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vom 18.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Walde

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Johann im Walde enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Osttiroler Gemeinde St. Johann im Walde.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Maria Schnee-Kapelle
BDA:  6781
Objekt-ID:  2664

TKK:   17889
Oberleibnig 72a, westlich
Standort
KG: St. Johann im Walde
Die Maria Schnee-Kapelle liegt an einem steilen Felshang in der Fraktion Oberleibnig. Die Kapelle aus dem 17. Jahrhundert war ursprünglich den heiligen Philippus und Jakobus geweiht.

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer
BDA:  6776
Objekt-ID:  2659

TKK:   17887
St. Johann im Walde 4
Standort
KG: St. Johann im Walde
Die Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer geht auf eine Kapelle zurück, die 1177 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der ehemalige Chor, heute als Taufkapelle genutzt, wurde 1503 errichtet, das Langhaus stammt aus der Zeit um 1665. Um 1750 wurde das Langhaus im Westen erweitert, nach Hochwasserzerstörungen im Jahr 1965 wurde die Kirche um einen Erweiterungsbau vergrößert.

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Kapelle zu den Sieben Schmerzen Mariens
BDA:  6780
Objekt-ID:  2663

TKK:   17892
bei St. Johann im Walde 7
Standort
KG: St. Johann im Walde
Die Kapelle zu den Sieben Schmerzen Mariens liegt an der Felbertauernstraße nahe dem Widum. Sie wurde 1804 errichtet und war ehemals dem heiligen Johannes von Nepomuk geweiht. Der Altar stammt aus der Zeit um 1700 und zeigt ein Gemälde Maria Hilfs in Öl auf Leinwand.

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Hofkapelle Hl. Dreifaltigkeit beim Oblasser-Hof
BDA:  7253
Objekt-ID:  3158

TKK:   17891
bei Sankt Johann im Walde 18
Standort
KG: St. Johann im Walde
Die Hofkapelle des Oblasser Hofes wurde zwischen 1804 und 1805 errichtet. Das Altarblatt aus der Zeit um 1900 zeigt die Krönung Marias in Öl auf Leinwand.
Datei hochladen Ehem. Gasthof Moar im Walde
BDA:  6778
Objekt-ID:  2661

TKK:   17915
St. Johann im Walde 48
Standort
KG: St. Johann im Walde
Das Gasthaus Moar wurde erstmals im Jahr 1285 urkundlich erwähnt und stammt in seiner heutigen Form aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein zweigeschoßiges, gemauertes Mittelflurhaus mit Stopfwalmdach und ostseitiger Freskodarstellung der Pietà und des heiligen Nikolaus sowie eines Freskomedaillons des heiligen Johannes des Täufers und Mariahilf.

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Wirtschaftsgebäude
BDA:  6779
Objekt-ID:  2662

TKK:   17910
bei St. Johann im Walde 10
Standort
KG: St. Johann im Walde
Das Wirtschaftsgebäude des Gasthofes Moar liegt südlich des Gasthofes und wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet. Der langgestreckte, massive und unverputzte Bau wird durch segmentbogige Fenster und Stadelluken gegliedert und besitzt ornamentale Ziegelgitter.
Datei hochladen Schießstand
BDA:  11816
Objekt-ID:  7934

TKK:   17909
bei St. Johann im Walde 48
Standort
KG: St. Johann im Walde
Der Schießstand des Gasthofes Moar wurde 1895 erbaut und schließt sich im Norden freistehend an den Gasthof Moar an. Es handelt sich bei dem Schießstand um eine eingeschoßige, hölzerne Ständerkonstruktion auf Bruchsteinfundament unter einem schindelgedeckten Satteldach.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler des politischen Bezirkes Lienz. Teil III. Iseltal, Defereggental, Kalsertal, Virgental. Verlag Berger, Horn 2007 ISBN 978-3-85028-448-6 (Österreichische Kunsttopographie, Band LVII)
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Johann im Walde  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. lt. Tiris; GstNr. .59 lt. BDA nicht zutreffend
  3. lt. Tiris; GstNr. .59 lt. BDA nicht zutreffend
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.