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vom 10.08.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neumarkt an der Ybbs

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neumarkt an der Ybbs enthält die 10 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Neumarkt an der Ybbs.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  77788
Objekt-ID:  91420
Hauptstraße
Standort
KG: Kemmelbach
Die von einem 1991/1992 als Ersatz für eine baufällige Holzkonstruktion errichteten Baldachin beschirmte Sandsteinstatue des hl Johannes Nepomuk in der Kemmelbacher Hauptstraße stammt aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts.[2]

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Meierhof und Wirtschaftsgebäude von Schloss Neudenburg
BDA:  41525
Objekt-ID:  42028
Hauptstraße
Standort
KG: Kemmelbach
Die ehemaligen Wirtschaftsgebäude von Schloss Neudenburg liegen im Südwesten der Anlage.[3]

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Schloss Neudenburg und Stöckl
BDA:  34160
Objekt-ID:  32138
Hauptstraße 36
Standort
KG: Kemmelbach
Im 16./17. Jahrhundert wurde der Ansitz einer adeligen Familie in Neudenbug zu einer vierflügeligen Anlage ausgebaut. Straßentrakt und Seitenflügel wurden 1813 abgerissen, der Gartentrakt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erweitert. Im Nordosten befindet sich das zweigeschoßige „Stöckl“ mit quadratischem Grundriss, Treppenturm und Pyramidendach. Das eigentliche Schloss ist ein länglicher zweigeschoßiger Kastenbau mit zweiachsigen Seitenrisaliten und historistischer Fassadengestaltung. Es hat an der Schauseite einen dreigeschoßigen Torturm mit Kreuzgratgewölben, der im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt. Über dem rundbogigen Einfahrtstor ist ein schmiedeeiserner Balkon zu sehen. Der zweigeschoßige Anbau an der Rückseite wurde im frühen 20. Jahrhundert errichtet.[3]
Datei hochladen Gräberfeld Haidenschaft
BDA:  112231
Objekt-ID:  130304
Haidenschaft
Standort
KG: Neumarkt
Auf der Flur Haidenschaft wurden ab 1961 (Gräber-)Funde aus der frühen Bronzezeit sowie aus der Karolingerzeit dokumentiert.

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  77810
Objekt-ID:  91443
Marktplatz
Standort
KG: Neumarkt
Die Johannes-Nepomuk-Statue aus der Mitte des 18. Jahrhunderts unter einer modernen Dachkonstruktion.

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Rathaus/ehem. Mauthaus/Kindergarten
BDA:  50299
Objekt-ID:  55120
Marktplatz 1
Standort
KG: Neumarkt
Einheitlicher Renaissancebau aus der Zeit um 1570/80. Bis 1872 im Besitz der Herrschaft Karlsbach, von 1872 bis 1961 Schule, danach teilweise Innenumbau.
Datei hochladen Hausberg Waasen
BDA:  111819
Objekt-ID:  129829
seit 2012
Waasen
Standort
KG: Neumarkt
Der Hausberg Waasen gilt als Standort einer mittelalterlichen Wehranlage, die ab spätestens 1591 verödet war. 1733 wurden drei Klafter Steine aus ihrem Mauerwerk für den Bau der Sakristei in Neumarkt verwendet. 1838 waren keine Mauern mehr zu sehen. Die letzten Reste des mutmaßlichen Burgstalls wurden vor 1991 abgetragen.[4]

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Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk
BDA:  77794
Objekt-ID:  91426
gegenüber Ybbser Straße 2
Standort
KG: Neumarkt
Statue des Heiligen Johannes Nepomuk in einer Giebelkapelle mit kleinem Glockenreiter.

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Dreifaltigkeitssäule
BDA:  77795
Objekt-ID:  91427

Standort
KG: Neumarkt
Barocke Gnadenstuhlgruppe auf hoher Säule aus dem Jahr 1693, 1993 restauriert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus
BDA:  38932
Objekt-ID:  38566
Kirchenplatz 1, neben
Standort
KG: Neumarkt
Spätgotischer Bau mit romanischem Mauerkern, Fünfachtelchor und Langhaus. 1758 Erhöhung des Westturms, 1990–1992 Erweiterungsbau nach Norden.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Neumarkt an der Ybbs  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Nepomuk-Kapelle Kemmelbach. In: marterl.at. Abgerufen am 4. August 2022.
  3. 1 2 Kemmelbach – Schloss Neudenburg. In: burgen-austria.com. Private Webseite von Martin Hammerl;
  4. Waasen. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg; (nicht mehr erhaltene Wehranlage/Adelssitz/Burgstelle).
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.