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vom 23.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirnberg an der Mank

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kirnberg an der Mank enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Kirnberg an der Mank.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Einsteigturm 61, 2 Kanalbrücken (Sigritsberg 1, Schonaberg)
BDA:  111607
Objekt-ID:  129596
seit 2012

Standort siehe Beschreibung
KG: Furth
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

In diesem Abschnitt befinden sich der Einsteigturm 61 (Lage) und die beiden Kanalbrücken Sigritsberg 1 (Lage) und Schonaberg (Bild, Lage).

Datei hochladen Kanalbrücke Sattlehen
BDA:  111609
Objekt-ID:  129598
seit 2012
bei Obergraben 6
Standort
KG: Furth
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

Die Kanalbrücke Sattlehen verbindet die Katastralgemeinden Furth und Kirnberg.

Datei hochladen Aquädukt Sigritsberg 2
BDA:  111608
Objekt-ID:  129597
seit 2012

Standort
KG: Furth
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
Datei hochladen Kanalbrücke Sattlehen
BDA:  111610
Objekt-ID:  129599
seit 2012

Standort
KG: Kirnberg
Die Kanalbrücke Sattlehen der II. Wiener Hochquellenwasserleitung verbindet die Katastralgemeinden Furth (siehe dort) und Kirnberg.
Datei hochladen Aufseherhaus
BDA:  111612
Objekt-ID:  129601
seit 2012

Standort
KG: Kirnberg
Für die Wasserleitungsaufseher der II. Wiener Hochquellenleitung wurden im Abstand von 10 bis 13 km, jeweils in der Mitte der zu beaufsichtigenden Strecke, Aufseherhäuser als Wohn- und Betriebsgebäude errichtet, eines davon in Kirnberg.[4]

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Ein- und Auslaufkammer Mankdüker (EK 62, AK 63), Einsteigturm 64
BDA:  111611
Objekt-ID:  129600
seit 2012

Standort siehe Beschreibung
KG: Kirnberg
Der Mankdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 530 m die Mank von der Einlaufkammer EK 62 (Lage) zur Auslaufkammer AK 63 (Lage). Weiter ist unter diesem Eintrag auch noch der Einsteigturm 64 (Lage) geschützt.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  78544
Objekt-ID:  92206
Hauptstraße 1
Standort
KG: Kirnberg
Die Statue des hl. Johannes Nepomuk ist mit 1736 bezeichnet.[5]

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Kath. Pfarrkirche hl. Pankratius
BDA:  50007
Objekt-ID:  54463
Kirchenweg 1
Standort
KG: Kirnberg
Die inmitten des Schlossareals gelegene Pfarrkirche von Kirnberg (Patrozinium: hl. Pankratius) ist ein spätgotisches Gebäude mit einem einschiffigen, netzrippengewölbten Langhaus, das fließend in den Chor übergeht. Die Franz-Xaver-Kapelle im Süden wurde 1753 angebaut. Bemerkenswert ist der barocke Hochaltar, der nach der Aufhebung der Kartause Gaming nach Kirnberg versetzt wurde, sowie die beiden barocken Seitenaltäre.[6]

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Schloss mit Pfarrhof
BDA:  50006
Objekt-ID:  54462
Kirchenweg 1
Standort
KG: Kirnberg
Das Schloss Kirnberg ist ein unregelmäßiger burgähnlicher Komplex aus ein- bis zweigeschoßigen Gebäuden, die an drei Seiten den Hof umschließen, der an der vierten Seite von einer Mauer mit rechteckigem Tor begrenzt wird. In der Mitte des Hofes erhebt sich die Pfarrkirche. Der älteste Teil des Schlosses ist der Nordflügel, der im 15. Jahrhundert errichtet und im 18. Jahrhundert umgebaut wurde. Der Westtrakt entstand zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert.[7]
Datei hochladen Schüttkasten (herrschaftlich)
BDA:  78532
Objekt-ID:  92194
Kirchenweg 3
Standort
KG: Kirnberg
Ein zweigeschoßiges Wohnhaus aus dem 18. Jahrhundert und ein weiträumiges Wirtschaftsgebäude des späten 19. Jahrhunderts.[5]
Datei hochladen Kath. Filialkirche hll. Peter und Paul
BDA:  50442
Objekt-ID:  55419
neben Pöllaberg 4
Standort
KG: Mayerhöfen
Die Filialkirche St. Peter und Paul in der Ortschaft Pöllaberg wurde vor 1260 in romanischem Stil errichtet. Nach der Zerstörung zu Beginn des Großen Türkenkrieges im Jahre 1683 wurde sie unter Beibehaltung einiger Bauteile (unter anderem an der Nord- und Südwand, wo noch die teilweise vermauerten romanische Rundbogenfenster zu sehen sind) barock wieder aufgebaut und 1713 neu geweiht. Durch einen Blitzschlag wurde die Kirche 1834 abermals zerstört und erst Mitte der 1930er-Jahren wieder renoviert. Im Inneren befindet sich eine barocke Ausstattung mit Fresken von Bartolomeo Altomonte.[8]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Peter Aichinger-Rosenberger, Evelyn Benesch, Kurt Bleicher, Sibylle Grün, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Herbert Karner, Katharina Packpfeifer, Anna Piuk, Gabriele Russwurm-Biró, Otmar Rychlik, Agnes Szendey, Franz Peter Wanek (Bearbeitung). Christian Benedik, Christa Farka, Ulrike Knall-Brskovsky, Johann Kräftner, Markus Kristan, Johannes-Wolfgang Neugebauer, Marianne Pollak, Margareta Vyoral-Tschapka, Ronald Woldron (Beiträge): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 969973.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kirnberg an der Mank  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. lt. BDA
  3. lt. NÖ Atlas
  4. Die zweite Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung der Stadt Wien: eine Gedenkenschrift zum 2 Dezember 1910. Gerlach & Wiedling, Wien 1910 (diglib.tugraz.at [abgerufen am 22. Februar 2021]).
  5. 1 2 Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich südlich der Donau. Teil 1, A bis L. Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 972.
  6. Pfarrkirche hl. Pankratius (Kirnberg an der Mank). In: kulturatlas.at. Abgerufen am 16. April 2020.
  7. Kirnberg an der Mank. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl;
  8. Österreich, Kirnberg an der Mank (Niederösterreich): Kirchlein St. Peter und Paul in Pöllaberg, vor 1260. In: romanische-schaetze.blogspot.com. 2. Januar 2014, abgerufen am 17. April 2020.
  9. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.