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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen am Irrsee

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oberhofen am Irrsee enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Gemeinde Oberhofen am Irrsee.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ehem. Meierhof, Wildeneggergut samt Stadel
BDA:  46518
Objekt-ID:  48606
Fischhof 10
Standort
KG: Rabenschwand
Ursprünglich gehörte der Gutshof aus dem 17. Jahrhundert zur Herrschaft Wildeneck. Die Stuckfassade stammt um 1815. Bemerkenswert ist auch ein danebenstehender Stadl in Holzbauweise mit bemalten Torflügeln aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Bemalung – napoleonische Reiter – ist teilweise noch erhalten.[2]
Datei hochladen Ringwallanlage "Burg"
BDA:  41658
Objekt-ID:  42206
Flur Lehen
Standort
KG: Rabenschwand
Bei der sogenannten Burg am Riedelbach, oder auch nur die Burg, dürfte es sich um eine ur- oder frühgeschichtliche Wehranlage handeln. Es gibt keine Beurkundungen. Der geschlossene Ringwall ohne erkennbare Tore befindet sich auf einem flachen Moränenrücken im noch teilweise sumpfigen Verlandungsgebiet des Irrsees.[3]

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Kath. Pfarrkirche hl. Blasius, 14 Nothelfer und ehem. Friedhofsfläche
BDA:  52442
Objekt-ID:  59242
Oberhofen 9 (Pfarrhof), neben
Standort
KG: Rabenschwand
Spätgotische, einschiffige Kirche mit barocker Innenausstattung von Meinrad Guggenbichler. Der Westturm wurde im 19. Jahrhundert erneuert.[4]
Datei hochladen Friedhof mit 3 Nischenkapellen und Kreuz
BDA:  95295
Objekt-ID:  110609
Oberhofen 1, bei
Standort
KG: Rabenschwand

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Wehranlage Mühlbachgraben
BDA:  43658
Objekt-ID:  44313
Flur Mühlbachgrabenwand
Standort
KG: Rabenschwand

Anmerkung: Großflächiges Wald- und Wiesengrundstück; Standort näherungsweise angegeben

Datei hochladen Grabhügel südlich von Speck
BDA:  38392
Objekt-ID:  37945
Flur Speck
Standort
KG: Rabenschwand
Dieser mystische Grabhügel wird laut alter Überlieferung als Grabstätte eines keltischen Fürsten gedeutet. Die Aufschüttungsmasse beträgt mehr als 3000 m³. Im Zentrum wird in 6 Meter Tiefe eine Grabkammer vermutet.[5]

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Burgruine Wildenegg (Wildeneck)
BDA:  107683
Objekt-ID:  125037

Standort
KG: Rabenschwand
Von der einstigen Burg existieren nur mehr spärliche Reste.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Oberhofen am Irrsee  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Bernd Euler, Günther Kleinhanns, Klaus Kohout, Wilfried Lipp, Georg Mack, Georg Temper: Berichte. Denkmalpflege. In: Jahrbuch des oberösterreichischen Musealvereines. Band 141, Linz 1996, S. 134, ooegeschichte.at [PDF].
  3. Verwallung. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Digitaler Oberösterreichischer Kulturatlas (DOKA). Ehemals im Original; abgerufen am 5. Dezember 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/doris.ooe.gv.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1971, 5. Auflage
  5. Keltenhügel. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 29. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.salzkammergut.at
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.