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vom 16.10.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Lustenau

Die Katastralgemeinde Lustenau (grün) innerhalb der Stadt Linz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Lustenau enthält alle 29 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Linzer Katastralgemeinde Lustenau,[1] die dem bis 2013 bestehenden gleichnamigen Stadtteil entspricht. Die Objekte liegen nunmehr in den statistischen Bezirken Franckviertel, Industriegebiet-Hafen, Kaplanhof sowie im östlichen Teil des Bezirks Bulgariplatz (Makartviertel).

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Luftschutzbunker Am Winterhafen
BDA:  95596
Objekt-ID:  110958
Am Winterhafen 19 (Betonbunker)
Standort
KG: Lustenau
f1
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BDA:  110102
Objekt-ID:  127756
Bulgariplatz
Standort
KG: Lustenau
Die Säule wurde 1705 von Ignaz Reichhard von Baldegger gestiftet. Sie stand an der Wiener Straße auf Höhe des (nicht mehr bestehenden) Hauses 226, wechselte später aber mehrmals den Standort. Die heutige Erscheinungsform ist nicht ursprünglich, der Sockel ist aber noch original. Am Sockel befindet sich ein Wappenrelief und die Inschrift IR-VB/17-05 (Ignaz Reichhard von Baldegger, 1705). Der Legende nach sollen zum Tode Verurteilte, am Weg zur Richtstätte in Kleinmünchen, bei der Säule eine Gelegenheit zu letzten Reuegebeten gehabt haben.
Datei hochladen Ehem. Landwehrkaserne, Conrad-Kaserne
BDA:  38062
Objekt-ID:  37569
Derfflingerstraße 8, 8a
Standort
KG: Lustenau

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Arbeiter- /Angestelltenwohnhausanlage
BDA:  79700
Objekt-ID:  93396
Franckstraße 38, 38a, 38b, 38c
Standort
KG: Lustenau

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Kommunaler Wohnbau
BDA:  81761
Objekt-ID:  95547
Franckstraße 50-66, gerade Nummern
Standort
KG: Lustenau

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Volkshaus Franckviertel
BDA:  78466
Objekt-ID:  92128
Franckstraße 68, 70
Standort
KG: Lustenau
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BDA:  110130
Objekt-ID:  127785
Franckstraße 72, 74, 76
Standort
KG: Lustenau

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St. Barbara-Friedhof
BDA:  52335
Objekt-ID:  58945
Friedhofstraße 1
Standort
KG: Lustenau
f1

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Poche-Gruft
BDA:  40601
Objekt-ID:  40570
Friedhofstraße 1
Standort
KG: Lustenau

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Saxinger-Gruft
BDA:  40599
Objekt-ID:  40568
Friedhofstraße 1
Standort
KG: Lustenau

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Smutny-Stieger-Gruft
BDA:  40602
Objekt-ID:  40571
Friedhofstraße 1
Standort
KG: Lustenau

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Tscherne-Gruft
BDA:  40600
Objekt-ID:  40569
Friedhofstraße 1
Standort
KG: Lustenau

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Wimhölzel-Gruft
BDA:  40598
Objekt-ID:  40567
Friedhofstraße 1
Standort
KG: Lustenau
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BDA:  52339
Objekt-ID:  58949
Fröbelstraße 30
Standort
KG: Lustenau
f1
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BDA:  76769
Objekt-ID:  90363
Füchselstraße 21, 23
Standort
KG: Lustenau

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Wehrturm 25
BDA:  62679
Objekt-ID:  75252
Gallanderstraße 15
Standort
KG: Lustenau
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BDA:  82195
Objekt-ID:  96009
Garnisonstraße 27
Standort
KG: Lustenau
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BDA:  78547
Objekt-ID:  92209
Grillparzerstraße 49
Standort
KG: Lustenau

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Diesterwegschule mit Turnhalle
BDA:  52338
Objekt-ID:  58948
Khevenhüllerstraße 3
Standort
KG: Lustenau
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BDA:  78582
Objekt-ID:  92244
Khevenhüllerstraße 19
Standort
KG: Lustenau

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Kath. Pfarrkirche Herz-Jesu
BDA:  79688
Objekt-ID:  93383
Lissagasse 2
Standort
KG: Lustenau
Die Kirche an der Straßenecke Wienerstraße/Lissagasse ist eine romanische Stilkopie in Form einer dreischiffigen Basilika und wurde als Teil des Redemptoristen-Klosters von 1901 bis 1903 nach einem Entwurf des Architekten Raimund Jeblinger errichtet. Seit 1908 ist die Herz-Jesu-Kirche eine Pfarrkirche, die mit 15. Oktober 2009 unter Denkmalschutz gestellt wurde.[3]

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Pfarrhof Herz Jesu
BDA:  79701
Objekt-ID:  93397
Lissagasse 4
Standort
KG: Lustenau
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BDA:  82825
Objekt-ID:  96674
Makartstraße 3
Standort
KG: Lustenau

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Landesfeuerwehrschule, ehem. Permanganatfabrik
BDA:  109933
Objekt-ID:  127578
Petzoldstraße 43
Standort
KG: Lustenau

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Villa Poschacher/ehem. Gabrielenhof mit Portalanlage
BDA:  83238
Objekt-ID:  97111
Poschacherstraße 26
Standort
KG: Lustenau
f1
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BDA:  52342
Objekt-ID:  58952
Posthofstraße 41
Standort
KG: Lustenau
f1

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Posthof (Posthof I)
BDA:  78510
Objekt-ID:  92172
Posthofstraße 43
Standort
KG: Lustenau
Im 13. Jahrhundert wurde der Bau erstmals erwähnt, im 16. Jahrhundert kam es in den Besitz des Linzer Postverwalters Josef Ignaz Gross von Ehrenstein und wurde in der Folge „Posthof“ genannt. 1984 wurde das zweigeschoßige U-förmige Hauptgebäude als Zentrum der Zeitkultur am Hafen adaptiert und 1990 südseitig mit einem modernen Glasbau (Posthof II) erweitert.

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Wohnanlage Sintstraße
BDA:  52340
Objekt-ID:  58950
seit 2013
Sintstraße 3
Standort
KG: Lustenau

Anmerkung: [4]


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Wimhölzl-Hinterland Wohnhausanlage
BDA:  89194
Objekt-ID:  103810
Wimhölzelstraße 21-37, ungerade Nummern
Standort
KG: Lustenau
Die Wohnhausanlage Wimhölzel-Hinterland wurde ab 1922 nach dem Plan des Architekten Kurt Kühne erbaut. Der erste Teil wurde 1925 fertiggestellt. Die Bautätigkeit umfasst mehrere Phasen bis in die 1950er-Jahre. Erweiterungen erfolgten ab 1931 nach Plänen der Architekten Hans Arndt, Armin Sturmberger und Paul Theer, während der NS-Zeit und auch noch nach dem Krieg. Die Anlage hat ob ihrer langen Entstehungsgeschichte ein uneinheitliches Erscheinungsbild.

Der denkmalgeschützte Erstbau entlang der Wimhölzelstraße ist als Schaufront mit einschwingendem Mitteltrakt ausgebildet. Er hat eine reiche Fassadengliederung durch Erker, unterschiedliche Fensterformen und -größen sowie eine zarte Putzgliederung. Die Dachzone ist durch hohe Giebel- und Gaupenaufbauten in expressionistisch geschweiften Formen gekennzeichnet.[5]

Anmerkung: Identadressen Helletzgruberstraße 18–34 (gerade Nummern)

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wimhölzl-Hinterland-Verbauung, Hittmairsiedlung

Objekt-ID:  103814
bis 2019[6]
Hittmairstraße 16-66, ger. Nr.
Standort
KG: Lustenau

Quellen

  • Herfried Thaler, Bernhard Prokisch u. a.: Österreichische Kunsttopographie, Band LV „Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz“, III. Teil: Außenbereiche Urfahr–Ebelsberg. Berger & Söhne, Ferdinand, 2001, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung, ISBN 978-3-85028-343-4.
  • Beate Auer, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Paul Mahringer: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band II, Linz. 1. Auflage. Verlag Berger, Horn/Wien 2009, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 978-3-85028-483-7.
  • Startseite In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz (Website der Stadt Linz).
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Linz-Lustenau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  3. Herz-Jesu-Kirche. In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
  4. Sintstraße bald unter Denkmalschutz. In: ooe.orf.at. 13. August 2012, abgerufen am 24. November 2017.
  5. Wohnhausanlage „Wimhölzel-Hinterland“. In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz.
  6. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 23. Jänner 2019.