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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Margareten im Rosental

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Margareten im Rosental enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Margareten im Rosental.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wallfahrtskapelle hl. Anna
BDA:  16799
Objekt-ID:  13067
Matzen
Standort
KG: Gotschuchen
Die Annakapelle liegt in einer Seehöhe von 1534 m auf dem Matzenberg. Das 1851 errichtete kleine Gebäude weist einen runden Chor und einen um 1900 errichteten nördlichen Sakristeiturm auf. Das Kirchenschiff ist flach gedeckt. Die aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts stammenden Schnitzfiguren des barocken Tabernakelaltars zeigen den heiligen Dominicus und die heilige Katharina von Siena. Sie wurden im Jahr 1859 von Julius Silbernagel gespendet, der sie seiner Hauskapelle im Painerhof entnahm. Die Konsolfiguren Herz Jesu und Mariens wurden um 1900 geschaffen. Ein Votivbild stammt aus dem Jahr 1833. Außerhalb des Gebäudes befindet sich eine Nischenkapelle mit Kruzifix.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Thomas
BDA:  16801
Objekt-ID:  13069
Oberdörfl
Standort
KG: Niederdörfl
Die Kirche mit hohem Dachreiter mit Spitzdach wurde 1757 anstelle einer 1430 urkundlich erwähnten Kirche neu gebaut. Der Hochaltar stammt aus der Bauzeit, die Seitenaltäre sind wenige Jahrzehnte älter.[3]

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Kath. Pfarrkirche St. Margareten ob Weidisch
BDA:  16803
Objekt-ID:  13071
St. Margareten
Standort
KG: St. Margareten
Die im Kern mittelalterliche, barock erneuerte Kirche hat einen mächtigen spätgotischen Westturm mit kreuzrippengewölbter Vorhalle im Turmerdgeschoß. Das Langhaus weist ein Tonnengewölbe mit Stichkappen (17. Jahrhundert?) auf, der eingezogene Chor mit 5/8-Schluss ist kreuzgratgewölbt. Hochaltar, rechter Seitenaltar und Kanzel sind alle barock aus der Mitte des 18. Jahrhunderts; der linke Seitenaltar ist vom Ende des 17. Jahrhunderts.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Margareten im Rosental  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Kärnten – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. 1 2 Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 764.
  3. Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten. Anton Schroll, Wien 2001, ISBN 3-7031-0712-X, S. 577.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.