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vom 03.11.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Salzburg/G–H

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Salzburg-Salzburg/G–H enthält von den 599 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Salzburger Katastralgemeinde Salzburg (Salzburger Altstadt) diejenigen in den Straßen G bis H.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wohn- und Verwaltungsgebäude der Rauchmühle, ehem. Fisslthaler Mühle
BDA:  52968
Objekt-ID:  60736
Gailenbachweg 9
Standort
KG: Salzburg

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Erzbischöfl. Kollegium (Privatgymnasium) Borromäum
BDA:  53215
Objekt-ID:  61021
Gaisbergstraße 7, 9
Standort
KG: Salzburg
f1

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Ansitz, Mölk- oder Reinhof
BDA:  36588
Objekt-ID:  35569
Gärtnerstraße 2
Standort
KG: Salzburg
Der erzbischöfliche Kammerdiener Christoph Rein, der 1680 den Rainberg pachtete, ließ den Mölckhof erbauen, der zunächst Reinhof, später auch Hafnerhof, hieß. Felix Anton von Mölk, von 1752 bis 1774 fürsterzbischöflicher Hofkanzler, war ein weiterer Besitzer des Schlosses. Der Landsitz aus dem 17. Jahrhundert wurde 1886 umgebaut und ist heute mit einer neobarocken Fassade ausgestattet.
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BDA:  36590
Objekt-ID:  35571
Getreidegasse 1
Standort
KG: Salzburg
Das Haus wird erstmals in einer Urkunde von 1363 anlässlich eines Hausverkaufs erwähnt. 1855 wurde anstelle des Grabendaches ein Satteldach errichtet und damit ein neues Geschoß gewonnen. Das jetzige Aussehen stammt von der Renovierung im Jahre 1989. In der wechselhaften Geschichte des Hauses waren hier u. a. eine Lebzelterei und Wachszieherei, eine Wechselstube, ein Herrenmodegeschäft und der Pensionsfonds der Beamten und Diener der k.k. priv. Länderbank Wien untergebracht. 2003 verlegte die Bank Austria Creditanstalt ihre Filiale in das Haus.
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BDA:  36591
Objekt-ID:  35572
Getreidegasse 2
Standort
KG: Salzburg
Das ursprünglich aus zwei Hausteilen bestehende Gebäude wird urkundlich erstmals 1370 erwähnt. Es dürfte sich hier ein Torhaus mit einer Wohnung für den Torhüter befunden haben. Im Haus sind Teile der Stadtbefestigung von 1280 integriert. Der feudale Charakter des Hauses stammt aus der Barockzeit. Über 100 Jahre bestand hier die Spielwarenhandlung J. B. Neumüller, die dann 2009 aufgelöst wurde. Das seit 1920 bestehende Hutgeschäft Scherzer besteht heute noch. 1997 wurde das Haus umfassend renoviert.

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Wohn- und Geschäftshaus, Schatz-Durchhaus
BDA:  36592
Objekt-ID:  35573
Getreidegasse 3
Standort
KG: Salzburg
Das Haus gehörte zum Burgrecht von St. Peter. Ursprünglich stand hier ein Stadtturm. 1363 war der Besitzer Peter der alte Keuzl. Ab 1547 wurde Hanns Ritzinger Hausbesitzer (auch Bürgermeister). Arkaden um 1540 und 1570; Bauherren waren Hanns Rauchenperger und Virgil Rauchenperger. Diese mussten Salzburg wegen ihres protestantischen Glaubens verlassen. Ab 1660 im Besitz der Familie Mayr (Faktor Mayr-Haus). 1827 im Eigentum des Alois Duregger, von dem es 1859 an den Drechsler Schatz kam.

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Bürgerhaus, Apotheke, Zum Goldenen Biber
BDA:  36593
Objekt-ID:  35574
Getreidegasse 4
Standort
KG: Salzburg
Dieses Gebäude entwickelte sich aus zwei Häusern, von denen eines gegen die Getreidegasse, das andere gegen die Salzach gerichtet war. 1608 eröffnete hier der Apotheker Johann Wiser den Arzneyladen & Offizin in der Traegasse. 1900 wurde die Apotheke im Jugendstil renoviert. 1990 entdeckte man bei Restaurierungsarbeiten hochwertige Wandmalereien mit exotischen Pflanzen, die 1760 entstanden sein dürften.
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BDA:  36594
Objekt-ID:  35575
Getreidegasse 5
Standort
KG: Salzburg
Laut einer Chronik entstand das Haus um 1200. Urkundlich erwähnt wird es aber 1434 als Eigentum der Anna Wagenschlaffin. 1764 erwarb Josef Anton Zezi die darin untergebrachte Jennersche Spezerei- und Materialwarenhandlung, die spätere Drogerie Anton Zezi. Bis 1984 blieb dieses Geschäft erhalten, musste dann aber einem Lokal der Textilbranche weichen.
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BDA:  36595
Objekt-ID:  35576
Getreidegasse 6
Standort
KG: Salzburg
Als typisches Salzburger Bürgerhaus mit drei Fensterachsen wird das Haus bereits 1334 erwähnt, als die Brüder Aychaim das Haus an Martin Speher verkauften. Im 17. Jahrhundert wird das Haus „verstuckt“, d. h. als Stockwerkseigentum verkauft. 1865 wurde das Haus durch den Kürschner Franz Zimmermann umgebaut. Als Nachfolger der Kürschnerfamilie folgten ab 1916 die Gebrüder Springer, deren Pelzgeschäft bis in die 1990er Jahre Bestand hatte.

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Wohn- und Geschäftshaus, Reifenstuhlhaus
BDA:  36596
Objekt-ID:  35577
Getreidegasse 7
Standort
KG: Salzburg
Das Haus gehörte zum Burgrecht von St. Peter. Es besitzt einen weitläufigen Arkadenhof. Erster erwähnter Besitzer war Peter Freitag (Bürgermeister von Salzburg 1411–1416). Arkaden von 1546 bzw. vor 1574; Erbauer Jörg und Ruprecht Payr. Im 17. Jahrhundert war hier teilweise eine Gastwirtschaft untergebracht. Im 19. Jahrhundert werden der Eisenhändler Michael Roittner und seine Frau Hedwig als Hauseigentümer genannt. Seit 1979 ist es renoviert und ein gutes Beispiel für die Renaissancekultur Salzburger Patrizier. Von 1819 bis 1976 befand sich hier die Eisengroßhandlung Gebr. Roittner. Ab 2009 zog hier der Textilkonzern H&M als Nachfolger der Firma Thalhammer ein.
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BDA:  36597
Objekt-ID:  35578
Getreidegasse 8
Standort
KG: Salzburg
Dieses Haus wurde 1334 von Martin Speher von den Brüdern Friedrich und Gottlieb Aychaim erworben. Bemerkenswert ist der bis in das dritte Stockwerk reichende Erker am Hagenauerplatz. Im 17. Jahrhundert wurde das Haus „verstuckt“ und es lebten hier eine Vielzahl an Teilbesitzern. Um 1784 war hier das Lesekabinett der Lesegesellschaft untergebracht. Ab 1816 war hier der Gasthof Zur goldenen Krone, der ab 1918 als Hotel geführt wurde, untergebracht. 1896 wurde die Fassade durch Jacob Ceconi verändert. Ab 1918 zog hier der Traditionsbetrieb Roittner (Geschirr- und Haushaltswaren) ein. Dieser existierte bis 1998, nun sind hier ein Modegeschäft und eine Schuhboutique untergebracht.

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Bürgerhaus, Mozarts Geburtshaus
BDA:  36598
Objekt-ID:  35579
Getreidegasse 9
Standort
KG: Salzburg
f1
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BDA:  36599
Objekt-ID:  35580
Getreidegasse 10
Standort
KG: Salzburg
Erstmals wird 1424 ein Chunrad Taufkinds aus einer Ministerialienfamilie als Besitzer erwähnt. Arkadenhof Westteil 1560 und Ostteil Ende des 16. Jahrhunderts entstanden, Bauherren waren Sebastian Althamer und Andrä Althamer. Um 1600 hieß das Haus des Erzbischofs Behausung, vermutlich weil hier Beamte des Erzbischofs untergebracht waren. 1626 richtete Franz Johann Sailer ein Gasthaus ein. Von 1727 hieß das Haus Zum Goldenen Einhorn, 1772 unter J. Adam Oechsler Oexlerisches Weinwirtshaus, 1830 unter J. Nelböck Gasthof Zu den drei Alliierten, 1865 wurde die Konzession durch Alois Ludwig Jung auf das neuerbaute Grandhotel de l'Europe übertragen. Danach Teilung des Hauses: Den Teil in der Getreidegasse erwarb der Kaufmann Karl Schattenfroh, der in der Griesgasse kam an Anton Daghofer. Diverse Umbauarbeiten im 20. Jahrhundert, durch die teilweise wertvolle Ausstattungen wieder sichtbar gemacht wurden.
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BDA:  41097
Objekt-ID:  41530
Getreidegasse 11
Standort
KG: Salzburg
Das Burgrechtshaus von St. Peter gehörte 1380 den Herren von Lampoting. Der Arkadenhof ist 1560 entstanden, Bauherren waren die Erben des Amandus Gützner (Bürgermeister und Stadtrat). Ab 1858 sind Vorder- und Hinterhaus grundbücherlich getrennt. Seit dem 19. Jahrhundert waren hier mehrere Bäckereien, so ab 1912 die Wiener Bäckerei der Familie Feichtner, die wegen Abluftbelästigung durch den Bäckerbetrieb ab der Jahrtausendwende schließen mussten. In den ehemaligen Bäckereiräumen befindet sich nun eine Filiale der Kette Nordsee.
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BDA:  36600
Objekt-ID:  35581
Getreidegasse 12
Standort
KG: Salzburg
Erwähnt ist 1424 ein Verkauf des Hauses durch die Bürgersleute Heinrich und Dorothee Dienstl an Heinrich Klanner (Salzburger Bürgermeister von 1465). Arkadenhof mit toskanischen Säulen aus dunklem Adneter Marmor am Ende des 16. Jahrhunderts entstanden, Bauherren waren Niclas Plazer und seine Ehefrau Elisabeth Geizkofler. 1678 kaufte Franz Volpert von Kammerlohr das Haus, wobei diese Familie bis nach der Wende zum 19. Jahrhundert als Teilbesitzer ausgewiesen sind. Um 1880 wird das Haus in acht Eigentumsteile zergliedert. 1873 zog hier die Papierwarenfirma Hackenbuchner (Druckerei, Papiergroßhandlung, Bürobedarf) ein. 2006 wurde ein Großteil des Hauses an eine deutsche Modekette verpachtet; ein kleiner Laden der Bürobedarfsfirma Hackenbuchner befindet sich heute im Haus Getreidegasse 14.

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Wohn- und Geschäftshaus, Feiertagshaus
BDA:  36601
Objekt-ID:  35582
Getreidegasse 13
Standort
KG: Salzburg
1425 ist als erster Besitzer ein Hans Vitl erwähnt. Ab 1744 wird das Haus „verstuckt“. 1907 wurde der ehemalige Dachboden zu einem vierten Wohngeschoß umgebaut. Eine umfassende Renovierung erfolgte 1976/77. In den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts war hier die Eisenwarenhandlung Lauzenz Ibetsperper & Comp. untergebracht, seit 1926 ist hier das Musikhaus Pühringer.
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BDA:  36602
Objekt-ID:  35583
Getreidegasse 14
Standort
KG: Salzburg
Nach der ersten Erwähnung von 1438 stand das Haus im Eigentum von Hanns Praun. In seinen älteren Teilen des heutigen Bestandes stammt das Haus aus dem 16. Jahrhundert. 1647 ist erstmals eine Gaststätte erwähnt (Golden-Kronhaus). 1811 etablierte die königlich bayerische Stiftungsadministration im Hinterhaus ein Armenhaus (Kronhaus). Ab 1910 war hier das Sport- und Textilwarengeschäft Franz Moltner, das 1990 aufgelassen wurde. Ein unter gleichem Namen eröffnetes Souvenirgeschäft besteht seit 2008.

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Wohn- und Geschäftshaus, Azwangerhaus
BDA:  36603
Objekt-ID:  35584
Getreidegasse 15
Standort
KG: Salzburg
Der erste bekannte Besitzer ist Peter Setzfues, der 1412 genannt wird. Ab 1510 gehört es dem Hans Thenn, hochfürstlicher Münzmeister. Arkadenhof 1560 und 1600 entstanden, Bauherren waren Hans Thenn (II.) und Rosina Alt, geborene Thenn, verheiratet mit Tobias Alt, bzw. deren Erben. Im 18. und 19. Jahrhundert gehörte das Haus der Familie Azwanger. Neben der Delikatessenhandlung Azwanger befand sich hier auch eine Puppenklinik und das Bekleidungsgeschäft Fanny Schwendmayr. Bis zur Jahrtausendwende war hier auch das Damenmodengeschäft Resmann. Umbau im Jahr 1974.
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BDA:  41035
Objekt-ID:  41399
Getreidegasse 16
Standort
KG: Salzburg
Bereits im 14. Jahrhundert sind die ersten Eigentümer nachgewiesen, 1330 gehörte es dem Kürschner Niclas, 1360 dem Dietrich, des Herrn von Salzburg Chürsner. Eine Kürschnerei konnte hier angelegt werden da hier der Almkanal floss. Das Bankhaus Berger & Co ließ das Gebäude 1960 renovieren, 1988 erfolgte ein umfassender Hausumbau. Nun befindet sich hier eine Filiale der Parfümeriekette Marionnaud.
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BDA:  36604
Objekt-ID:  35585
Getreidegasse 17
Standort
KG: Salzburg
Das Haus gehörte zum Burgrecht von St. Peter. Das Haus gehörte ursprünglich dem Bäcker Leopold. 1360 wurde es von Heinrich von Zell an Margareth Fuettersacher verkauft. Im Innenhof teils hölzerne Arkaden. Klassizistische Fassadengestaltung gegen Ende des 18. Jahrhunderts. 1892 wird der Bäckermeister Friedrich Jentsch genannt, dessen Name mit dem Zusatz Bäckerei bis 1978 zu sehen war. Das Sockelgeschoß wurde 1979 mit stichbogigen Schaufenstern gestaltet. Bis 1998 war hier das Modehaus F. X. Opferkuch untergebracht, heute ist hier eine Filiale eines Trachtenkonzerns.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
BDA:  36605
Objekt-ID:  35586
Getreidegasse 19
Standort
KG: Salzburg
1385 wird der Richter und Bürgermeister Martin Aufner als Eigentümer des Hauses peim Frongarten auff der alben erwähnt; dieses Haus wurde über einem Teil des Almkanals errichtet. 1603 erwarb das Haus Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, der 1605 dorthin die fürstliche Münze verlegen ließ. In den 1930er Jahren zog hier die Firma Tagwerker ein, die dann ab der Jahrtausendwende einer italienischen Modekette weichen musste.

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Gasthaus, Zum Wilden Mann, Sattlerstöckl
BDA:  41707
Objekt-ID:  42260
Getreidegasse 20
Standort
KG: Salzburg
Das Haus setzt sich aus drei bis 1500 getrennten Objekten mit verschiedenen Grundeigentümern (St. Peter, Bürgerspital, Stadt) zusammen. 1509 kaufte die Stadt die vorderen Objekte von Lorenz Pagner und brachte dort die Eisenniederlage unter, die zuvor am Brodmarkt war. Zudem errichtete die Stadt um 1619 ein Hinterhaus am Gries. Im Innenhof befinden sich zweigeschoßige Arkaden aus dem 17. Jahrhundert. Ab 1805 verkaufte die Stadt die Gebäude stockwerksweise. Der ehemalige Sattlerstock war 1884 im Eigentum des Anton Nowak, der das Gasthaus Zum Wilden Mann von der Griesgasse hierher verlegte.

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Bürgerhaus, Kaltenbrunnerhaus, Fabrizenhaus
BDA:  36606
Objekt-ID:  35587
Getreidegasse 21
Standort
KG: Salzburg
Das Burgrechthaus des Stiftes St. Peter war 1387 im Hübschen (Hübschmann) Besitz. 1392 erhielten Christians Pachmayrs Frau und Erben die Bewilligung „auf die Frongartenmauer zu bauen, als lang ihr Haus und Hofstat zeigt in der Tragassen“. Arkadenhof mit Säulen aus Adneter Marmor Ende der 1560er Jahre entstanden, Bauherren waren Gervasius Fabricius und seine Ehefrau Allolonia Rauchenberger. Wandbrunnen von 1610 im ersten Obergeschoß. 1744 wurde das Haus in Stockwerkeigentum aufgeteilt. Das Haus besitzt eine klassizistische Fassade. 1972 wurde ein Durchgang zum Universitätsplatz geschaffen. 1987 wurde eine Fassadenrenovierung durchgeführt.

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Wohn- und Geschäftshaus, Niederleghaus
BDA:  36607
Objekt-ID:  35588
Getreidegasse 22
Standort
KG: Salzburg
Ein Urbar des Stiftes St. Peter nennt von 1230 bis 1238 hier den Müller Maquart; es war hier also ein Mühlenhaus, das vom Almkanal betrieben wurde. Zur Mühle gehörte auch ein Backhaus, das 1330 im Besitz des Niclo von Auczse war. Dazu gehörte auch ein an der ersten Stadtmauer gelegener Wohnturm mit Zinnenkranz, der 1930 restauriert wurde. Die beiden getreidegassenseitigen Gebäude wuchsen 1480 zu einem Gebäude zusammen. 1508/09 wurde hier eine städtische Niederlage errichtet, in der Kaufleute ihre Güter verwahren konnten. Dieses Niederlags- oder Stapelrecht wurde von der Stadt bis 1828 ausgeübt. Danach verkaufte die Stadt den Bestand stückweise. 1922 wurde hier das Café Mozart eingerichtet.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
BDA:  36608
Objekt-ID:  35589
Getreidegasse 23
Standort
KG: Salzburg
1387 wird das Haus erstmals mit dem Besitzer Ruep (Ruprecht) Zandl (Bürgermeister von Salzburg 1411) genannt. Ihm wurde erlaubt, gegen den Frongarten auszubauen und Fenster auszubrechen. Danach folgt der Handelsherr Virgil Venediger. Arkadenhof 1550–1570 entstanden, Bauherren waren zwei Mitglieder der einflussreichen Familie Matsperger (Sebastian Matsberger war u. a. Stadtrat). 1744 wurde das Haus in Stockwerkseigentum aufgeteilt. Um 1800 klassizistische Fassadengestaltung, wobei die Seite zur Getreidegasse 1926 historisierend erneuert wurde. 1873 werden auch die Tomasellis als Besitzer angeführt. Umfangreiche Renovierungsarbeiten zwischen 1972 und 1980. Jetzt befindet sich hier eine Schmuckpassage.
Datei hochladen Reutterhaus, Lambergerhof und Teil der Stadtmauer
BDA:  36609
Objekt-ID:  35590
Getreidegasse 24
Standort
KG: Salzburg
Erster bekannter Besitzer ist 1414 Martin Reutter (Pfleger von Radeck und Glaegg sowie Stadtrichter). Über eine Heirat kam das Haus an Caspar von Lamberg (1528). 1647 erwarb Erzbischof Paris Lodron das Gebäude und ließ darin das Collegium Marianum unterbringen. 1914 eröffnete Ludwig Ornstein darin sein Bekleidungsgeschäft. Nach der „Arisierung“ von 1938 wurde das Kleiderhaus von Kurt Thalhammer übernommen. Nach der Rückgabe an die Familie Ornstein wurde das Haus 1962 an das Kleidungshaus Mühlberger verkauft. Radikalrenovierung 1964. 1988 wurde der Zustand vor 1964 wiederhergestellt. Nun befindet sich hier ein spanischer Kleiderkonzern.
Datei hochladen Mauern, Teilstück der 2. Stadtmauer
BDA:  42124
Objekt-ID:  42706
bei Getreidegasse 24A
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus, Nußdorfer- oder Schwabenhaus
BDA:  36610
Objekt-ID:  35591
Getreidegasse 25
Standort
KG: Salzburg
Das dem Burgrecht von St. Peter unterstehende Haus gehörte 1372 den Nußdorfern, einem adeligen Ministerialengeschlecht. 1533 wird das Haus durch David Nußdorfer von der Grundherrschaft abgelöst. Arkadenhof (z. T. Holzstützen) 1560 entstanden, Bauherren waren Hans Strobl im Haus der Nußdorfer und ab 1630 Hans Lorenz Schwab. Ab 1713 gehörte das Haus zur Universität Salzburg bzw. bis 1810 zum Universitätsfond. 1835 wurde das Haus versteigert und kam in den Besitz des Landrates Franz Schraml. Später kam es an die Familie Kindlinger, die hier ein Textilgeschäft einrichtete. 1938 „Arisierung“ des Teileigentums von Rudolf und Karl Askona; Rückstellung nach 1945. Das jetzige Aussehen erhielt das Haus durch die Renovierungsarbeiten zwischen 1968 und 1981. Heute ist darin ein Schuh- und ein Modegeschäft untergebracht.

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Gasthaus, Mödlhammerhaus/zum goldenen Löwen
BDA:  41036
Objekt-ID:  41400
Getreidegasse 26
Standort
KG: Salzburg
Bereits 1414 gehörte das Haus dem Bierbrauer Niclas; ab 1429 ist ein Bräustadel verzeichnet. Ab 1631 war hier ein Gasthaus Zum Goldenen Löwen (ab 1697 Metlhamer- bzw. Mödlhammerbräu). Die Brauerei wurde 1874 eingestellt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war in dem Haus ein Gebetsraum für die jüdische Gemeinde angemietet. 1932 wurde das Haus durch Franz Niedermayer und Thomas Felber grundlegend renoviert. 1946 zog das Tanz-Kabarett Varieté Oase ein, 1947 wurde eine Kleinkunstbühne in dem Haus untergebracht. Seit 1982 befindet sich hier eine Filiale von McDonalds.
Datei hochladen Bürgerhaus, Baron Lassberg-Haus
BDA:  41102
Objekt-ID:  41535
Getreidegasse 27
Standort
KG: Salzburg
1387 erhielt Georg der Aygerl, Bürger und Handelsmann mit Venedig, die Erlaubnis, die Mauer zum Frongarten auf Hausbreite niederzulegen und ein Haus zu bauen, wobei die Fenster mit eingebauten Gittern zu versehen waren. Arkadenhof zwischen 1540 und 1660 entstanden, Bauherren waren Johann und Wolf Oeder. 1911 eröffnete Adam Mittermayer hier eine Backstube, die bis 1977 bestand. 1980 zog die Fischrestaurantkette Nordsee hier ein. Seit 1870 gibt es im Haus auch ein Café, allerdings wechselten Namen und Besitzer des Öfteren (Express-Café Figaro, Café Kommar, jetzt Café Getreidegasse).
Datei hochladen Bürgerhaus, Sailerstöckl
BDA:  42125
Objekt-ID:  42707
Getreidegasse 28
Standort
KG: Salzburg
Erster Besitzer ist der 1389 erwähnte Schmied Ottl. 1414 war hier ein Bräuhaus eingerichtet. 1830 gab es vier Hausbesitzer und das Haus teilte sich in verschiedene Besitzer auf; der rückseitige Anbau wurde zur Hausnummer 28. Im 19. Jahrhundert waren hier zuerst ein Kutschenbetrieb, dann mehrere Schlossereien untergebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg war hier das Delikatessengeschäft von Herbert Forsthuber, heute befindet sich im Haus die Schlosserei und der Schlüsseldienst Wieber.
Datei hochladen Bürgerhaus, Sternbäckerhaus
BDA:  41096
Objekt-ID:  41529
Getreidegasse 29
Standort
KG: Salzburg
Das Haus stammt aus dem 13. Jahrhundert; der erste Besitzer war Ortlein von Salzburghofen, der das Haus Richtung des Frongarten vergrößerte. 1569 wird erstmals ein Bäcker (Christoph Pfenninger) genannt, wobei die Bäckerei bis 1930 bestand. Statt der Bäckerei wurde von Albert und Agnes Kaltenegger eine Feinputzerei eingerichtet, danach befand sich hier das Süßwarengeschäft Bayer. Jetzt werden in dem Haus Strickmoden, Schuhe und Trachten verkauft. Die sich über dem Barockportal befindende Jahreszahl von 1730 lässt auf einen größeren Umbau schließen.
Datei hochladen Bürgerhaus, Schafmannhaus
BDA:  36611
Objekt-ID:  35592
Getreidegasse 30
Standort
KG: Salzburg
Dieses Haus ging aus dem Haus mit der Nummer 28 hervor, das 1830 auf vier Hausbesitzer aufgeteilt wurde. 1839 waren die Besitzer Walburga Mösner, Andreas Mayer und der Schuhmacher Johann Oberörg. Größere Umbauten wurden 1857 vorgenommen. 1909 lebten hier auch die Instrumentenmacher Josef und Karl Wessely, die hier ein Geschäft betrieben. 1950 zog ein Optiker in die Verkaufsräume und nun findet sich hier ein Kindermodengeschäft.
Datei hochladen Hotel Goldenes Horn, Zur Grünen Linde
BDA:  36612
Objekt-ID:  35593
Getreidegasse 31
Standort
KG: Salzburg
Dieses Haus war durchgehend ein Gasthaus bzw. ab dem 19. Jahrhundert ein Hotel. 1434 werden als erste Eigentümer Mitglieder der Familie Schürger erwähnt. Ab 1568 wird hier eine Wirtsgerechtsame betrieben (Michael Kochberger), das 1633 zur grien linden (später nach einem Besitzerzwechsel auch Hornerwirtshaus) und 1826 Zum Goldenen Horn hieß. 1911 wurde das Haus grundlegend saniert. Durch einen Bombenangriff am 25. April 1945 wurde das Haus beschädigt. Bei der Renovierung 1966 wurde ein Durchhaus geschaffen. Das Hotel wurde 1980 geschlossen und nun ist hier ein Modehaus untergebracht.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus, Tuchschererhaus
BDA:  36613
Objekt-ID:  35594
Getreidegasse 32
Standort
KG: Salzburg
Der erste Besitzer war ein Stefan Schwablein, der 1406 erwähnt wird. In dem Haus arbeitete im 15. Jahrhundert auch ein Beutler, ein damals weit verbreitetes Gewerbe. Um 1800 zog hier eine Glaserei ein, wobei dieses Gewerbe bis Ende des 20. Jahrhunderts bestand. In den 1930er Jahren eröffnete hier Philipp Gronich ein Geschäft für Hüte und Pelzwaren, heute ist hier die Firma Aschauer in der Hutfachhandlung tätig.

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Bürgerhaus, Reitterhaus
BDA:  36614
Objekt-ID:  35595
Getreidegasse 33
Standort
KG: Salzburg
Das Haus gehörte schon vor 1434 den Pranckhern, Ministeriale in Salzburg und Ritter mit Lehensbesitz in der Steiermark. Verkauf am 1. Oktober 1641 an den hochfürstlichen Rat Corbinian Niedermayr. Arkadenhof in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts entstanden, Bauherren waren Barbara Gei(t)zkofler oder Corbinian Niedermayr. Um 1800 klassizistische Ausgestaltung der Fassade. Um 1648 wird hier das Stockhamerbräu betrieben. Die Brauerei wurde 1865 aufgegeben und das Gasthaus Zum Stockhamer eingerichtet, das bis in das 20. Jahrhundert Bestand hatte. Beim Bombenangriff am 25. April 1945 wurde das Haus beschädigt. Später zog hier die Korbwarenhandlung des Albert Brändle ein, bevor hier ein Kleidungsgeschäft seine Verkaufsräume eröffnete.
Datei hochladen Gasthaus, Sternbräu mit Arkadenhof und Sternstöckl
BDA:  41095
Objekt-ID:  41528
Getreidegasse 34, 36
Standort
KG: Salzburg
Ursprünglich geht das Gebäude auf drei Häuser zurück, von denen eines an der zweiten Stadtmauer (Stöckl) gelegen war und erst später als eigenes Haus gezählt wird. Der erste Eigentümer ist 1408 der hofsmid Hartel. Diese Schmiedetradition wurde bis in das 16. bzw. 17. Jahrhundert betrieben (Hofschmiede an der Getreidegasse bis 1656). Philipp Tunzler besaß ab 1636 die Würthsbehausung bei dem gulden stern. 1743 wurde von Matthias Wilhelmseder im ersten Stock des Hauses eine reich ausgestattete Barockkapelle errichten. Nach der Verlegung der Brauerei in die Riedenburg 1907 wurde 1909 der Durchgang zur Griesgasse geschaffen. 1929 wurde das Sternbräu von der Österreichischen Brau AG erworben und nochmals umfassend saniert. Das Sternbräu wurde am 24. April 1945 schwer beschädigt.

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Bürgerhaus, ehem. Stockhamer’sche Behausung
BDA:  36615
Objekt-ID:  35596
Getreidegasse 35
Standort
KG: Salzburg
Der erste Eigentümer (1407 genannt) dieses spätgotischen Hauses ist Peter Hafftler. Bereits 1536 wird in dem Haus der Bierbrauer Martin Steuber erwähnt. 1569 wird es erstmals als Bräuhaus bezeichnet. Unter Erich Stockhamer wurde das Stockhamerbräu 1680 zur drittgrößten Brauerei Salzburgs. Erst 1865 wurde die Brauerei aufgegeben. Von 1898 bis 1937 übte Johann Ensmann hier das Riemergewerbe aus, ebenso waren hier ein Zuckerbäcker und die Färberei und Kleiderreinigung Gratian Wachts untergebracht. Am 25. April 1945 wurde das Haus durch einen Bombenangriff beschädigt. 1973 ging es an den Goldenen Hirschen, der dadurch seine Kapazität verdoppeln konnte.

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Hotel Goldener Hirsch
BDA:  36616
Objekt-ID:  35597
Getreidegasse 37
Standort
KG: Salzburg
Der erste Besitzer ist 1407 Heinrich des Hulczein weber. Unter Paul Gschwandtner wird 1671 zum ersten Mal das Wirtshaus zum Güldenen Hürschen (später auch Hirschlwirt genannt) erwähnt. 1939 kam das Haus in den Besitz von Emanuel und Harriet Walderdorff. 1947 wurde das Haus umfassend saniert. 1970 wurde der Goldene Hirsch von Carl Adolf Vogel erworben, der auch das nebenliegende Stockhamerbräu kaufte und dem Hotel hinzufügte. Seit 1976 ist der Betrieb durch verschiedene internationale Hotelkonsortien übernommen worden.
Datei hochladen Bürgerhaus, Kaspis, Altes Sternhaus
BDA:  36617
Objekt-ID:  35598
Getreidegasse 38
Standort
KG: Salzburg
Im Urbar des Bürgerspitals ist 1321 hier die Mertelbehausung erwähnt. 1401 gehörte es einem Lisst, ab 1416 dem Simon Ennser. Um 1800 kam es beim Verkauf des Hauses zu einem Prozess wegen Baufälligkeit. 1848 ging das Haus an Barbara Daghofer. Leopold Bachmayer hatte hier sein Gemischtwarengeschäft, der auch das Haus kaufte. Nach 1950 betrieb hier ein Josef Koberger ein Schreib- und Nähmaschinengeschäft; auch ein Friseur war hier untergebracht. Jetzt ist hier die Filiale eines Wäschegeschäftes eingemietet.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus, Kollegimesnerhaus, Schinaglhaus
BDA:  36618
Objekt-ID:  35599
Getreidegasse 39
Standort
KG: Salzburg
Das Haus ist nur sechs Meter breit und in ihm befindet sich seit über 100 Jahren das Spirituosen- und Weinfachgeschäft Sporer. Die Liegenschaft wird 1407 erstmals als Eigentum des Schmiedes Kundl erwähnt. In dem Haus waren über die Jahrhunderte viele Gewerbe untergebracht (Tischler, Kürschner, Maurer). Nach 1742 beginnt die Zerstückelung des Hauseigentums mit drei bzw. vier Besitzern. 1905 kaufte der Innviertler Franz Sporer einen Teil des Gebäudes und eröffnete ein Branntwein, Likör u. Rum-Geschäft (en gros en detail). Dieses Haus wurde am 25. April 1945 beschädigt. 1987 erfolgte eine umfassende Sanierung.
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BDA:  41101
Objekt-ID:  41534
Getreidegasse 40
Standort
KG: Salzburg
1402 ist es als Haus des Newpekchen ausgewiesen. Seit 1597 (Stachlsbäckerhaus) waren hier bis ins 20. Jahrhundert durchgehend Bäckereien angesiedelt. Damals begann auch die Teilung und Verstuckung des Hauses. Die Bäckertradition endete 1958 mit der Bäckerei Bach, die von der Eisgrotte (geöffnet nur in der warmen Jahreszeit) bzw. einem Schokoladengeschäft (während der Wintermonate) abgelöst wurde.

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Gasthaus, Zur Blauen Gans, Täublhaus
BDA:  36619
Objekt-ID:  35600
Getreidegasse 41, 43
Standort
KG: Salzburg
1434 besaßen die Ennser das Haus Nr. 40. 1493 ging es auf drei Eigner über. Unter den Hauseigentümern waren u. a. Lautenmacher (Michl Gartner, Christoph Helm), Schuster, Mautner und Hofmusiker. Bereits um 1800 besteht eine Beziehung zur Blauen Gans, da der Eigner des Hauses Nr. 41 auch den Dachboden von Nr. 40 zu einem Schüttboden ausbauen wollte. Ab 1919 gehörte es zur Blauen Gans. Das Haus Nr. 43 befand sich Mitte des 14. Jahrhunderts im Eigentum der Aufner, die es dann dem Bürgerspital übergaben. Seit 1569 wird es als Wirtshaus bezeichnet. Unter dem Pächter Bartlmä Rexeisen wird das Wirtshaus erstmals zur plaben Gans genannt. Durch eine Heirat von 1717 kamen die Blaue Gans und der Goldene Hirsch in eine Hand, wobei erstere aber immer durch einen Pächter geführt wurde. Der Wirt Georg Gadermayer und seine Frau Walburga vereinigten die beiden Häuser. Dieses Haus wurde beim Bombenangriff am 25. April 1945 beschädigt. Nach 1945 wurde das Haus als Truppenunterkunft für die Militärpolizei genutzt. Zwischen 1998 und 2002 erfolgte ein Gesamtumbau und die Neueröffnung als Arthotel Blaue Gans.
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BDA:  57566
Objekt-ID:  67766
Getreidegasse 42
Standort
KG: Salzburg
Das Haus Nr. 42 wird bereits 1402 und im Eigentum des Toman von Chessen stehend erwähnt. 1700 wurde das Haus in mehrere Teile aufgeteilt. Im 19. Jahrhundert waren hier vorwiegend Lebensmittelgeschäfte untergebracht, aber auch der Zinngießer Spieker fand sich hier. Nach dem Lager der Schuhfabrik Mödlinger und dem Möbelhändler Schlecht folgte die Firma Fritsch, die Schuhen und Trachten verkaufte.
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BDA:  41100
Objekt-ID:  41533
Getreidegasse 44
Standort
KG: Salzburg
Als erster Eigner scheint 1402 Toman von Chessen auf. 1733 wurde das Haus in „drei Böden“ geteilt. Um 1800 ist hier der Schuhmacher Egis Wieser, der zwischen 12 und 15 Gesellen beschäftigte, untergebracht. Danach zog hier der Webermeister Josef Schwarzenberger ein. 1930 zog hier das Hauptgeschäft der Gebrüder Fritsch (Lederwaren) ein. Dieses Haus wurde beim Bombenangriff am 25. April 1945 beschädigt. 1955 erfolgte eine großzügige Sanierung durch die Brüder Fritsch. Heute befindet sich hier eine Boutique.
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BDA:  36620
Objekt-ID:  35601
Getreidegasse 45
Standort
KG: Salzburg
1455 wird ein Hanns Winterseer, Färber aus dem Thurgau, als Hausbesitzer erwähnt. Die Färbergerechtsame wurde bis Mitte des 19. Jahrhunderts ausgeübt. Bereits 1680 und später 1739 wurde das Haus verstuckt. Das sich hier befindende traditionsreiche Geschäft Feinkost Ruppe Co. gegr. 1859 wurde erst 1990 aufgelassen. Heute befinden sich hier ein Juweliergeschäft sowie das Verkaufslokal eines französischen Lederwarenkonzerns.
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BDA:  36621
Objekt-ID:  35602
Getreidegasse 46
Standort
KG: Salzburg
Dieses Eckhaus zum Sterngässchen ist aus drei Häusern zusammengewachsen. Das rechte der beiden getreidegassenseitigen Häuser gehörte 1402 Hanns trenkchschalb. 1581 war dieses Haus so baufällig, dass es von Grund auf erneuert werden musste. Das linke haus am egk im gaßl stand 1402 im Eigentum der Wirtalerin. 1512 wird das Haus Kaplan- oder Ausreiterhaus bezeichnet, wobei ein Ausreiter ein Kaplan ist, der die Seelsorge außerhalb der Stadt besorgen musste und dafür ein Pferd zur Verfügung hatte. Um 1600 erfolgt die bauliche Vereinigung beider Häuser. 1963 wurde das Haus von der Baupolizei zur Demolierung freigegeben, konnte aber durch Unterschutzstellung durch das Bundesdenkmalamt gerettet werden. Heute befinden sich ein Schuhgeschäft, eine Parfümerie und ein Juwelier in dem Haus.

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Wohn- und Geschäftshaus, Ehem. Wagnerhaus, Spitalschmiedhaus
BDA:  36622
Objekt-ID:  35603
Getreidegasse 47
Standort
KG: Salzburg
Dieses Haus entstand aus mehreren Teilen. 1322 verkaufte der damalige Eigentümer Andrä Pondorffer an den Schuster Berthold ein halbes Haus sammt der Hoffstatt in der Trágassen pey dem admundtsprunnen. Die andere Einheit war das 1470 bestehende Kupferschmiedhaus. Virgil Oeder erhielt die Genehmigung, an sein Haus einen einstöckigen Zubau Richtung Frongarten zu errichten, aus diesem entstand im Laufe der Zeit ein dreistöckiges Hinterhaus. Über dem freistehenden Brunnen wurde ein Gewölbe errichtet, aus dem dann der Erker entstand. Schmiede und Wagner übten hier ihr Gewerbe bis in die 1920er Jahre aus. 1928 folgte als Besitznachfolger der Produktenhändler und Krämer Georg Wimmer. Dieses Haus wurde durch den Bombenangriff vom 25. April 1945 in Mitleidenschaft gezogen. 2004 wurde das Haus umgebaut und generalsaniert.
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BDA:  36682
Objekt-ID:  35663
Giselakai 1
Standort
KG: Salzburg
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BDA:  45452
Objekt-ID:  46790
Giselakai 3, 5
Standort
KG: Salzburg
Das Haus „Am Stain“ („Stainbräu“) wurde 1399 unter seinem Besitzer Matthias Zwickl erstmals erwähnt. 1528 scheint als Bierbrauer Hans Gapler auf. Das Haus bestand damals aus zwei aneinandergrenzenden Wirtshäusern, wobei im Nebengebäude seit 1526 Mathias und Ernst (Lederer) als Gastgeb wirkten. 1654 hieß es dann „Martin Wirfl Gastgeb Zum Gulden Widder“. 1664 wurden beide Häuser unter dem Brauer Franz Dietrich Popp vereint. Die Brauerei schloss in den 1880er Jahren. Letzter Steinbräu war Josef Griesberger. 1914 erwarb Alois Grasmayr das Hotel Stein.
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BDA:  45455
Objekt-ID:  46793
Giselakai 7
Standort
KG: Salzburg
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BDA:  45456
Objekt-ID:  46794
Giselakai 9
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus, Englwirtshaus
BDA:  42552
Objekt-ID:  43139
Giselakai 11
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus stammt in der Bausubstanz aus dem 15. und 16. Jahrhundert. Die Fassaden der Obergeschoße wurden Ende des 19. Jahrhunderts neu gestaltet.

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Bürgerhaus, Sleytzerhaus
BDA:  45464
Objekt-ID:  46804
Giselakai 15
Standort
KG: Salzburg
Das Haus wird als „Hofstatt an der Brück“ 1428 erwähnt. 1429 wohnen hier Juden, von 1477 bis 1512 besitzt ein Jacob Jud das Haus. Danach wird es dem Stadtschreiber Zehen(t)perger zur Verfügung gestellt. Dann erwirbt es Gürtler Füller (Fuller); dessen Sohn war für einige Zeit Bürgermeister von Salzburg. 1709 scheint hier der Färbermeister Tobias Riegersperger auf. Vor der Wende zum 19. Jahrhundert betrieb hier der Malermeister Jacob Forstner sein Handwerk. Ihm folgte Johann Fürst (k.k. Hof-Dekorationsmeister) nach.

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Gasthaus
BDA:  38936
Objekt-ID:  38572
Giselakai 17
Standort
KG: Salzburg
Das sechsgeschoßige Haus stammt im Kern aus dem 15. Jahrhundert.
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BDA:  46265
Objekt-ID:  47996
Giselakai 29
Standort
KG: Salzburg
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BDA:  46299
Objekt-ID:  48070
Giselakai 35
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Villa/Landhaus
BDA:  45448
Objekt-ID:  46785
Giselakai 39
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Czernyvilla
BDA:  46263
Objekt-ID:  47993
Giselakai 45
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Villa/Landhaus, Hoschek
BDA:  46317
Objekt-ID:  48144
Giselakai 47
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus, Reitsamerhaus
BDA:  44741
Objekt-ID:  45590
Goldgasse 5
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus stammt im Kern aus dem Spätmittelalter.

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Bürgerhaus, Hofgeigenmacher- bzw.Fragnerhaus und Melblerhaus
BDA:  43580
Objekt-ID:  44202
Goldgasse 6, 8
Standort
KG: Salzburg
Das sechsgeschoßige Bürgerhaus stammt im Kern aus dem Spätmittelalter. Die Fensterumrahmungen der dreiachsigen Fassade entstanden in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Bürgerhaus, Schnitlauer- oder Sporerhaus
BDA:  43625
Objekt-ID:  44267
Goldgasse 7
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus mit auffällig unregelmäßig angebrachten Fenstern ist im Baukern spätmittelalterlich.
Datei hochladen Bürgerhaus, Hofbinderhaus
BDA:  42126
Objekt-ID:  42708
Goldgasse 9
Standort
KG: Salzburg

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Bürgerhaus, ehem. Kupferschmidhaus, Gasthaus zur blauen Ente
BDA:  41702
Objekt-ID:  42253
Goldgasse 10
Standort
KG: Salzburg
Das Bürgerhaus mit siebenachsiger, leicht gekrümmter Front ist im Baukern spätmittelalterlich.
Datei hochladen Bürgerhaus, Brucknerhaus
BDA:  42127
Objekt-ID:  42709
Goldgasse 11
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus stammt im Kern aus dem Spätmittelalter.

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Bürgerhaus, Schönsleben- oder Baumeisterhaus
BDA:  41699
Objekt-ID:  42250
Goldgasse 12
Standort
KG: Salzburg

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Bürgerhaus, Drahtzieherhaus
BDA:  41703
Objekt-ID:  42254
Goldgasse 14
Standort
KG: Salzburg
Das sechsgeschoßige Bürgerhaus stammt im Kern aus dem Spätmittelalter.
Datei hochladen Bürgerhaus, Spinnstätterhaus (1775)
BDA:  43624
Objekt-ID:  44266
Goldgasse 15
Standort
KG: Salzburg
Die Fenstergewände des sechsgeschoßigen Bürgerhauses stammen aus dem 16. Jahrhundert.
Datei hochladen Bürgerhaus, Glasererhaus
BDA:  42128
Objekt-ID:  42710
Goldgasse 16
Standort
KG: Salzburg
Die Fassade des fünfgeschoßigen Bürgerhauses enthält ein eingelassenes Bild der Heiligen Dreifaltigkeit aus dem 18. Jahrhundert.
Datei hochladen Bürgerhaus, Eckhaus am Aschhof, Zinngiesserhaus
BDA:  42129
Objekt-ID:  42711
Goldgasse 19
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Eckhaus ist im Kern spätmittelalterlich. Die Fensterumrahmungen der Fassade zum Residenzplatz entstanden Ende des 18. Jahrhunderts.
Datei hochladen Bürgerhaus, Bergerhaus
BDA:  36624
Objekt-ID:  35605
Griesgasse 1
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus stammt in der Bausubstanz aus dem 17. Jahrhundert.
Datei hochladen Bürgerhaus, Stadtgerichtsdienerhaus
BDA:  36625
Objekt-ID:  35606
Griesgasse 3
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus ist im Kern spätmittelalterlich.

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Bürgerhaus, ehem. fürstliche Pfennigstube
BDA:  41698
Objekt-ID:  42249
Griesgasse 4
Standort
KG: Salzburg
Der achtachsige Bau stammt im Kern aus der Mitte des 17. Jahrhunderts; das Rotmarmorportal ist mit 1648 bezeichnet.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  43628
Objekt-ID:  44270
Griesgasse 6
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Haus mit Hohlkehlenabschluss wurde in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut.
Datei hochladen Bürgerhaus, Griesbaderhaus
BDA:  43627
Objekt-ID:  44269
Griesgasse 7
Standort
KG: Salzburg

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Marianum
BDA:  53047
Objekt-ID:  60828
Griesgasse 8
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Haus mit querovalen Dachbodenluken und Hohlkehlenabschluss wurde in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut. Die Fensterumrahmungen mit Plattenstildekor stammen vom Ende des 18. Jahrhunderts.

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Bürgerhaus, Trenkthor oder Löchlbogen
BDA:  36626
Objekt-ID:  35607
Griesgasse 9
Standort
KG: Salzburg
Das ehemalige obere Tränktor der Mauer von 1280 wurde im 16. und 17. Jahrhundert durch das siebengeschoßige Bürgerhaus überbaut. Die Fassade mit den Fensterumrahmungen stammt aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Bürgerhaus
BDA:  36627
Objekt-ID:  35608
Griesgasse 11
Standort
KG: Salzburg
Das Bürgerhaus mit einem zweigeschoßigen Erker wurde im 16. und 17. Jahrhundert um einen Turm der alten Stadtmauer erbaut. Sitz der Zürcher Kantonalbank Österreich.
Datei hochladen Bürgerhaus, Kronhaus
BDA:  41633
Objekt-ID:  42174
Griesgasse 15
Standort
KG: Salzburg
Hinter eingeschoßigen Ladenvorbauten steht das Bürgerhaus, das im Kern aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammt.

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Bürgerhaus
BDA:  41719
Objekt-ID:  42279
Griesgasse 17
Standort
KG: Salzburg
Das zehnachsige fünfgeschoßige Bürgerhaus stammt ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert und wurde bereits im 17. Jahrhundert umgebaut. Die Fensterumrahmungen der Fassade entstanden in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Bürgerhaus, Fleischbankstock
BDA:  36628
Objekt-ID:  35609
Griesgasse 19, 19A
Standort
KG: Salzburg
Das langgestreckte dreigeschoßige Haus mit schlichter Fassade wurde im Jahr 1608 ursprünglich als Fleischbank erbaut.
Datei hochladen Bürgerhaus, ehem. Schmiede am Trenkthore
BDA:  41541
Objekt-ID:  42057
Griesgasse 21
Standort
KG: Salzburg
Das dreigeschoßige Bürgerhaus mit ausgebautem Dachgeschoß und Hohlkehle stammt im Kern aus dem 17. Jahrhundert.

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Bürgerhaus, Köglhaus
BDA:  41542
Objekt-ID:  42058
Griesgasse 27
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit ausgebautem Dachspeichergeschoß wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet.
Datei hochladen Bürgerhaus, Fuchsenhaus
BDA:  41697
Objekt-ID:  42248
Griesgasse 29
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit Grabendach wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. Das Rundbogenportal entstand wahrscheinlich Ende des 18. Jahrhunderts.

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Bürgerhaus, Fischwässerer- oder Fuchsenhaus
BDA:  41838
Objekt-ID:  42409
Griesgasse 31
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit ausgebautem Dachspeichergeschoß wurde um die Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet.

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Bürgerhaus, ehem. Schleifmühle
BDA:  36629
Objekt-ID:  35610
Gstättengasse 1
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus mit schlichter Fassade und Hohlkehle ist direkt an die senkrecht abfallende Felswand gebaut und stammt im Kern aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

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Bürgerhaus
BDA:  53052
Objekt-ID:  60834
Gstättengasse 2
Standort
KG: Salzburg
Das im Kern wahrscheinlich mittelalterliche Haus erhielt seine heutige Fassade in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Datei hochladen Wohn- und Geschäftshaus
BDA:  53050
Objekt-ID:  60832
Gstättengasse 2
Standort
KG: Salzburg

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Bürgerhaus, Schlosserhaus
BDA:  36630
Objekt-ID:  35611
Gstättengasse 3
Standort
KG: Salzburg
Über dem Rundbogenportal des fünfgeschoßigen Bürgerhauses ist ein Mariahilfbild aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts angebracht.

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Wohn- und Geschäftshaus, Älteste Bäckerei Salzburgs
BDA:  36631
Objekt-ID:  35612
Gstättengasse 4
Standort
KG: Salzburg
Das im Kern wahrscheinlich mittelalterliche dreigeschoßige Haus weist querovale Dachbodenluken und einen Hohlkehlenabschluss auf.
Datei hochladen Bürgerhaus, Sommerhutmacherhaus und tonnengewölbter Raum
BDA:  43685
Objekt-ID:  44354
Gstättengasse 5
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus ist direkt an die senkrecht abfallende Felswand angebaut. Seine Fassade enthält Ovalbilder der heiligen Franziskus und Antonius aus der Zeit um 1720 mit reich geschnitzten Rahmen.

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Bürgerhaus
BDA:  41704
Objekt-ID:  42255
Gstättengasse 6
Standort
KG: Salzburg
Das im Kern wahrscheinlich mittelalterliche dreigeschoßige Haus weist querovale Dachbodenluken und einen Hohlkehlenabschluss auf.
Datei hochladen Bürgerhaus, Maurermeisterhaus
BDA:  45218
Objekt-ID:  46142
Gstättengasse 7
Standort
KG: Salzburg
Das sechsgeschoßige Bürgerhaus geht im Baukern auf das 16. und 17. Jahrhundert zurück. Der Fassadendekor der Obergeschoße entstand zwischen 1850 und 1860.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  41839
Objekt-ID:  42410
Gstättengasse 9
Standort
KG: Salzburg
Die Fassade des fünfgeschoßigen Bürgerhauses mit querovalen Dachbodenluken zeigt ein Ovalbild der Maria Immaculata.
Datei hochladen Bürgerhaus, Hutmacher Goberhaus
BDA:  41840
Objekt-ID:  42411
Gstättengasse 11
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus geht im Baukern auf das 16. und 17. Jahrhundert zurück. Die Fensterumrahmungen entstanden in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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Talstation Mönchsberg-Lift
BDA:  39712
Objekt-ID:  39492
Gstättengasse 13
Standort
KG: Salzburg

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Bürgerhaus
BDA:  42130
Objekt-ID:  42712
Gstättengasse 25
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus mit Korbbogenportal wurde zwischen 1670 und 1682 erbaut.

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Bürgerhaus, sog. Zweites Sternhaus
BDA:  41729
Objekt-ID:  42291
Gstättengasse 27
Standort
KG: Salzburg
Dieses Gebäude wurde neben anderen (23-33) nach dem Bergsturz vom 16. Juli 1669 von dem Eigentümer des Sternbräus, Georg Ehrenreich Stockhamer, aufgekauft und einheitlich aufgebaut. Hier befanden sich weitläufige Stockhamersche Bierlagerkeller. Im 19. und 20. Jahrhundert waren hier Weinkellereien untergebracht. Unter der Bezeichnung Kavernen 1595 werden die Anlagen als Veranstaltungsort genutzt.

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Bürgerhaus, sog. Äußeres Fragnerhaus
BDA:  41754
Objekt-ID:  42320
Gstättengasse 29
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus mit Korbbogenportal wurde zwischen 1670 und 1682 erbaut.

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Bürgerhaus, sog. Viertes Stern- oder Nachtkönighaus
BDA:  41728
Objekt-ID:  42290
Gstättengasse 31
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus mit Korbbogenportal wurde zwischen 1670 und 1682 erbaut.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  41755
Objekt-ID:  42321
Gstättengasse 33
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige und vierachsige Bürgerhaus wurde zwischen 1670 und 1682 erbaut.
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  41727
Objekt-ID:  42289
Gstättengasse 35
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus mit Rustikaportal wurde zwischen 1670 und 1682 erbaut.
Datei hochladen Bürgerhaus, Naglschmiedhaus
BDA:  41726
Objekt-ID:  42288
Gstättengasse 37
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige und dreiachsige Bürgerhaus wurde zwischen 1670 und 1682 erbaut.

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Villa/Landhaus
BDA:  36642
Objekt-ID:  35623
Haydnstraße 5
Standort
KG: Salzburg
Die viergeschoßige Villa mit Eckrisaliten und secessionistischem Fassadendekor wurde 1901 erbaut.

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Künstlerhaus
BDA:  36641
Objekt-ID:  35622
Hellbrunner Straße 3
Standort
KG: Salzburg
f1

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Pensionistenheim Hellbrunn, ehem. K.K. Landwehrkaserne
BDA:  53129
Objekt-ID:  60919
Hellbrunner Straße 28
Standort
KG: Salzburg
f1

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Hofmarstallschwemme
BDA:  57514
Objekt-ID:  67682
Herbert-von-Karajan-Platz
Standort
KG: Salzburg
Die Hofmarstallschwemme entstand in Verbindung mit der Fassadengestaltung des ehemaligen Hofmarstalls im Jahr 1695, wahrscheinlich nach einem Entwurf Johann Bernhard Fischer von Erlachs. Vor einer Schauwand befindet sich ein Becken mit einer Figurengruppe von Rossbändigern. Bei der Umgestaltung im Jahr 1732 bekam die Schauwand ihre heutige Form mit Pferdedarstellungen in den Wandfeldern. Die Figurengruppe wurde um 90 Grad gedreht und erhielt einen neuen Sockel.

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Neutor/Sigmundstor mit Tunnel und Obelisken
BDA:  75919
Objekt-ID:  89444
Herbert-von-Karajan-Platz
Standort
KG: Salzburg
f1
Datei hochladen Bürgerhaus, hinteres Spitalschmiedhaus
BDA:  40667
Objekt-ID:  40661
Herbert-von-Karajan-Platz 1
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus stammt in der Bausubstanz aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

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Bürgerhaus, Hinteres Färberhaus
BDA:  41543
Objekt-ID:  42059
Herbert-von-Karajan-Platz 2
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus stammt in der Bausubstanz aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

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Schüttkasten am Neutor, der Vorplatz archäologisches Fundhoffnungsgebiet
BDA:  36714
Objekt-ID:  35695
Herbert-von-Karajan-Platz 11
Standort
KG: Salzburg
Das hinter der Hofmarstallschwemme stehende dreigeschoßige Wirtschaftsgebäude wurde im 17. Jahrhundert errichtet, später aber noch umgestaltet.
Datei hochladen Bürgerhaus, Nikolaistöckl
BDA:  43683
Objekt-ID:  44352
Herrengasse 3
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  44572
Objekt-ID:  45393
Herrengasse 4
Standort
KG: Salzburg

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Gasthaus Zum weißen Kreuz
BDA:  43655
Objekt-ID:  44307
Herrengasse 8
Standort
KG: Salzburg
Hier (zugleich Bierjodlgasse 6) gab es seit 1687 einen Bierzapfer, seit 1775 hieß die Gaststätte „Bierjodlhaus“, ab Mitte des 19. Jahrhunderts „Zum Weißen Kreuz“, ab 1949 wurde es mit dem Untertitel „jugoslawisches Restaurant“ und von 1992 bis 2008 dann mit „Balkanspezialitäten“ geführt. Zurzeit steht es offensichtlich leer.
Datei hochladen Bürgerhaus, Stöcklhaus
BDA:  44190
Objekt-ID:  44894
Herrengasse 10
Standort
KG: Salzburg

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Bürgerhaus, Klocker neu Widmannbehausung
BDA:  43654
Objekt-ID:  44306
Herrengasse 12
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus, Leyerbrunhaus
BDA:  43653
Objekt-ID:  44305
Herrengasse 14
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus stammt in der Bausubstanz aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

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Bürgerhaus, Färberstöckl
BDA:  43651
Objekt-ID:  44303
Herrengasse 16
Standort
KG: Salzburg
In diesem engen Haus befindet sich die sog. „St. Paul Stubm“, eine Gaststätte.

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Bürgerhaus, Flecknerhaus
BDA:  43652
Objekt-ID:  44304
Herrengasse 18
Standort
KG: Salzburg
In dem Gebäude ist seit dem 14. Jahrhundert ein Bordell beheimatet. Seit Kurzem ist es auch mit einem historisierenden Zunftzeichen versehen.
Datei hochladen Bürgerhaus, Krinnerhaus
BDA:  44191
Objekt-ID:  44895
Herrengasse 20
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus, Glaserer Brücknerhaus
BDA:  44192
Objekt-ID:  44896
Herrengasse 22
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  44455
Objekt-ID:  45266
Herrengasse 22A
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  41245
Objekt-ID:  41721
Herrengasse 24
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Bürgerhaus
BDA:  44193
Objekt-ID:  44897
Herrengasse 26
Standort
KG: Salzburg
Das fünfgeschoßige Bürgerhaus mit spätgotischem Rundbogenportal stammt in der Bausubstanz aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Datei hochladen Bürgerhaus, Hirten- oder Schallhamerhaus
BDA:  44194
Objekt-ID:  44898
Herrengasse 28
Standort
KG: Salzburg
Datei hochladen Hoftischlerhaus
BDA:  36643
Objekt-ID:  35624
Herrengasse 30
Standort
KG: Salzburg
Das viergeschoßige Bürgerhaus stammt in der Bausubstanz aus dem 16. und 17. Jahrhundert.

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Foyer und Bühnenhaus des Kleinen Festspielhauses sowie Winterreitschule
BDA:  40518
Objekt-ID:  40461
Hofstallgasse 1
Standort
KG: Salzburg
f1

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Sommer- bzw. Felsenreitschule
BDA:  88831
Objekt-ID:  103415
Hofstallgasse 1
Standort
KG: Salzburg
f1

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Großes Festspielhaus
BDA:  88603
Objekt-ID:  103179
Hofstallgasse 1
Standort
KG: Salzburg
f1
Datei hochladen Miethaus, Teil der sog. Faberhäuser
BDA:  46751
Objekt-ID:  48903
Hubert-Sattler-Gasse 3
Standort
KG: Salzburg
Das ursprüngliche Faberhaus, ein U-förmiger historistischer Gebäudekomplex aus der Gründerzeit, entstand nach Abriss der Lodronschen Befestigungsanlagen nördlich des Mirabellplatzes in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Das Faberhaus ist benannt nach dem Wiener Brauereidirektor und Auftraggeber Moritz Faber und umfasst die Adressen Rainerstraße 2, Hubert-Sattler-Gasse 1 und 3 sowie Franz-Josef-Straße 2 und 4.[2] Entworfen wurde der Bau von Franz Schommleitner und errichtet von Valentin Ceconi. Mittlerweile werden auch ähnlich und ebenfalls von Ceconi errichtete anschließende Gebäude als Faberhäuser bezeichnet, besonders die den Häuserblock um Rainerstraße, Hubert-Sattler-Gasse, Faberstraße, Franz-Josef-Straße bilden. Teile des Komplexes wurden im Zweiten Weltkrieg beschädigt. Heute sind im Haus Rainerstraße 2 eine Bank, in den anderen Gebäuden unter anderem Einrichtungen des Magistrats Salzburg untergebracht.

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Andrä-Schule
BDA:  53196
Objekt-ID:  60998
Hubert-Sattler-Gasse 4
Standort
KG: Salzburg
Das dreigeschoßige Schulgebäude mit späthistoristischer Fassade wurde von 1891 bis 1893 errichtet.

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Wohn- und Geschäftshaus, Hellerhaus
BDA:  41635
Objekt-ID:  42178
Hubert-Sattler-Gasse 5
Standort
KG: Salzburg
siehe Hubert-Sattler-Gasse 3

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Wohn- und Geschäftshaus, Hellerhaus
BDA:  41636
Objekt-ID:  42179
Hubert-Sattler-Gasse 7
Standort
KG: Salzburg
siehe Hubert-Sattler-Gasse 3

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Herz Jesu-Asylkirche
BDA:  53031
Objekt-ID:  60811
Hübnergasse
Standort
KG: Salzburg
f1

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Altersheim, Asyl Riedenburg und Figurenbildstock Maria Immaculata
BDA:  67879
Objekt-ID:  80862
Hübnergasse 1, 5
Standort
KG: Salzburg
Das Herz-Jesu-Heim (früher Herz-Jesu-Asyl) wird heute als Seniorenwohn- und Pflegeheim von den Barmherzigen Schwestern (Töchtern der Christlichen Liebe) vom hl. Vinzenz von Paul betrieben.[3]

Die Statue der Maria Immaculata gehörte ursprünglich zu einem Brunnen, der vor Mozarts Geburtshaus als Fischbrunnen durch Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau errichtet wurde. 1873 wurde dieser Brunnen abgetragen und die Statue im Garten des sog. Asyls aufgestellt. Dieser Garten war eine Gartenanlage des Domherrn Anton Willibald Graf Waldburg-Wolfegg.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Ilse Maltzan: Die Arkadenhöfe. Landesinnung der Baugewerbe Salzburg, Salzburg 1995, ISBN 3-9500214-6-7.
  • Gerhard Ammerer, Jutta Baumgarten: Die Getreidegasse. Salzburgs berühmteste Straße, ihre Häuser, Geschäfte und Menschen. Colorama Verlagsgesellschaft, Salzburg 2011, ISBN 978-3-902692-21-4.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Salzburg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Vgl. Abbildung des Faberhauses von 1875 auf www.stadt-salzburg.at.
  3. Herz-Jesu-Heim
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.