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vom 08.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mühlen (Steiermark)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Mühlen enthält die 18 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Mühlen im steirischen Bezirk Murau.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW
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Kath. Filialkirche hl. Helena mit ummauertem Friedhof
BDA:  91112
Objekt-ID:  105831
Hitzmannsdorf
Standort
KG: Jakobsberg
Seit dem 16. Jahrhundert ist Kirche eindeutig als Filialkirche von St. Marein nachweisbar. Sie verfügte im Jahr 1619 bereits über einen eigenen Friedhof. Im Spätmittelalter scheint sie ein beliebter Wallfahrtsort gewesen zu sein.[2]

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Bildstock Rauchenwald-Kreuz
BDA:  91116
Objekt-ID:  105835
seit 2014
bei Hitzmannsdorf 47
Standort
KG: Jakobsberg
Das Rauchenwaldkreuz ist ein reich mit künstlerisch hochwertigen Malereien aus dem Übergang von der Spätgotik zur Renaissance ausgestatteter Tabernakelbildstock, es ist mit der Jahreszahl 1514 bezeichnet.[3]

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Kath. Filialkirche hl. Jakob und Friedhof
BDA:  91129
Objekt-ID:  105851
Jakobsberg
Standort
KG: Jakobsberg

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Pfarrhof
BDA:  91114
Objekt-ID:  105833
Sankt Helen 21
Standort
KG: Jakobsberg

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Ortskapelle hll. Maria und Rochus
BDA:  91120
Objekt-ID:  105839
bei Mühlen 31
Standort
KG: Mühlen

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Alte Bauernmühle
BDA:  91121
Objekt-ID:  105840
gegenüber Mühlen 97
Standort
KG: Mühlen

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Sog. „Königshaus“
BDA:  92363
Objekt-ID:  107282
Noreia
Standort
KG: Noreia

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Kath. Pfarrkirche hl. Margaretha mit ummauertem Friedhof
BDA:  51703
Objekt-ID:  57434
Noreia
Standort
KG: Noreia
Die Kirche wurde urkundlich 1324 genannt. Der spätgotische Kirchenbau ohne Strebepfeiler wurde nach Bränden erneuert und barockisiert.

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ehemaliger Pfarrhof mit Wirtschaftsgebäude
BDA:  91240
Objekt-ID:  105988
Noreia 1
Standort
KG: Noreia
Renaissancebau ehemaliger Edelsitz, dann Pfarrhof, nun Ansitz des Freiherrn von Rainer, Kreuzbogengewölbe, im Innenraum Fresken, Salon mit Stuckaturplafond, Sgraffito, Biforenfenster, Sonnenuhr, historische Balkendecken und Dielenböden aus dem 17. Jahrhundert. Gartengestaltung nach historischen Kriterien, originale Gartenumfriedung vom jetzigen Besitzer wiederhergestellt, Holzfenster nach Originalen vom jetzigen Besitzer wiedereingebaut.

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Ehem. Rüsthaus
BDA:  92358
Objekt-ID:  107277
Noreia 8
Standort
KG: Noreia

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Bauernhof (Anlage) vulgo Linderhube
BDA:  92374
Objekt-ID:  107306
Noreia 17
Standort
KG: Noreia

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Hasler-Kreuz (Schutzengel-Kreuz)
BDA:  91220
Objekt-ID:  105968
Sankt Veit in der Gegend
Standort
KG: St. Veit

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Friedhof und Karner hl. Martin
BDA:  91109
Objekt-ID:  105828
Sankt Veit in der Gegend
Standort
KG: St. Veit
Der kreisrunde Karner hat eine kleine, halbrunde Apsis auf seiner Ostseite und ein Flachkuppelgewölbe. Auf dem kegelförmigen Dach thront ein Dachreiter. Über der Türe ist ein römischer Inschriftenstein eingemauert.[4]

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Kriegerdenkmal
BDA:  91110
Objekt-ID:  105829
Sankt Veit in der Gegend
Standort
KG: St. Veit

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Kath. Pfarrkirche hl. Veit
BDA:  51887
Objekt-ID:  57702
Sankt Veit in der Gegend
Standort
KG: St. Veit

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Pfarrhof
BDA:  91111
Objekt-ID:  105830
südwestlich von Sankt Veit in der Gegend 9
Standort
KG: St. Veit

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Scheuerer-Kreuz (Dorf-Kreuz)
BDA:  91222
Objekt-ID:  105970
Sankt Veit in der Gegend 3
Standort
KG: St. Veit

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Schloss Velden
BDA:  37427
Objekt-ID:  36570
Sankt Veit in der Gegend 62
Standort
KG: St. Veit
Der hakenförmige Spätrenaissancebau mit Wirtschaftstrakt wurde hauptsächlich zwischen 1570 und der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Der Ostflügel, ein dreigeschoßiger Wohntrakt mit Schopfwalmdach, hat zwei übereck gestellte Kragsteinerker sowie ein als Mittelrisalit vortretendes Treppenhaus mit zwei- und dreiteiligen Rundbogenfenstern. Die Erdgeschoßhalle hat ein Tonnengewölbe mit gegenständig versetzten Stichkappen, an deren Enden sich Lilienornamente befinden. Die Halle im 1. Obergeschoß hat ein Kreuzgratgewölbe, teilweise mit Putzgraten. Der zweigeschoßige Nordflügel hat im Westen einen teilweise eingestellten Rundturm.[4]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Mühlen  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Filialkirche St. Helen. In: Wanderdorf Mühlen. Abgerufen am 26. Mai 2015.
  3. Eine Landmarke an der Italienstraße. Das sog. Rauchenwaldkreuz im steirischen Hitzmannsdorf bei Mühlen in der Steiermark. Bundesdenkmalamt, abgerufen am 19. August 2014 (Denkmal des Monats Jänner 2013).
  4. 1 2 Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 491.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.