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vom 26.06.2020, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Anger (Steiermark)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Anger enthält die 20 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Anger im steirischen Bezirk Weiz.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Filialkirche Vierzehn Nothelfer
ObjektID: 100148
Auersbach
Standort
KG: Anger
Die Filialkirche Vierzehn Nothelfer wurde 1633 teilweise auf alten Fundamenten neu gebaut; drei Portale eines spätgotischen Baus sind erhalten. Der Chor wurde in den Jahren 1714–1719 angefügt, der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1783.

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Wohnhaus
ObjektID: 100194
Birkfelder Straße 6
Standort
KG: Anger

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Mariensäule
ObjektID: 100172
Hauptplatz
Standort
KG: Anger
Die Mariensäule auf dem Marktplatz stammt aus dem Jahre 1675.

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Sog. Stainpeißhaus
ObjektID: 35879
Hauptplatz 15
Standort
KG: Anger
Der Verwaltungssitz ist nach den Dienstmannen Steinpeiss der Stubenberger benannt. Seyfried Steinpeiss erwarb das Objekt im Jahre 1412.[2] Unter den Teuffenbach wurde in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts ein stattlicher zweigeschoßiger Neubau errichtet, der mit der Kirche über einen Gang verbunden ist, der auf zwei Schwibbögen ruht. Das Haus zeigt auf der Straßenseite ornamentale Sgraffiti. Innen sind teilweise noch die alten schön eingefügten Balkendecken und verzierten Türen sowie ein reliefierter Kamin erhalten.[3]

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Bildstock
ObjektID: 100131
bei Kirchplatz 1
Standort
KG: Anger
Der Bildstock Maria am grünen Anger neben der Kirche stellt eine Maria mit dem Kinde aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts dar. Maria wird als Schäferin dargestellt, sie trägt Zepter und Krone und hat ein kleines Schaf zu ihren Füßen. Im Giebelfeld eine Darstellung der Hl. Dreifaltigkeit.[4]

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Kath. Pfarrkirche hl. Andreas und Kirchhof
ObjektID: 56495
Kirchplatz 1
Standort
KG: Anger
f1

Anmerkung: [6]

Datei hochladen Bildstock Färber-Kreuz
ObjektID: 100161
Roseggerstraße
Standort
KG: Anger

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Pfarrhof und Wirtschaftsgebäude
ObjektID: 100126
Südtiroler Platz 7
Standort
KG: Anger
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ObjektID: 100170
Waxeneggerstraße 12
Standort
KG: Anger

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Friedhof und Totenkammer
ObjektID: 100152

Standort
KG: Anger

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Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Heilbrunn (Mariä Heimsuchung in Heilbrunn)
ObjektID: 101512
Naintsch
Standort
KG: Naintsch
Die Kirche in schöner Höhenlage wurde 1787 an Stelle einer älteren Kapelle erbaut und in den Jahren 1968–1970 innen wie außen restauriert. Der Hochaltar mit Säulenaufbau stammt aus dem Jahr 1833.

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Sog. Griesbauerkreuz
ObjektID: 36425
bei Naintsch 58
Standort
KG: Naintsch
Das Griesbauerkreuz ist ein Nischenbildstock mit Malereien, die mit 1769 bezeichnet sind; es wurde 1981 restauriert.
Datei hochladen Pfarrhof
ObjektID: 101515
Naintsch 88
Standort
KG: Naintsch

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Gnadenbrunnen
ObjektID: 101513

Standort
KG: Naintsch

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Friedhofskapelle und Friedhof
ObjektID: 101516

Standort
KG: Naintsch
Datei hochladen Totenkammer
ObjektID: 101517

Standort
KG: Naintsch

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Ulrichskirche Külml
ObjektID: 101178
Oberfeistritz
Standort
KG: Oberfeistritz
Die Ulrichskirche steht östlich oberhalb des Schlosses. Sie ist ein ursprünglich gotischer Bau, von dem noch das Westportal erhalten ist; der Bau wurde später umfassend barockisiert.

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Schloss Külml
ObjektID: 36462
Oberfeistritz 34
Standort
KG: Oberfeistritz
Das Schloss auf einem Ausläufers des Kulms gelangte im 17. Jahrhundert in den Besitz des Stiftes Pöllau. Propst Michael J. Maister ließ einen Neubau errichten, der im Jahr 1700 vollendet war. Der zweigeschoßige Bau erstreckt sich um einen rechteckigen Pfeilerarkadenhof; die Hauptfront befindet sich im Osten. Die ehemaligen Wehranlagen am und um das Schloss wurden bis spätestens zum 19. Jahrhundert abgetragen.
Datei hochladen Gschnaidter Kreuz
ObjektID: 101182

Standort
KG: Viertelfeistritz

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Dorfkreuz Hart
ObjektID: 101183

Standort
KG: Viertelfeistritz
Das Harter Kreuz entstand in den 1960er-Jahren an der Stelle des alten Löschwasserteichs, die Sgraffiti der Verkündigung, der Geburt Jesu und der Flucht nach Ägypten schuf Peter Stübinger. Das Kreuz wurde 2008 restauriert.[7]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters ist die interne Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Anger  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
  2. Lisa Gasteiger-Rabenstein: Schloss Aichberg. Geschichte. In: https://www.schlossseiten.at. Lisa Gasteiger-Rabenstein, abgerufen am 11. Mai 2018.
  3. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 19.
  4. Pfarrgemeinderat Anger (Hrsg.): Kirchenführer Pfarrkirche Anger. S. 40 (pfarre-anger.at [PDF; abgerufen am 21. September 2014]).
  5. lt. GIS Steiermark; GstNr. .2 lt. BDA nicht zutreffend
  6. Pfarrgemeinderat Anger (Hrsg.): Kirchenführer Pfarrkirche Anger. (pfarre-anger.at [PDF; abgerufen am 21. September 2014]).
  7. Segnung des restaurierten Dorfkreuzes und des neu errichteten Dorfplatzes in Hart. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Feistritzer Gemeindemosaik. 7. August 2008, archiviert vom Original am 11. September 2014; abgerufen am 11. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.feistritz-anger.at
  8. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.