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vom 05.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gutau

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Gutau enthält die 14 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der oberösterreichischen Gemeinde Gutau.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Ehem. Hammerschmiede
BDA:  19169
Objekt-ID:  15467
Lehen
Standort
KG: Gutau
Die einstige Huf- und Waffenschmiede der Ritter von Prandegg wurde seit dem 16. Jahrhundert als Sensenschmiede „Riedlhammer“ betrieben. 1777 erfolgte ein großzügiger Neubau, seit 1912 fungiert sie als Wasserkraftwerk.
Datei hochladen Stall- und Wirtschaftsgebäude
BDA:  19172
Objekt-ID:  15470
Lehen
Standort
KG: Gutau
Stall- und Wirtschaftsgebäude der ehemaligen Hammerschmiede „Riedlhammer“
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BDA:  19168
Objekt-ID:  15466
Lehen 15
Standort
KG: Gutau
Herrenhaus der ehemaligen Hammerschmiede „Riedlhammer“
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BDA:  19170
Objekt-ID:  15468
Lehen 35
Standort
KG: Gutau
Gebäude im Areal der ehemaligen Hammerschmiede „Riedlhammer“
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BDA:  19171
Objekt-ID:  15469
Lehen 42
Standort
KG: Gutau
So genanntes Gasthaus im Areal der ehemaligen Hammerschmiede „Riedlhammer“
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BDA:  19132
Objekt-ID:  15430
Marktplatz 12, bei
Standort
KG: Gutau
Der Brunnen hat ein achteckiges Becken mit Reliefs der Heiligen Leonhard, Florian, Ägidius und Nikolaus und wurde um 1886 erbaut.
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BDA:  19133
Objekt-ID:  15431
Pregartenerstraße 4
Standort
KG: Gutau
Der Pranger stammt aus dem 17. Jahrhundert.

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Kath. Pfarrkirche Hl. Ägidius
BDA:  19128
Objekt-ID:  15426
Sankt Leonharderstraße
Standort
KG: Gutau
Die dreischiffige, fünfjochige spätgotische Kirche wurde vermutlich Anfang des 16. Jahrhunderts in dieser Form erbaut. Im Inneren ist ein Sternrippengewölbe, das die hohe und weite Langhaushalle nach oben abschließt. Der Hochaltar ist sehenswert und stammt aus dem Jahr 1679. Südlich des Chors befindet sich die Sakristei.
Datei hochladen Hl. Johannes Nepomuk-Kapelle
BDA:  19131
Objekt-ID:  15429
Sankt Leonharderstraße
Standort
KG: Gutau
Eine barocke Kapelle beim Pfarrhof aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Ein schmiedeeisernes Gitter schützt die Rundbogennische mit dem Heiligen Nepomuk.
Datei hochladen Färberhaus
BDA:  19113
Objekt-ID:  15411
Sankt Leonharderstraße 3
Standort
KG: Gutau
Ein historisch gewachsener zweiteiliger Bau aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Trägt eine barocke Fassade und besitzt im Inneren Holzdecken aus 1709 sowie Stichkappentonnen. Im Erdgeschoß ist heute ein Museum untergebracht.
Datei hochladen Pechölstein
BDA:  19130
Objekt-ID:  15428
bei Sankt Oswalderstraße 2
Standort
KG: Gutau
Dieser Pechölstein lag bis zum Jahre 1981 in einem Bühel nahe dem Bauernhof Riener in Gutau, Erdmannsdorf Nr. 26, und wurde von der Familie Krennbauer der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt.
Datei hochladen Schloss Tannbach (Hauptgebäude)
BDA:  19129
Objekt-ID:  15427
Tannbach 1
Standort
KG: Gutau
Das ursprüngliche Gebäude war ein Edelmannssitz, der später zu einem Renaissancebau mit Ecktürmen und kleinem Uhrturm umgebaut wurde. Zwischen 1873 und 1878 wurde das Schloss im Türmchen-Stil umgebaut. Das Schloss ist heute ein dreigeschoßiger Bau mit rechteckiger Grundfläche. An den Ecken befinden sich Erkertürmchen mit aufgesetztem Zwiebelturm. Die Schmalseiten werden von geschwungenen Giebeln geziert.
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BDA:  19159
Objekt-ID:  15457
bei Tannbach 43
Standort
KG: Gutau
Der Bildstock hat einen gefaster Schaft mit Wappenschildern mit der Jahreszahl 1496.

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Pechölstein Hundsberg
BDA:  19149
Objekt-ID:  15447
Flur Hundsberg
Standort
KG: Hundsdorf
Ein mit dem Boden fest verbundener Stein, mit einer glatten Oberfläche, der zum Zweck der Pechölgewinnung mit Rillen (blattrispenartig) versehen ist. Das Rillenmuster weist eine Blattform auf und hat einen Durchmesser von über 2 m. Er ist auch vom Land Oberösterreich als Naturdenkmal (Listeneintrag) ausgewiesen.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Gutau  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.