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vom 15.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleinstätten

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gleinstätten enthält die 16 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Gleinstätten im steirischen Bezirk Leibnitz.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Nischen- /Kapellenbildstock
BDA:  69396
Objekt-ID:  82479
bei Dornach 21
Standort
KG: Dornach

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Siedlung und Nekropole der Hallstattzeit auf dem Burgstallkogel
BDA:  95834
Objekt-ID:  111213
Burgstallnekropole
Standort
KG: Gleinstätten
Die Siedlung und Nekropole erstreckt sich rund um den Burgstallkogel über die Katastralgemeinden Burgstall (siehe dort), Goldes und Mantrach in der Gemeinde Großklein sowie Teile der Gemeinde Gleinstätten.
Datei hochladen Kapelle hl. Antonius
BDA:  68813
Objekt-ID:  81851
Gleinstätten
Standort
KG: Gleinstätten
In der vermutlich zeitgleich mit dem heutigen Kirchenbau St. Michael errichteten Antoniuskapelle werden die Grabsteine der letzten beiden Schlossbesitzerfamilien aufbewahrt. Im 19. Jahrhundert erlangte die Kapelle durch starke bauliche Veränderungen ihr heutiges Aussehen.[2]

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael
BDA:  51074
Objekt-ID:  56640
Gleinstätten
Standort
KG: Gleinstätten
Die Kirche wurde 1381 urkundlich erwähnt, sie ist dem Hl. Michael geweiht. 1692 wurde sie neu errichtet, der Turm 1754–1757. Der Hochaltar stammt aus der Barockzeit, aus der Kapelle des Schlosses. An der Nordwand befindet sich ein romanisches Relief mit zwei kämpfenden Löwen mit Flechtbandornamenten, das in das 13. Jahrhundert datiert wird, und vermutlich das bis zuletzt Erhaltene der alten Kirche darstellt.[3]

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Schloss Gleinstätten
BDA:  36931
Objekt-ID:  35995
Gleinstätten 1
Standort
KG: Gleinstätten
Das Schloss wurde im 16. und 17. Jahrhundert erbaut, es handelt sich um einen vierflügeligen dreigeschoßigen Bau im Stil der Renaissance. Eine Säule im Erdgeschoß ist mit 1556 datiert. 1666 wurde das Schloss nach einem Brand wiederhergestellt. Eine grundlegende Restaurierung erfolgte 1975 bis 1978, der Arkadenhof des Schlosses wurde überdacht. Seitdem befinden sich sowohl die Volksschule, als auch das Gemeindeamt in dem Gebäude. Zudem wird es regelmäßig für Schlosskonzerte genutzt.[4]

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Kriegerdenkmal
BDA:  68820
Objekt-ID:  81858
bei Gleinstätten 1
Standort
KG: Gleinstätten
Datei hochladen Kindergarten, Pfarrhof
BDA:  68823
Objekt-ID:  81861
Gleinstätten 3
Standort
KG: Gleinstätten
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle hll. Johann und Paul, Lewitschkapelle
BDA:  69439
Objekt-ID:  82522
bei Maierhof 59
Standort
KG: Mayerhof
Datei hochladen Affahrtmühle
BDA:  44623
Objekt-ID:  45455
Maierhof 76 (Identadresse Maierhof 33)
Standort
KG: Mayerhof

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Turmburg Katzelwehr
BDA:  37361
Objekt-ID:  36477
Maierhof
Standort
KG: Mayerhof
Bei der Katzelwehr (Keltzenwehr) handelt es sich um den Rest einer frühmittelalterlichen Wehranlage. Eine kreisförmige Bodenerhebung ist vom ehemaligen Wassergraben umgeben.[3]
Datei hochladen Anna-Kapelle
BDA:  69384
Objekt-ID:  82467
bei Pistorf 19
Standort
KG: Pistorf
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle Zum Gegeißelten Heiland
BDA:  69394
Objekt-ID:  82477
bei Pistorf 83
Standort
KG: Pistorf
Datei hochladen Hügelgräbergruppe Pistorf
BDA:  111962
Objekt-ID:  130000
seit 2013
Pistorf
Standort
KG: Pistorf
Datei hochladen Sog. Schwarzlkapelle
BDA:  60077
Objekt-ID:  71936
bei Maierhof 12
Standort
KG: Sausal bei Pistorf
Die Kapelle in der Form eines kuppelüberdachten Rundtempels mit dorischen Säulen beim Eingang stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.[3]
Datei hochladen Villenanlage Theresienschlössl
BDA:  60188
Objekt-ID:  72208
Sausal 72
Standort
KG: Sausal bei Pistorf

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Theresienkapelle
BDA:  60074
Objekt-ID:  71933
bei Sausal 136a
Standort
KG: Sausal bei Pistorf

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gleinstätten  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Anton Mörth: Die Pfarrkirche St. Michael in Gleinstätten, PDF
  3. 1 2 3 Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio-Handbuch: Steiermark (ohne Graz). Die Kunstdenkmäler Österreichs – Topographisches Denkmälerinventar. Herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982. Seite 136–137. ISBN 3-7031-0532-1.
  4. Gerhard Stenzel: Von Schloss zu Schloss in Österreich. Kremayr & Scheriau, Wien 1976, ISBN 3-218-00288-5, S. 176.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.