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vom 18.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gries im Sellrain

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gries im Sellrain enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gries im Sellrain.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Schusterkapelle, Hoisen-Kapelle
BDA:  96801
Objekt-ID:  112396

TKK:   48401
gegenüber Gries 10a
Standort
KG: Gries im Sellrain
Die Wegkapelle wurde 1686 errichtet. Der zweijochige gemauerte Bau mit dreiseitigem Chorschluss unter hohem und steilem Satteldach mit hölzernem Dachreiter weist im Inneren ein Stichkappengewölbe mit Putzgraten auf.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof
BDA:  55379
Objekt-ID:  64010

TKK:   48391, 48392
gegenüber Gries 19
Standort
KG: Gries im Sellrain
Die barocke Kirche wurde 1734/35 nach Plänen von Franz Renn erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus mit kurzen Kreuzarmen, einem geraden Chorschluss und einem Ostturm mit oktogonalem Glockengeschoß und zwei Zwiebelhauben am Chor. Die Fassade weist eine teilweise gemalte, teilweise geputzte Gliederung und im Westen ein Rundbogenportal auf. Der einschiffige Innenraum ist mit einer Stichkappentonne und unter der zweigeschoßigen Westempore mit einem Tonnengewölbe gedeckt. Die Deckenmalereien im Stil des Spätrokoko wurden 1788 von Josef Anton Puellacher geschaffen.[3] Der Friedhof um die Kirche wurde 1787 angelegt und beherbergt eine Totenkapelle, ein Kriegerdenkmal, die ehemalige Friedhofskapelle und ein Friedhofskreuz.[4]
Datei hochladen Widum, ehem. Ahornhof
BDA:  55380
Objekt-ID:  64011

TKK:   48396
Gries 23
Standort
KG: Gries im Sellrain
Ein gotischer Bauernhof aus dem 16. Jahrhundert wurde 1730–1732 zum Widum umgebaut. Die Fassaden sind mit einem Rundbogenportal, einer Uhr, gemalten Sonnenuhren und nazarenischen Fensterumrahmungen an teilweise gekehlten Fensterlaibungen gestaltet.[5]
Datei hochladen Gartenhaus
BDA:  96791
Objekt-ID:  112383

TKK:   48397
bei Gries 23
Standort
KG: Gries im Sellrain
Das Gartenhaus beim Widum wurde um 1800 errichtet. Der achteckige gemauerte Bau ist mit einer geschweiften Glockenhaube gedeckt.[6]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gries im Sellrain  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. R. Dollinger, Wiesauer: Wegkapelle, Schusterkapelle, Hoisnkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  3. R. Dollinger, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Martin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  4. R. Dollinger, Wiesauer: Friedhof Gries. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  5. R. Dollinger, Wiesauer: Pfarrhaus, ehemaliger Ahornhof. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  6. R. Dollinger, Wiesauer: Gartenhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.