichtet wurde er in den Jahren 1794/95. Die zwei mächtigen Rustikaportale aus Marmor stammen aus der Burg Landskron und sind aus der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts. Eine breite sechsjochige Halle, von einem Kreuzgratgewölbe überwölbt, führt in der Mittelachse direkt durch den Bau. Einige Räume im Obergeschoß zeigen noch Stuckrahmendecken aus der Bauzeit.[11]
Datei hochladen Wirtschaftsgebäude von Schloss Neufinkenstein
BDA:  35573
Objekt-ID:  34356
Schloßrainweg 8
Standort
KG: Gödersdorf
Datei hochladen Schule, Stiegerhof, Nagersch(n)igghof, ehem. Schloss
BDA:  36045
Objekt-ID:  34899
Obertechanting, Stiegerhofstraße 20
Standort
KG: Gödersdorf
Nagersch(n)igghof. Edelmannsitz, seit 1951 im Besitz des Landes Kärnten, heute Sitz einer landwirtschaftlichen Fachschule. Rechteckig angelegter, zweigeschoßiger Bau aus den achtziger Jahren des 16. Jahrhunderts (Malborgheter Eisengewerkenfamilie Paul). Krüppelwalmdach 20. Jahrhundert. Wuchtiges Rustikaportal, darüber 2 Reliefköpfe. Im 2. Geschoß Renaissancedoppelfenster in Marmor. Darüber Jahreszahl 1585. An der Nordseite Balkonvorbau. An der West- und Ostfront sowie an den Ecken ornamentale Sgraffitomalereien, Süd- und Ostfassade mit Sgraffitodekor von 1583, restauriert 1996, Nord- und Westfassade restauriert 1997, Im Westen niedriger Anbau als Verbindungstrakt zu großem Neubau. Im Inneren im Untergeschoß gratige Gewölbe mit Stichkappen. Ehemalige reiche innenarchitektonische Ausstattung in Holz, um 1589 von Tischlermeister Urban Holzwurm (Villach), 1920 mit vielen Einrichtungsgegenständen verkauft; heute im Museum von Philadelphia (USA).
Datei hochladen Ehem. Gewerkenhaus in Müllnern
BDA:  62022
Objekt-ID:  74527
Müllnern, Warmbaderstraße 38
Standort
KG: Gödersdorf
Das ehemalige Gewerkenschloss entstand in Zusammenhang mit einem Ende des 16. Jahrhunderts gegründeten Hammerwerk.[12]

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Kath. Filialkirche hl. Radegund
BDA:  64993
Objekt-ID:  77799
Untertechanting
Standort
KG: Gödersdorf
Die kleine gotische Dorfkirche mit Vorlaube und netzrippengewölbtem Chor mit 3/8-Schluss wurde barockisiert. Der Hauptaltar ist ein Fragment aus dem späten 17. Jahrhundert, mit neugotischer Figur. Am spätbarocken Seitenaltar sind Figuren aus dem 15. und 16. Jahrhundert.[13][14]

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Burgruine Altfinkenstein
BDA:  35485
Objekt-ID:  34249
Altfinkenstein 14
Standort
KG: Greuth
Die 1142 erstmals erwähnte Burg ist in den ältesten Mauerteilen romanisch mit späteren spätgotischen Umbauten in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die 15 Meter lange, bis in die Höhe des 2. Geschoßes erhaltene Westwand des Palas ist durch flache Kielbogennischen und Wandvorlagen mit Runddiensten gegliedert, außerdem weist sie vier profilierte Kielbogenfenster auf.[15]
Datei hochladen Kath. Filialkirche Hl. 3 Könige
BDA:  57687
Objekt-ID:  67950
Untergreuth 12, gegenüber
Standort
KG: Greuth
Die gotische Dorfkirche des 15. Jahrhunderts hat einen mächtigen Westturm mit Vorhalle im Untergeschoß. An der Tür des spitzbogigen Westportals sind gotische Bandbeschläge. Wandmalereien (Christophorus, Kreuzigung) an der Langhaus-Nordseite aus dem 16. Jahrhundert sind verblasst. Am Hauptaltar (Mitte 18. Jahrhundert) ist eine Figurengruppe Anbetung der Könige.[16]

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Kath. Filialkirche hl. Agnes
BDA:  57682
Objekt-ID:  67945
Korpitsch
Standort
KG: Korpitsch
Die kleine gotische Kirche hat einen hölzernen Dachreiter und eine Pfeilervorhalle. Das Spitzbogenportal ist mit 1685 bezeichnet; etwa aus dieser Zeit stammen auch die Altäre (mit Figuren unterschiedlichen Alters) und der im Chor eingemauerte Schrank. An der Langhausnordwand ist ein Christophorusfresko, vermutlich aus dem 16. Jahrhundert.[17]
Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Job und Friedhof
BDA:  54685
Objekt-ID:  63055
St. Job
Standort
KG: Korpitsch
Die Kirche ist ein gotischer Bau von Ende des 15. Jahrhunderts, mit einem mächtigen viergeschoßigen Turm im südlichen Chorwinkel, kreuzrippengewölbtem Chor, Eisentür im spitzbogigen Portal zur Sakristei, und Freskenfragmenten im Gewölbe. Die Kirche wurde barockisiert, darauf gehen u. a. die Bezeichnung 1731, der Zwiebelhelm, die Vorlaube und die Wandmalerei (Marienkrönung) im Inneren an der nördlichen Langhauswand zurück. Der bemerkenswerte Hauptaltar ist von 1688, die Seitenaltäre wenige Jahre jünger. Die Umfassungsmauer um die Kirche hat an drei Seiten Portalaufbauten und in einer Ecke eine kleine Kapelle aus dem 18. Jahrhundert mit Malereiresten.[18]

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich und Friedhof
BDA:  54192
Objekt-ID:  62362
Latschach am Faakersee
Standort
KG: Latschach am Faakersee
Die Kirche wurde 1752 bis 1762 errichtet. Die Westfassade mit geschwungenem Giebel hat einen Fassadenturm über dem Mittelportal. In den Seitenschiffen sind je drei Kapellen. Die Wandmalereien (Scheinarchitektur in der Apsis, Evangelisten über den Emporefenstern, Mariae Himmelfahrt im südlichen Seitenschiff) stammen aus der Erbauungszeit der Kirche. Kanzel (von Joseph Kapfer, mit Figuren von Josef Mayer), Hauptaltar (von Johann und Rudolf Vasser) und die Altäre in den Seitenkapellen stammen jeweils aus dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts.[19]

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Kath. Filialkirche hl. Gregor
BDA:  57680
Objekt-ID:  67942
Goritschach
Standort
KG: Mallestig
Am Südende des Ortes in isolierter Lage. Kleines spätgotisches Dorfkirchlein mit romanischem Mauerwerk. 1988 Freilegung eines romanischen Rechteckchores. Eingezogener, niedrigerer Chor mit polygonalem Schluss; östlich hölzerner Dachreiter mit Spitzgiebelhelm. Pfeilervorhalle. Nördlich und südlich je ein großes und kleines gotisches Fenster, teilweise barockisiert. Am Chor Spitzbogenfenster, neu verglast. Eindeckung einheitlich mit Schindeln. Abgefastes spätgotisches Rundbogenportal im Westen. 1988 Freskenfund: An der Südfassade Darstellung eines Hahnes und Fragmente eines betenden Mannes; an der Westseite Hand über einer Opfernische (16. Jahrhundert).[20]

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Kath. Filialkirche hl. Kanzian
BDA:  57681
Objekt-ID:  67943
Goritschach
Standort
KG: Mallestig
Malerisch auf dem Felshügel des Kanzianibergs gelegen. Urkundlich bereits 1301 erwähnt. Einheitlicher gotischer Bau aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, mit schmalem, hohem Langhaus. Achtseitiger, schlanker Südturm über quadratischem Erdgeschoß mit rundbogigen Schallfenstern und barockem Zwiebelhelm mit Laterne, am unteren Teil des Turms Rippen und Maßwerk; eine Inschrift-Tafel mit Bezeichnung 1586. Westliche Pfeilervorlaube. Am Langhaus und Chor kantige Strebepfeiler und zweiteilige Lanzettfenster mit ursprünglichem Maßwerk. Gekehlte Spitzbogenportale im Süden und Westen. Außen an der Nordwand verblasstes Christopherusfresko, spätgotisch. Südlich vom Westportal Fragment hll. Kanzian, Kanzianus und Kanzianilla, in illusionistischem Rahmenfeld, Ende 15. Jahrhundert (?). Auf den westlichen Strebepfeilern ein römerzeitliches Schreiberrelief (CSIR II/3,273) beziehungsweise ein Opferdienerinrelief (CSIR II/3, 185), beide von Grabbauten.[21]
Datei hochladen Kreuzweg
BDA:  65003
Objekt-ID:  77810
Goritschach
Standort
KG: Mallestig
Die Kreuzwegstationen wurden 1780 errichtet. Zum Schutz einer Kreuzigungsgruppe wurde 1887 eine Kapelle gebaut.[22]
Datei hochladen Höhensiedlung Kanzianiberg
BDA:  46766
Objekt-ID:  48942
Kanzianiberg
Standort
KG: Mallestig
Ehemalige neolithische Siedlung im Westen auf mehreren kleinen Terrassen. Mitte 3. Jahrtausend vor Christus. Durch Oberflächenfunde und Toranlage gesichertes römerzeitliches Kastell, über spät-hallstattzeitlichen und antiken Vorgängerbauten im 4. Jahrhundert nach Christus errichtet und im 6. Jahrhundert aufgegeben.[23]
Datei hochladen Hügelgräberfeld Kanzianiberg
BDA:  112164
Objekt-ID:  130231
Kanzianiberg
Standort
KG: Mallestig
Das Hügelgräberfeld umfasst etwa 50 kleine Grabhügel. Die ältesten Gräber sind aus der jüngeren Eisenzeit (6. Jahrhundert v. Chr.), die jüngsten aus dem Beginn der Keltenzeit.[24]

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Kath. Filialkirche hl. Margaretha
BDA:  53676
Objekt-ID:  61683
Finkenstein, Mallestiger Platz
Standort
KG: Mallestig
Urkundliche Erwähnung erfolgt bereits 1340. Kleine gotische Dorfkirche mitten im Ort. Offene Vorlaube in Schiffbreite mit Schopfwalmdach. Polygonaler Chor. Gemauerter westlicher Glockendachreiter, moderner Spitzgiebelhelm. Rundbogiges Westportal, erneuert. Links davon steinerner Opfertisch. An der äußeren Südwand Wandmalerei heiliger Christophorus, Kreuzigung und Figur heilige Margaretha, um 1480.[25]

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Kath. Pfarrkirche hl. Stefan und Friedhof
BDA:  57685
Objekt-ID:  67948
St. Stefan, Kirchenplatz
Standort
KG: St. Stefan
Urkundlich 1340 und 1385. Gotische Dorfkirche von 1472; Meister Jörg von Klagenfurt. 1996 Innenrestaurierung, in der mutmaßlichen Farbgebung des 18. Jahrhunderts Adaptierung der Nord-Kapelle. Rest. Wiederaufstellung des gotischen Flügelaltars der Filialkirche Sankt Gregor in Goritschach in apsisartiger Nische der Nord-Kapelle.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  64987
Objekt-ID:  77782
St. Stefan, Marktstraße 23
Standort
KG: St. Stefan
Datei hochladen Kriegerdenkmal
BDA:  64995
Objekt-ID:  77801
St. Stefan
Standort
KG: St. Stefan
Das Kriegerdenkmal wurde vom Architekten Truksa und vom Bildhauer H. Wildburger in den 1920er Jahren errichtet. Die Soldatenfigur ruht stehend auf einem Volutenpostament.[26]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Finkenstein am Faaker See  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 620.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 981–982.
  4. 1 2 3 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 114.
  5. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 632–633.
  6. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 182–183.
  7. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 592.
  8. Denkmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges, Fürnitz. kleindenkmaeler.at, abgerufen am 11. August 2014.
  9. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 213–214.
  10. Filialkirche Goritschach. Pfarre St. Stefan-Finkenstein/Fara Šteben-Bekštanj, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  11. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 214.
  12. Finkensteiner Nudelfabrik, auf www.kleindenkmaeler.at
  13. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 943–944.
  14. Filialkirche Goritschach. Pfarre St. Stefan-Finkenstein/Fara Šteben-Bekštanj, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  15. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 10.
  16. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 982–983.
  17. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 415.
  18. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 742–743.
  19. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 446–447.
  20. Filialkirche Goritschach. Pfarre St. Stefan-Finkenstein/Fara Šteben-Bekštanj, abgerufen am 21. Oktober 2018.
  21. Filialkirche Kanzianiberg. Pfarre St. Stefan-Finkenstein/Fara Šteben-Bekštanj, abgerufen am 21. Oktober 2018 (deutsch, slowenisch).
  22. Filialkirche Kanzianiberg. auf www.ststefan-finkenstein.at (Memento des Originals vom 12. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ststefan-finkenstein.at
  23. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 218–219.
  24. Paul Gleirscher: Hügelgräber und Herrschaftsbereiche im Osdtalpenraum. Arheološki vestnik 56, 2005, S. 99–112 (pdf)
  25. Filialkirche Mallestig. Pfarre St. Stefan-Finkenstein/Fara Šteben-Bekštanj, abgerufen am 21. Oktober 2018 (deutsch, slowenisch).
  26. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 139.
  27. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.