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vom 17.08.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maria Lankowitz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Maria Lankowitz enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Maria Lankowitz im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ehem. Gemeindeamt
BDA:  102643
Objekt-ID:  119091
Gößnitz-Dorf 38
Standort
KG: Gößnitz

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Kath. Filialkirche
BDA:  102642
Objekt-ID:  119090
Gößnitz-Dorf 41a
Standort
KG: Gößnitz

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Kath. Filialkirche hl. Johannes d. T. mit ummauertem Kirchhof
BDA:  101460
Objekt-ID:  117791
Kirchberg 50
Standort
KG: Kirchberg
f1
Datei hochladen Tabernakelbildstock
BDA:  101459
Objekt-ID:  117789
bei Bergmannstraße 218
Standort
KG: Lankowitz

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Wehranlage Primaresburg/Franziskanerkogel
BDA:  58787
Objekt-ID:  69619
Franziskanerkogel
Standort
KG: Lankowitz
Die Primaresburg stammt vermutlich aus dem 10. Jahrhundert und wurde 1066 urkundlich erwähnt. Die Mauerreste befinden sich auf einem künstlich angelegten Plateau auf dem Franziskanerkogel westlich von Maria Lankowitz.

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Kirchhof mit Antoniuskapelle und Tabernakelbildstock
BDA:  101449
Objekt-ID:  117779
Franziskanerplatz 1, bei
Standort
KG: Lankowitz
Die Antoniuskapelle wurde 1660–1661 zugleich mit der Kirchhofmauer von Bartolomeo Montiano erbaut, Spitztonnengewölbe mit ostseitigem Dachreiter. An der Ostfassade in einer Nische eine Holzstatue des hl. Dismas. Der Antoniusaltar stammt aus dem Rokoko um 1770. Das Votivbild von Sigmund Friedrich Herberstein († 1621), vor dem Kruzifix kniend wird Giovanni Pietro de Pomis zugeschrieben.

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Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung
BDA:  51649
Objekt-ID:  57358
Franziskanerplatz
Standort
KG: Lankowitz
Von 1678 bis 1681 errichtete der steirische Baumeister Jakob Schmerlaib über den Mauern der mittelalterlichen Kirche einen barocken Bau. Die beiden Seitenkapellen entstanden 1712. Im barocken Hochaltar befindet sich eine geschnitzte gotische Figur Marias mit dem Kind.

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Franziskanerkloster
BDA:  37301
Objekt-ID:  36398
Franziskanerplatz 1a
Standort
KG: Lankowitz
Das Franziskanerkloster wurde 1455 durch Ritter Georg Gradner gegründet. Das Klostergebäude wurde großteils 1656–1665 von Bartolomeo Montiano unter Verwendung älterer Teile erbaut. Im Kreuzganghof steht eine Steinfigur der Maria, auf Wolken kniend, aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Im Refektorium einige barocke Bilder.

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Figurenallee zur Pfarrkirche
BDA:  51650
Objekt-ID:  57359
Hauptstraße
Standort
KG: Lankowitz
Die 8 Heiligenstatuen aus Sandstein stammen aus der Zeit um 1730, vermutlich aus der Werkstatt des Johann Jacob Schoy, nur die Figur der Maria in der Art von Marx Schokotnigg.
Datei hochladen Josef Gauby-Brunnen
BDA:  101447
Objekt-ID:  117777
nahe Hauptstraße 35
Standort
KG: Lankowitz

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Bildstock
BDA:  101448
Objekt-ID:  117778
nahe Hauptstraße 35
Standort
KG: Lankowitz

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Schloss Lankowitz
BDA:  37302
Objekt-ID:  36399
Puchbacherstraße 71
Standort
KG: Lankowitz
Baubeginn für das Schloss Lankowitz war im Jahr 1440 unter Ritter Georg Gradner, 1459 fiel das Schloss an Kaiser Friedrich III. und 1460 an Andreas Greißenegger. 1511–1634 gehörte das Schloss der Familie Herberstein, danach dem Stift Stainz. Ab 1855 wurde das Schloss als Außenstelle der Justizanstalt Graz-Karlau verwendet. Seit den 1990er Jahren befindet sich das Schloss in Privatbesitz und wird zu Wohnzwecken vermietet.[2]

Das Schloss stellt sich heute als dreigeschoßiger Vierflügelbau aus dem 16./17. Jahrhundert dar, mit einem Säulenarkaden-Hof mit teilweise vermauerten Bögen. Kleiner Dachreiter über der Eingangsfront. Vormals breiter Wassergraben um das ganze Schloss.


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Forstrevier Lankowitz
BDA:  101452
Objekt-ID:  117782
Puchbacherstraße 74
Standort
KG: Lankowitz

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Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul mit Friedhof
BDA:  51775
Objekt-ID:  57559
Dorf
Standort
KG: Salla
f1

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Wohnhaus, ehem. Gewerkenhaus
BDA:  101467
Objekt-ID:  117799
Dorf 5
Standort
KG: Salla

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Glashütte am Brandkogelbach
BDA:  110043
Objekt-ID:  127693

Standort
KG: Salla

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Maria Lankowitz  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Exklusives Wohnen im Schloss Maria Lankowitz. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 23. Dezember 2011 (Fotos des Schlosses).@1@2Vorlage:Toter Link/www.pbges.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.