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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oggau am Neusiedler See

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Oggau am Neusiedler See enthält die 15 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der burgenländischen Marktgemeinde Oggau am Neusiedler See.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Mariensäule
BDA:  29352
Objekt-ID:  25995
Hauptstraße
Standort
KG: Oggau
Am Kapitell die Datierung 1696. Die Figur ist neueren Datums.[2]
Datei hochladen Figurenbildstock, hl. Johannes Nepomuk
BDA:  29362
Objekt-ID:  26005
bei Hauptstraße 63
Standort
KG: Oggau
Eine Steinskulptur auf geschuppter Säule. Am Sockel die Datierung 1730.[2]
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  29229
Objekt-ID:  25870
Hauptstraße 63
Standort
KG: Oggau
Laut Inschrift 1795 erbaut.[2]

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche Hll. Dreifaltigkeit, Simon und Judas
BDA:  29227
Objekt-ID:  25868
Hauptstraße 65
Standort
KG: Oggau
Die Kirche wurde von 1727 bis 1731 erbaut. Von der Vorgängerkirche ließ man nur den Turm stehen und erbaute den Rest neu. Baumeister war höchstwahrscheinlich Franz Anton Pilgram.
Datei hochladen Kreuzkapelle
BDA:  29228
Objekt-ID:  25869
Hauptstraße 97
Standort
KG: Oggau
Aus der Mitte des 18. Jahrhunderts und 2001 zuletzt umfassend restauriert. Ein einfacher Bau mit Walmgiebel, Dachreiter und tiefer Apsis.[2]
Datei hochladen Ehem. Ortsbefestigung
BDA:  62777
Objekt-ID:  75361
bei Hauptstraße 97
Standort
KG: Oggau
Der Rest einer 1650 errichteten Ringmauer mit zwei Toren und drei Basteien.
Datei hochladen Bildstock, Hafnerkreuz
BDA:  29358
Objekt-ID:  26001
Margarethengasse
Standort
KG: Oggau
Ein Tabernakelpfeiler aus dem Jahr 1644 in der Margarethengasse.
Datei hochladen Purschkykreuz
BDA:  29366
Objekt-ID:  26009
Rusterstraße
Standort
KG: Oggau
Der Bildstock an der Rusterstraße ist mit 1687 datiert.
Datei hochladen Sebastiansäule
BDA:  29361
Objekt-ID:  26004
Sebastianstraße
Standort
KG: Oggau
Errichtet 1680. Auch als Pestsäule bezeichnet. Auf einer Weinlaubsäule die Steinfiguren hl. Sebastian und hl. Rochus.[2]
Datei hochladen Brunnen
BDA:  29369
Objekt-ID:  26012
Sechshausgasse 7, bei
Standort
KG: Oggau
Ein Kettenbrunnen mit einer Schachttiefe von 21 Meter, der 1862 nach der Hausplatzzuteilung an die ersten sechs Siedler der Sechshausgasse errichtet wurde.
Datei hochladen Gnadenstuhlsäule
BDA:  29355
Objekt-ID:  25998
seit 2020
bei Weißenböckgasse 23
Standort
KG: Oggau
Datei hochladen Bildstock, Weißes Kreuz
BDA:  29360
Objekt-ID:  26003
Weißenböckgasse
Standort
KG: Oggau
Der Pfeiler wurde um 1670 errichtet, die Renovierungsinschrift stammt aus dem Jahr 1788.[2]
Datei hochladen Friedhofskreuz und Cholerakreuz
BDA:  62775
Objekt-ID:  75359
am Ortsfriedhof
Standort
KG: Oggau
Das hohe Steinkruzifix am Friedhof, auch Cholerakreuz genannt, wurde zum „bestädigen Andenken der furchbaren Cholerakrankheit“ am 20. Oktober 1832 errichtet.
Datei hochladen Rosaliakapelle
BDA:  29231
Objekt-ID:  25873

Standort
KG: Oggau
Eine kleine Kapelle mit Dachreiter und halbrunder Apsis auf einer Anhöhe nächst der Oggauer Landesstraße. Über dem Portal die Inschrift: Erbaut Anno 1713 Renofirt 1833.[2]
Datei hochladen Kruzifix/Kreuz
BDA:  29348
Objekt-ID:  25991

Standort
KG: Oggau
Ein Steinkruzifix und Maria Magdalena aus dem 18. Jahrhundert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Oggau am Neusiedler See  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. 1 2 3 4 5 6 7 Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Burgenland, Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1980, 2. Auflage
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.