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vom 06.08.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hürm

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hürm enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Hürm.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  46560
Objekt-ID:  48653
seit 2014
Flur Thurnhofer Leithen
Standort
KG: Hainberg
Bei Hainberg wurden 1885 elf Hügelgräber aus der Römerzeit entdeckt.[2]

Anmerkung: Das Hügelgräberfeld Thurnhofer Leithen erstreckt sich über die Katastralgemeinden Unterthurnhofen und Hainberg.


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Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude
BDA:  76462
Objekt-ID:  90029
Kirchenplatz 1
Standort
KG: Hürm
Die Österreichische Kunsttopographie von 1909 erwähnt eine große Halle im Obergeschoß des Pfarrhofs, überspannt von vier quadratischen, gratigen Kreuzrippengewölben, die auf acht prismatischen Wandpfeilern und einer freistehenden Mittelsäule mit etruskischem Kapitell ruhen. Die Deckplatte des Kapitells trägt zwei kleinere Wappenschilder und eine Aufschrift: „Joan. Jacob. Pastor in Hirmb et conveutualis S. Hippolyti Anno MDLXXX/; renovatum 1892“.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan
BDA:  59163
Objekt-ID:  70180
Kirchenplatz 1, gegenüber
Standort
KG: Hürm
Nach der Zerstörung des Vorgängerbaus im Zuge des ersten österreichischen Türkenkrieges wurde die Pfarrkirche von Hürm neu errichtet und 1545 auf den hl. Stephan geweiht. 1883 erhielt sie eine neue Sakristei sowie eine Marienkapelle und 1905 ein drittes Kirchenschiff.[4]
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BDA:  76464
Objekt-ID:  90031
Friedhofweg 7
Standort
KG: Hürm

Der Friedhof an dieser Stelle wurde 1876 geschaffen.[5]


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Wegkapelle
BDA:  76466
Objekt-ID:  90033
Kellergasse 17, südlich
Standort
KG: Hürm
Datei hochladen Ortskapelle Inning
BDA:  76570
Objekt-ID:  90152
Inning 46, neben
Standort
KG: Inning
Die Kapelle von Inning wurde 1368 durch Bischof Albrecht von Passau zu einem Vikariat der Pfarre Hürm erhoben, von der Einsetzung eines Vikars ist jedoch nichts überliefert.[6]

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Ortskapelle Seeben
BDA:  76537
Objekt-ID:  90117
Seeben 3, gegenüber
Standort
KG: Inning
Die Ortskapelle Seeben ist ein neugotischer Bau, errichtet 1891 durch Maurermeister Johann Schmoll aus Mank, mit vorgestelltem Fassadenturm mit Spitzhelm. Am neugotischen Hochaltar befindet sich eine Statue der Immaculata.

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Burgruine und Stöckl
BDA:  76546
Objekt-ID:  90126
bei Sooß 12
Standort
KG: Sooß
Ein gewisser „Hermann de Sazze“ ist ab 1147 nachweisbar. Die Burgruine liegt unmittelbar westlich des Park- bzw. Gartenbereichs der landwirtschaftlichen Fachschule Sooß.[7]

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Schloss Sooß mit Kapelle/landwirtschaftliche Fachschule
BDA:  35051
Objekt-ID:  33652
Sooß 1
Standort
KG: Sooß
Von 1600 bis 1730 war die aus militärischer Sicht bedeutungslos gewordene Burg Sooß im Besitz der Freiherren von Neidegg, die aus den Wirtschaftsgebäuden am Fuße des Burgberges ein Wohnschloss errichten ließen. Nach mehreren Eigentümerwechseln erwarb Georg Hoyos das Anwesen und ließ eine wesentliche Umgestaltung vornehmen. 1950 wurde in dem Gebäude eine landwirtschaftliche Fachschule untergebracht.[7]
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BDA:  46561
Objekt-ID:  48655
Thurnhofer Leithen
Standort
KG: Unterthurnhofen
Das Hügelgräberfeld Thurnhofer Leithen erstreckt sich über die Katastralgemeinden Unterthurnhofen und Hainberg (siehe dort).

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hürm  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Hürm. In: gedaechtnisdeslandes.at. Abgerufen am 17. Februar 2021.
  3. Hans Tietze: Die Denkmale des politischen Bezirkes Melk. In: Österreichische Kunsttopographie. Band 3. Wien 1909, S. 75 (diglib.tugraz.at [abgerufen am 18. Februar 2021]).
  4. Geschichte der Pfarre Hürm – aus der Chronik. In: pfarre.kirche.at. Abgerufen am 12. April 2020.
  5. Geschichte der Pfarre Hürm – aus der Chronik. In: pfarre.kirche.at. Abgerufen am 17. Februar 2021.
  6. Inning. In: huerm.gv.at. Abgerufen am 17. Februar 2021.
  7. 1 2 Sooß. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg;
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.