Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbranz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hörbranz enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Vorarlberger Marktgemeinde Hörbranz.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

Datei hochladen
Bauernhaus
BDA:  25746
Objekt-ID:  22191
Am Berg 6
Standort
KG: Hörbranz

Datei hochladen
Kapelle hl. Rochus
BDA:  4478
Objekt-ID:  323
Am Giggelstein
Standort
KG: Hörbranz
Die rechteckige Kapelle mit eingezogenem 38-Chor und Glockendachreiter wurde im Jahr 1640 erbaut. Sie steht, vom Friedhof umgeben, auf einem Hang östlich oberhalb der Gemeinde. Das Relief der Kreuzabnahme im Innenraum stammt vom Anfang des 17. Jahrhunderts.
Datei hochladen Wehranlage/befestigte Siedlung der Röm. Kaiserzeit, Burgus Erlach
BDA:  112261
Objekt-ID:  130336
seit 2013
Erlach
Standort
KG: Hörbranz
114 Meter von der ehemaligen Römerstraße Kempten–Bregenz entfernt wurden 1932 auf einer Anhöhe die Reste eines spätrömischen Grenzburgus aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. freigelegt. Der aus Geschiebestein errichtete Bau hatte einen quadratischen Grundriss mit 12 m Seitenlänge, 1,55 m breite Fundamente und eine Mauerdicke von 1,3 bis 1,5 m. Die talwärts blickende Pforte war 1,45 m breit. Innen gab es einen Lehmfußboden und mehrere Kochstellen. Die archäologischen Befunde weisen darauf hin, dass das Bauwerk durch ein Feuer zerstört wurde.[2][3]

Anmerkung: Die Koordinaten beziehen sich auf das Grundstück (rund 180 × 55 m)

Datei hochladen Zollwohnhaus und das Lager- bzw. Wirtschaftsgebäude
BDA:  113242
Objekt-ID:  131519
seit 2019
Grenzstraße 15
Standort
KG: Hörbranz

Datei hochladen
Kapelle Mariahilf
BDA:  4481
Objekt-ID:  326
Leiblachstraße
Standort
KG: Hörbranz
Die Kapelle ist ein rechteckiger Bau mit offener Vorhalle, eingezogenem Dreiachtelchor und achteckigem Glockentürmchen. Der Altar mit neugotischem Aufbau enthält Reliefs vom Ende des 19. Jahrhunderts.

Datei hochladen
Gasthaus Zur Traube mit Wirtschaftsgebäude und Bienenbau
BDA:  4486
Objekt-ID:  331
Lindauer Straße 64
Standort
KG: Hörbranz
Das zweigeschoßige Haus des Paarhofs wurde im Erdgeschoß aus Mauerwerk, im Obergeschoß und Dachgeschoß in Holzbauweise errichtet. Die Eingangsfront ist durch ein Holzgesims mit Zahnschnittleiste gegliedert.

Datei hochladen
Salvatorkolleg Alberloch/Lochau, Hörbranz
BDA:  4480
Objekt-ID:  325
Lochauer Straße 107
Standort
KG: Hörbranz
Der Schweizer Architekt August Hardegger baute 1903–1904 das Salvatorkolleg im Stil des Historismus. Der Campanile-artige Turm und die beiden Eckturmrisalite geben dem Gebäude einen mediterranen Akzent.

Datei hochladen
Volksschule
BDA:  4483
Objekt-ID:  328
Schulgasse 3 (Volksschule)
Standort
KG: Hörbranz
Das Gebäude der Volksschule stammt aus dem Jahr 1955.

Datei hochladen
Kriegerdenkmal
BDA:  4484
Objekt-ID:  329

Standort
KG: Hörbranz
Das Kriegerdenkmal für die Opfer der beiden Weltkriege wurde 1963 errichtet, die Pietà von Hubert Fessler auf einem Steinsockel mit Inschrift ist bezeichnet mit H. Fessler 1963.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche hl. Martin
BDA:  4477
Objekt-ID:  322

Standort
KG: Hörbranz
Pfarrkirche von Hörbranz mit Kreuzwegstationen in der Apsis von Hubert Fessler 1954; Glasmalereien von der K. Bayerischen Hofglasmalerei F.X. Zettler, München 1895.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hörbranz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Vorarlberg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Adolf Hild: Spätrömischer rätischer Grenzburgus zu Hörbranz, Vorarlberg. In: Germania. Band 16–17, 1932, S. 292–294.
  3. Aus der Geschichte. In: hoerbranz.at. Abgerufen am 6. Juli 2021.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.