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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Peter am Kammersberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Peter am Kammersberg enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde St. Peter am Kammersberg im steirischen Bezirk Murau.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche hl. Bartholomäus mit ehem. Friedhof
BDA:  50963
Objekt-ID:  56493
Althofen
Standort
KG: Althofen
Die Filialkirche hl. Bartholomäus ist ein Steirisches Wahrzeichen.[2]

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Bauernhaus, ehem. Säumerhaus, vulgo Schleifer
BDA:  77745
Objekt-ID:  91376
seit 2012
Laasen 54
Standort
KG: Althofen
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BDA:  77709
Objekt-ID:  91340
Feistritz a. Kbg.
Standort
KG: Feistritz

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Schloss Feistritz
BDA:  77692
Objekt-ID:  91323
Feistritz a. Kbg. 1
Standort
KG: Feistritz
Das Schloss liegt östlich des Dorfes. Es wurde 1343 als haus Fevstritz urkundlich erwähnt und ist ein spätmittelalterlicher Wehrbau, der im 16. Jahrhundert zu einem Schloss ausgebaut wurde. Der Vierflügelbau hat zwei Rundtürme an der Nordwest- und Südostecke, Mitteltrakt im Westen mit einem Schopfwalmdach. Fenster- und Portalumrahmungen am Nordwestturm sind als spätbarocke Bauteile sichtbar geblieben. Der Rittersaal im Südtrakt hat eine Holzbalkendecke und stammt aus dem späten 16. Jahrhundert. Der Altar in der Kapelle stammt von Balthasar Prandtstätter aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts.

Seit 1950 dient das Schloss als Schule und trägt aktuell den Namen Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Feistritz-St. Martin. 2010–2012 erfolgte die Generalsanierung.[3]


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Kötzlmühle
BDA:  77660
Objekt-ID:  91290
seit 2016
Feistritz a. Kbg. 39
Standort
KG: Feistritz

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Wirtschaftsgebäude
BDA:  77663
Objekt-ID:  91293
seit 2016
bei Feistritz a. Kbg. 39
Standort
KG: Feistritz

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Josefikapelle
BDA:  77664
Objekt-ID:  91294
seit 2016
bei Feistritz a. Kbg. 39a
Standort
KG: Feistritz

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Schalensteine
BDA:  106179
Objekt-ID:  123290

Standort
KG: Pöllau
Der 1984 von Erich Hable entdeckte Schalenstein hat sieben erkennbare runde Schalen mit einer Tiefe von 4 bis 11 Zentimeter. Außerdem sind zwei klar erkennbare „Fußabtritte“ eingemeißelt. Obwohl der Stein bereits 1985 zum ersten Mal archäologisch untersucht wurde, ist seine ursprüngliche Verwendungen (wie bei vielen anderen Schalensteinen) als auch seine Datierung unklar. Auch ist nicht klar, ob die Schalen gleichzeitig mit den „Fußabtritten“ erzeugt wurden. Eine spekulative Interpretation geht von einer spätmittelalterlichen, christlich motivierten Kulthandlung aus.[4][5]

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Ehem. Friedhof mit Karner hl. Michael
BDA:  77656
Objekt-ID:  91286
St. Peter a. Kbg.
Standort
KG: St. Peter
Der zweigeschoßige romanische Rundbau mit einem spätgotischen westlichen Anbau, der im Barock erweitert wurde. 1974 restauriert. Das Obergeschoß hat eine im Osten erkerartig vorkragende Segmentbogenapsis. Der Karner wird von einer Flachkuppel mit Stichkappen gedeckt, darüber ein Zeltdach aus Schindeln, der Anbau trägt einen Dachreiter.

An der Ostseite spätgotische, nur teilweise erhaltene Fresken mit Darstellungen von Christus am Ölberg und Jüngstem Gericht aus der Zeit um 1500. Der Altar mit einer Statue des hl. Michael stammt von etwa 1720, das geschnitzte Antependium trägt ein Armenseelenrelief. Die geschnitzte Verkündigungsgruppe stammt von Balthasar Prandtstätter aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts. Einige Kreuzwegbilder von Johann Lederwasch vom Ende des 18. Jahrhunderts sowie Apostelluster aus dem 19. Jahrhundert.


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Kath. Pfarrkirche hl. Petrus
BDA:  51875
Objekt-ID:  57684
St. Peter a. Kbg.
Standort
KG: St. Peter

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Bildstock, Webermichlkreuz
BDA:  77804
Objekt-ID:  91436
bei St. Peter a. Kbg. 134
Standort
KG: St. Peter
Datei hochladen Wohnhaus, ehem. Pfarrhof mit Pfeilerstadl
BDA:  44149
Objekt-ID:  44851
St. Peter a. Kbg. 164
Standort
KG: St. Peter
Der ehemalige Pfarrhof hat unter dem Giebel ein Fresko der Schutzmantelmadonna über einer Weltkugel mit Schlage aus dem Jahre 1691.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Peter am Kammersberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Filialkirche zum hl. Bartholomäus. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 23. November 2011; abgerufen am 30. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landentwicklung.steiermark.at
  3. Chronik des Schloss Feistritz. (PDF; 433 kB) (Nicht mehr online verfügbar.) Die Feistritzerinnen, ehemals im Original; abgerufen am 2. September 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.diefeistritzerinnen.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Gerald Fuchs, Axel Huber: Der Schalenstein auf der Schöneben (Gem. St. Peter am Kammersberg, BH Murau, Steiermark, Mitteilungen der ANISA, 16(1), 8-18, 1995.
  5. Axel Huber: Die Fußabdrücke am Schalenstein auf der Schöneben, Mitteilungen der ANISA, 16(1), 52-62, 1995.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.