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vom 20.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leutasch

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Leutasch enthält die 18 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Leutasch.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  39909
Objekt-ID:  39752

TKK:   54193
Gasse 163
Standort
KG: Leutasch
Der zweigeschoßige Einhof mit vorkragendem Satteldach und Bundwerkgiebel wurde um 1800 errichtet. Der Wohnteil ist gemauert, der rückwärts anschließende Wirtschaftsteil über gemauertem Erdgeschoß in verschalter Ständerbauweise aufgeführt. Die Fassaden des Wohnteiles sind mit gemalten Tür- und Fensterfaschen sowie Eckquaderketten gestaltet. An der Ostfassade befindet sich Malereien mit dem hl. Johannes auf Patmos und einer Landschaft mit Symbolen (um 1800).[2]
Datei hochladen Marienkapelle Obere Gasse
BDA:  96705
Objekt-ID:  112269

TKK:   54151
neben Gasse 163
Standort
KG: Leutasch
Der rechteckige Kapellenbau mit dreiseitigem Chorschluss, Satteldach und hölzernem Giebelreiter wurde um 1790 erbaut. Die Gliederung erfolgt durch Architekturmalerei mit Eckpilaster, Tür- und Fensterfaschen. An der Giebelfassade eine gemalte Sonnenuhr. Das Bild Anbetung der Hirten auf der flach gewölbten Innenraumdecke stammt von Josef Degenhart, inschriftlich 1790.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Maria Magdalena und Friedhof
BDA:  55692
Objekt-ID:  64465

TKK:   19564, 54134
gegenüber Kirchplatzl 148
Standort
KG: Leutasch
Spätbarocke Kirche von 1820, klassizistischer Hochaltar aus dem Kloster Benediktbeuern, Deckengemälde und Hochaltarbild von Leopold Puellacher.[4]
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BDA:  96723
Objekt-ID:  112291

TKK:   54186
Kirchplatzl 152
Standort
KG: Leutasch
Der zweigeschoßige Mauerbau mit Mittelflurgrundriss und geschindeltem Satteldach wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Die Fassaden sind durch geputzte Eckpilaster und ein Gurtgesims gegliedert, an der Südseite befindet sich das Wandbild „Lasset die Kinder zu mir kommen“ in Putzrahmung aus der Erbauungszeit.[5]
Datei hochladen Widum und Wirtschaftsgebäude
BDA:  96724
Objekt-ID:  112292

TKK:   54187
Kirchplatzl 153
Standort
KG: Leutasch
Das Widum wurde 1648 erneuert und vergrößert und erhielt 1841/1842 sein heutiges Erscheinungsbild. Zum zweigeschoßigen Mauerbau mit Walmdach über Hohlkehle gehört ein freistehendes Wirtschaftsgebäude nördlich davon.[6]
Datei hochladen Ganghofer Museum, ehem. Volksschule
BDA:  96725
Objekt-ID:  112293

TKK:   54189
Kirchplatzl 154
Standort
KG: Leutasch
Der mächtige zweigeschoßige Bau mit Walmdach wurde 1949–1950 als Volksschule errichtet und beherbergt seit 1999 das Ganghofer-Museum. An der Südfassade befindet sich ein Sgraffito mit einer Darstellung von spielenden Kindern in der Natur, das 1950 von Fritz Berger geschaffen wurde.[7]
Datei hochladen Kapelle Lehner, Veitlkapelle
BDA:  96699
Objekt-ID:  112263

TKK:   54145
nahe Lehner 192
Standort
KG: Leutasch
Der rechteckige Kapellenbau mit geradem Chorschluss, Schindeldach und hölzernem Giebelreiter stammt aus dem 17. Jahrhundert, er wurde 1721 verändert. Die Deckenmalereien im kreuzgewölbten Innenraum und der Altarprospekt stammen von Josef Degenhart, inschriftlich 1792.[8]
Datei hochladen Kapelle in Unterlochlehen
BDA:  71398
Objekt-ID:  84579

TKK:   33696
bei Lochlehn 241
Standort
KG: Leutasch
Die schlichte Kapelle mit dreiseitigem Chorschluss, Satteldach und hölzernem Dachreiter wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Die Giebelfassade weist ein von rundbogig geschlossenen Fenstern flankiertes Rundbogenportal, ein Ochsenauge im Giebelfeld und zwei kleine Rechteckfenster auf. Im tonnengewölbten Innenraum befindet sich eine dreiseitige Apsis mit gemaltem Baldachin.[9]
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BDA:  96714
Objekt-ID:  112280

TKK:   54156
Moos 9
Standort
KG: Leutasch
Die barocke Kapelle aus dem 17. Jahrhundert ist ein rechteckiger Bau mit geradem Chorschluss, abgeschrägten Kanten, geschindeltem Satteldach und hölzernem Dachreiter. Die Giebelfassade ist mit einem Rundbogenportal, zwei Dreipassöffnungen und einem Ochsenauge im Giebelfeld gegliedert. Der Innenraum weist ein Tonnengewölbe auf.[10]
Datei hochladen Ortskapelle
BDA:  96712
Objekt-ID:  112278

TKK:   54155
gegenüber Obern 37
Standort
KG: Leutasch
Die zweijochige Kapelle mit eingezogenem, an den Kanten abgeschrägtem Chor, Satteldach und hölzernem Giebelreiter wurde Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet. In der Giebelnische an der Fassade befindet sich eine Holzstatue der Maria Immaculata. Der Innenraum weist ein Tonnengewölbe auf.[11]

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Ruine Porta Claudia
BDA:  110739
Objekt-ID:  128460

TKK:   54206
Schanz
Standort
KG: Leutasch
Die Porta Claudia wurde 1633 unter Claudia de Medici im Dreißigjährigen Krieg als Grenzbefestigung gegen Bayern angelegt. Nach der Zerstörung im Bayrischen Rummel 1703 wurde sie 1705/1711 und 1796/1797 wiederhergestellt und ist seit 1805 dem Verfall preisgegeben. Erhalten sind ein zweigeschoßiger wehrhafter Torbau im Tal aus dem 17. Jahrhundert mit zwei vorgezogenen, eckturmartigen Flügeln sowie Reste der Befestigungsanlagen im Tal und an den Berghängen.[12]
Datei hochladen Grenzbefestigung, ehem. Zollgebäude
BDA:  11342
Objekt-ID:  7427

TKK:   54205
Schanz 272
Standort
KG: Leutasch
Das Gebäude wurde um 1633 als Teil der Grenzbefestigung Porta Claudia angelegt und diente bis etwa 1980 als Zollgebäude. Das zweigeschoßige Durchfahrtsgebäude mit Walmdach und unregelmäßiger Achsengliederung weist zwei holzverschindelte Eckflügel (ehemals vier Ecktürme), einen Mittelrisalit mit teils vermauertem Rechteckportal, seitliche Pilaster, einen genuteten Torbogen und ein Abschlussgesims (um 1810) auf. Die kreuzgewölbte Durchfahrtshalle dient heute als Gaststube.[13]
Datei hochladen Kapelle in der Klamm, Kapelle hl. Jakob, Höll-Kapelle
BDA:  96688
Objekt-ID:  112251

TKK:   54140
Schanz 273
Standort
KG: Leutasch
Wegkapelle an der Straße nach Mittenwald. Errichtet 1697, barockes Interieur mit Malerei.[14]

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer und Friedhof
BDA:  57398
Objekt-ID:  67410

TKK:   19566, 54133, 54137,
gegenüber Unterkirchen 247
Standort
KG: Leutasch
Der spätklassizistische Bau wurde von 1827 bis 1829 nach Plänen von Johann von Klebelsberg errichtet und 1831 geweiht. An das Langhaus schließen ein wenig eingezogener, gerade schließender Chor, die Sakristei, ein gedrungener Fassadenturm und eine halbrunde Vorhalle an. Der mit einem Platzlgewölbe gedeckte Innenraum wurde im vierten Viertel des 19. Jahrhunderts von Johann Kärle mit Heiligendarstellungen und Ornamenten ausgemalt.[15] Das Altarblatt aus der Erbauungszeit stammt vom Imster Maler Josef Leibherr.[16]
Datei hochladen Widum
BDA:  96687
Objekt-ID:  112250

TKK:   54139
Unterkirchen 247
Standort
KG: Leutasch
Der klassizistische Pfarrhof wurde 1827/1828 als zweigeschoßiger Mauerbau mit hohem Walmdach über einer Hohlkehle errichtet. Die Fassade ist durch Kordongesimse unterteilt und durch Eckpilaster gegliedert.[17]

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Bauernhaus, Itzlhof
BDA:  39906
Objekt-ID:  39748

TKK:   54204
Unterkirchen 254
Standort
KG: Leutasch
Der Itzlhof ist ein 1775 errichteter, zweigeschoßiger mächtiger Einhof unter auf allen Seiten weit vorkragendem Satteldach. Der Wohnteil mit seinem giebelseitig erschlossenen Mittelflurgrundriss ist gemauert, darüber Bundwerkgiebel und ein die gesamte Giebelbreite einnehmenden Giebelsöller. Der Wirtschaftsteil ist über dem gemauerten Erdgeschoß in Ständerbauweise ausgeführt. Der Wohnteil hat einfache Eckpilaster, gemalte Tür- und Fensterfaschen sowie eine reiche figurale Fassadenbemalung: Hll. Isidor und Notburga, Aufnahme Mariens in den Himmel, Kreuzigung, Pietà, Bitte um eine gute Sterbestunde, um 1780, in der Art des Josef Degenharts.[18]
Datei hochladen Kapelle beim Itzlhof, Franzosenkapelle
BDA:  96690
Objekt-ID:  112253

TKK:   54142
bei Unterkirchen 254
Standort
KG: Leutasch
Die Kapelle wurde 1975 an Stelle eines aus dem 19. Jahrhundert stammenden Vorgängerbaus errichtet. Der schlichte Bau weist einen dreiseitigen Chorschluss, eine leicht spitzbogige Türöffnung und ein Satteldach mit Giebelreiter auf.[19]
BW Datei hochladen Kreuzgruppe mit Apostel
BDA:  108279
Objekt-ID:  125711

TKK:   54221

Standort
KG: Leutasch
Die monumentale polychrome Kreuzgruppe besteht aus zwei geschnitzten Apostelfiguren (inschriftlich 1850), einem Kruzifix mit Engel sowie einem hl. Eustachius mit einem Hirsch. Nach dem Hochwasser 1959 wurde die Gruppe in einer Felshöhle oberhalb des Parkplatzes Gaistal neu aufgestellt.[20]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Leutasch  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Franckenstein, Wiesauer: Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Mühlpaula. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  3. Franckenstein, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle hl. Maria, Marienkapelle, Gassenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2014.
  4. Geschichte – Wissenswertes über die Geschichte der fünf Orte der Olympiaregion Seefeld, Tourismusverband Olympiaregion Seefeld (pdf, seefeld.com), Abschnitt Pfarrkirche zur Hl. Magdalena in Oberleutasch, S. 8
  5. Franckenstein, Wiesauer: Wohngebäude, Mittelflurgrundriss, Armenhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  6. Franckenstein, Wiesauer: Pfarrhaus, Pfarrwidum Leutasch. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  7. Franckenstein, Wiesauer: Ganghofermuseum, ehemalige Volksschule. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Februar 2016.
  8. Franckenstein, Wiesauer: Fraktionskapelle, Kapelle zu den sieben Schmerzen Mariens, Kapelle Lehner, Veitlkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2014.
  9. Franckenstein, Wiesauer: Fraktionskapelle, Kapelle hl. Maria, Kapelle in Unterlochlehen, Unterlochlehnkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  10. Franckenstein, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle hl. Antonius, Kapelle in Moos, Antoniuskapelle in Moos. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  11. Franckenstein, Wiesauer: Fraktionskapelle, Kapelle hl. Maria, Kapelle in Obern. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  12. Franckenstein, Wiesauer: Ruine Portal Claudia, Leutascher Schanz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  13. Franckenstein, Wiesauer: Zollgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  14. Hölltalkapelle – Leutasch, Tirol, Austria – Outdoor Altars on Waymarking.com; Kapellen in und um Mittenwald (Memento des Originals vom 3. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.erzbistum-muenchen.de, Erzbistum München und Freising
  15. Franckenstein, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  16. Geschichte – Wissenswertes über die Geschichte der fünf Orte der Olympiaregion Seefeld, Tourismusverband Olympiaregion Seefeld (pdf, seefeld.com), Abschnitt Pfarrkirche zum Hl. Johannes dem Täufer in Unterleutasch, S. 9
  17. Franckenstein, Wiesauer: Pfarrhaus Unterkirchen, Jugendhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  18. Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Itzl. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 14. Januar 2014.
  19. Franckenstein, Wiesauer: Hofkapelle, Kapelle beim Itzlhof, Itzlkapelle, Franzosenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 19. Dezember 2016.
  20. Kreuzgruppe mit Apostel. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 5. August 2013.
  21. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.