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vom 13.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Obernberg am Brenner

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Obernberg am Brenner enthält die 11 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Obernberg am Brenner.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW Datei hochladen Ungerank-Kreuz, Pestkreuz
BDA:  103923
Objekt-ID:  120490

TKK:   49149
Außertal
Standort
KG: Obernberg
Das qualitätvolle Wegkreuz beherbergt einen Korpus vermutlich aus dem 18. Jahrhundert in einem neuen Bretterkasten aus dem Jahre 1904. Der Korpus ist ein Dreinageltypus mit dreiteiligem Strahlenkranz und einzeiligem Titulus.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
BDA:  55749
Objekt-ID:  64571

TKK:   19476, 49138
südlich Außertal 39
Standort
KG: Obernberg
Spätbarocker Neubau, 1760 von Johann Michael Umhauser, mit hohem schlankem Turm auf einem Hügel von einer Friedhofsmauer umgeben. Deckenmalerei und Deckenbilder und Altarblätter der Rokokoaltäre aus 1760, Christoph Anton Mayr zugeschrieben. Statuen um 1760, Johann Perger zugeschrieben. Drei Tragbilder von Franz Prenseisen. Kreuzwegbilder von Josef Strasser aus 1850. Orgel von Josef Reinisch aus 1828 (?).[4]

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Frader-Mühle
BDA:  40008
Objekt-ID:  39882

TKK:   49143, 61632
Außertal
Standort
KG: Obernberg
Östlich der Pfarrkirche hl. Nikolaus: Zwei Mühlen in Blockbauweise, einander gegenüberliegend, mit Gerstenstampfe.[4]

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Mühle Außerthal, Michelsmühle
BDA:  40011
Objekt-ID:  39885

TKK:   61632
Außertal
Standort
KG: Obernberg
Siehe Frader-Mühle.[4]
Datei hochladen Bauernhaus Oberhaidegger
BDA:  57131
Objekt-ID:  66882

TKK:   49158
Außertal 33
Standort
KG: Obernberg
Hausspruch am östlichen Bundwerk, bezeichnet mit 1781.[4]
Datei hochladen Hanser-Bildstock
BDA:  40009
Objekt-ID:  39883

TKK:   49142
bei Außertal 33
Standort
KG: Obernberg
Beim (?) Bauernhaus Oberhaidegger. Kapellenartiger Bau mit Nische und Satteldach aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Fresken Gottvater und Madonna von Maria Waldrast.[4]
Datei hochladen Hanser-Kreuz
BDA:  103918
Objekt-ID:  120484

TKK:   49146
nahe Außertal 34
Standort
KG: Obernberg
Das Wegkreuz (Dreinageltypus, Dornenkrone) im Kreuzkasten hat leicht geschweifte und gezahnte Giebelbretter, es ist in der Art des 17. Jahrhunderts gehalten. Am Kreuzstamm Inschriftentafel (bez. 1852) über die Herkunft des Kreuzes mit Darstellung des Gnadenbildes Mariahilf zwischen zwei geistlichen Adoranten und Armen Seelen.[5]
Datei hochladen Alte Kirchensäge
BDA:  55748
Objekt-ID:  64570

TKK:   49193
Eben
Standort
KG: Obernberg
Schmale lange Säge unter einem Satteldach am Seebach.
Datei hochladen Haus-/Hofkapelle, Hofkapelle, Kapelle im Innertal, Tanler-Kapelle
BDA:  40010
Objekt-ID:  39884

TKK:   49140
Gereit 51
Standort
KG: Obernberg
Kapelle in Innertal: Rechteckiger Bau mit Tonnengewölbe und Stichkappen unter einem Satteldach mit Rundbogenportal und darüber ein Dreipass aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts.[4][6]

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Kapelle Unserer Lieben Frau am See, Seekapelle
BDA:  45270
Objekt-ID:  46483

TKK:   49139
Obernberg
Standort
KG: Obernberg
Kapelle am Obernberger See: Der kleine überkuppelte Zentralbau mit einem Dachreiter über einem Vorjoch wurde 1935 gebaut. Die Fresken in der Kuppel und im Chor Krönung Mariens und Heilige aus 1938 sind von Carl Rieder.
BW Datei hochladen Lourdeskapelle, Waldbauern-Kapelle
BDA:  103903
Objekt-ID:  120468

TKK:   49141
Gereit 61, bei
Standort
KG: Obernberg
Im tonnengewölbten Innenraum der gemauerten, rechteckigen Kapelle – mit Rundapsis, Satteldach und einfacher Putzgliederung – befindet sich eine Lourdesgrotte.[7]

Ehemalige Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
BW Datei hochladen Tummeler-Kasten
BDA:  104017
Objekt-ID:  120607

TKK:   49175
von 2020

bis 2020[8]

bei Frade 72
Standort
KG: Obernberg
Der eingeschoßige Getreidekasten mit Satteldach ist am Türsturz inschriftlich mit 1677 datiert. Das Objekt wurde abgetragen und im September 2020 im Kramsacher Museum Tiroler Bauernhöfe in der Nachbarschaft zum Wipptaler Hof wieder aufgestellt.[9]

Anmerkung: Objekt nicht abgegangen, sondern nach Kramsach (Listeneintrag) transferiert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Obernberg am Brenner  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Wegkreuz, Ungerankkreuz, Pestkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. August 2014.
  3. lt. Tiroler Kunstkataster; GstNr. 1052 lt. BDA dürfte das Hanserkreuz lt. TKK sein.
  4. 1 2 3 4 5 6 Dehio Tirol 1980, Obernberg am Brenner, Seiten 577ff
  5. Wegkreuz, Hanserkreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. August 2014.
  6. Hofkapelle, Kapelle Unser Herr im Elend, Tanlerkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. August 2014.
  7. Wegkapelle, Lourdeskapelle, Waldbauernkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 12. August 2014.
  8. Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
  9. I. Dollinger, Wiesauer: Tummelerkasten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Februar 2020.
  10. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.