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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haiming (Tirol)

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haiming enthält die 29 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Haiming.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Expositurkirche Mariae Heimsuchung in Haimingerberg
BDA:  23590
Objekt-ID:  19946

TKK:   19859
Haimingerberg 24, neben
Standort
KG: Haiming
1845 erbaute spätklassizistische Kirche, Turm mit Biedermeierhaube
Datei hochladen Brunnen
BDA:  23596
Objekt-ID:  19952

TKK:   19903
Kirchstraße 15, bei
Standort
KG: Haiming
Der ursprüngliche Holzfassbrunnen bestand aus einem runden Brunnentrog und einer wuchtigen, viereckigen, hölzernen Brunnensäule. Beides wurde durch einen eckigen Brunnentrog, bezeichnet mit 1992, und eine Brunnensäule aus Beton ersetzt. Auf der Brunnensäule steht unter einer Blechverdachung eine vollplastische Holzskulptur der hl. Notburga.[2]

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Kath. Pfarrkirche hll. Chrysanth und Daria
BDA:  23576
Objekt-ID:  19931

TKK:   19855
Kirchstraße 26a, gegenüber
Standort
KG: Haiming
1517 geweihte gotische Kirche, 1761 nach einem Brand wiederhergestellt
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BDA:  23598
Objekt-ID:  19954

TKK:   19944
Magerbach 1
Standort
KG: Haiming
Im Kern spätgotischer Gasthof aus dem 17. Jahrhundert mit abgefastem Rundbogenportal
BW
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Kath. Pfarrkirche Mariae Heimsuchung mit Widum
BDA:  23601
Objekt-ID:  19957

TKK:   19860
Ochsengarten 5
Standort
KG: Haiming
1777 erbauter spätbarocker Saalbau, mit dem Pfarrhaus verbunden

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Aufnahmsgebäude Ötztal
BDA:  23605
Objekt-ID:  19961

TKK:   115591
Bahnhofplatz 2
Standort
KG: Haiming
Der Bahnhof Ötztal an der Arlbergbahn wurde 1883 eröffnet. Das mit einem Krüppelwalmdach gedeckte zweigeschoßige Aufnahmsgebäude weist eine Steinfassade mit Eckquaderungen und breitem Mittelrisalit auf. Die holzverschalten Giebel sind reich gegliedert. Auf beiden Seiten schließen eingeschoßige Seitenflügel mit Putzfassade und Satteldach an. Das auf Eisenstützen gelagerte Bahnsteigdach ist als Veranda ausgeführt, an beiden Seiten befinden sich eingeschoßige Endpavillons für Nebenräume.[3]

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Ortskapelle Kössl
BDA:  23592
Objekt-ID:  19948

TKK:   19883
Ochsengarten 8, in der Nähe
Standort
KG: Haiming
Kreuzkapelle aus dem 16. Jahrhundert mit spitzbogigen Fenstern.
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BDA:  23594
Objekt-ID:  19950

TKK:   19881
Haimingerberg 40a
Standort
KG: Haiming
Die Ortskapelle Larchet ist ein einjochiger, gemauerter Bau mit dreiseitig schließendem Chor und schindelgedecktem Satteldach und stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. An der südwestlichen Eingangsfassade befinden sich ein schmales Rundbogenportal und seitlich davon je eine quadratische Fensteröffnung, über dem Portal ein segmentbogig geschlossenes Fenster und an den Traufseiten je ein Rundbogenfenster. Der Betraum hat ein Kreuzgewölbe, im Chor Stichkappen.[4]

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Friedhof mit Friedhofskapelle in Ochsengarten
BDA:  23603
Objekt-ID:  19959

TKK:   115594, 115595
Ochsengarten 5 (Aufbahrungshalle), bei
Standort
KG: Haiming
Nischenkapelle mit Schnitzgruppe aus dem 17. Jahrhundert im Friedhof

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Kath. Pfarrkirche hl. Josef der Arbeiter in Ötztal
BDA:  23604
Objekt-ID:  19960

TKK:   19858
Turmstraße 7, bei
Standort
KG: Haiming
1962–1964 nach Plänen von Sepp Salzburger und Wilhelm Adamer auf dem Schuttkegel der Ötztaler Ache errichtete moderne Kirche

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Ortskapelle Wald
BDA:  23607
Objekt-ID:  19963

TKK:   19882
Ochsengarten 30, bei
Standort
KG: Haiming
Die dem hl. Josef geweihte, gemauerte Kapelle mit dreiseitigem Chor und steilem, schindelgedecktem Satteldach wurde im 17. Jahrhundert errichtet. An der südlichen Eingangsfassade befindet sich ein Rundbogenportal, darüber ein Ochsenauge und im Giebelfeld eine gemalte Sonnenuhr. Im ursprünglich gewölbten Innenraum wurde später eine Flachdecke eingezogen.[5]
Datei hochladen Straßenbrücke, Magerbach
BDA:  23608
Objekt-ID:  19964

TKK:   115596

Standort
KG: Haiming
Die Straßenbrücke führt in Magerbach über den Inn. Ein hölzerner Vorgängerbau wurde 1856 kartografisch dokumentiert. Die genietete Eisenfachwerkkonstruktion ist an beiden Uferseiten auf Natursteinfundamenten gelagert und besteht aus zwei parallel angeordneten Tragwänden.[6]
BW Datei hochladen Ortskapelle Oberriedern
BDA:  23600
Objekt-ID:  19956

TKK:   19870
Riedern 4, gegenüber
Standort
KG: Haiming
Barocke Kapelle mit übermalten Fresken am Inn

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Friedhof
BDA:  23577
Objekt-ID:  19932

TKK:   115592
Kirchstraße 26a, gegenüber
Standort
KG: Haiming
Friedhof mit geböschten Mauern um die Kirche in Haiming
BW Datei hochladen Friedhofskapelle
BDA:  23578
Objekt-ID:  19933

TKK:   20879
Kirchstraße 26, gegenüber
Standort
KG: Haiming
1803 erbaute spätbarocke Kapelle mit Heiligenfiguren

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Kriegerdenkmal
BDA:  23579
Objekt-ID:  19934

TKK:   36266
Kirchstraße 29, gegenüber
Standort
KG: Haiming
Das Kriegerdenkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege befindet sich nördlich der Kirche. Im Zentrum der halbkreisförmigen, von Säulen begrenzten Mauer steht auf einem quaderförmigen Sockel ein Steinkreuz und die Skulptur einer trauernden Mutter mit Kind von Hans Kaltenegger. Inschriften auf Marmortafeln mit den Gefallenen von Haiming.[7][8]
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle, Gerichtskapelle, Müllerkapelle
BDA:  23582
Objekt-ID:  19937

TKK:   19867

Standort
KG: Haiming
Ein Vorgängerbau aus dem 17. Jahrhundert wird in der mündlichen Überlieferung mit der Pestzeit in Verbindung gebracht.

1989 an der jetzigen Stelle neu errichtet. Gemauerter Bildstock mit Satteldach und geradem Schluss. In der vergitterten, leicht eingezogenen Rundbogennische befindet sich ein barockes Gemälde des Jüngsten Gerichts.[9]

Datei hochladen Garber-Kapelle
BDA:  23584
Objekt-ID:  19939

TKK:   19866
Kirchstraße 41, bei
Standort
KG: Haiming
Wegkapelle aus dem 18. Jahrhundert mit Kruzifix
BW
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4 Bildstöcke an der alten Landstraße nach Silz
BDA:  23585
Objekt-ID:  19940

TKK:   19887

Standort siehe Beschreibung
KG: Haiming
Von den ursprünglich 15 von der Rosenkranzbruderschaft Silz gestifteten Bildstöcken an der alten Straße zwischen Haiming und Silz sind noch 11 erhalten. Die gemauerten Bildstöcke stammen aus dem 18. Jahrhundert, sie haben einen bauchigen Schaft und einen würfelförmigen Aufsatz mit brettergedecktem Satteldach. In den rundbogigen Nischen Darstellungen der Rosenkranzgeheimnisse des schmerzhaften und freudenreichen Rosenkranzes. Die ursprünglich bemalten Holztäfelchen wurden 1956 durch Keramiktafeln von Walter Honeder ersetzt.[10]

Die Bildstöcke befinden sich an den folgenden Stellen (von West nach Ost): 1, 2, 3

Weitere Bildstöcke finden sich in der Gemeinde Silz: 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7.


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Ortskapelle Ambach
BDA:  23586
Objekt-ID:  19941

TKK:   19873
Ambach 29, gegenüber
Standort
KG: Haiming
1952 erbaute Kapelle mit Rundapsis
BW Datei hochladen Ortskapelle Brunau
BDA:  23587
Objekt-ID:  19942

TKK:   19872
Brunau 8, in der Nähe
Standort
KG: Haiming
Kapelle aus dem frühen 19. Jahrhundert mit Zwiebelturm

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Straßenbrücke, Ötztaler Talbrücke
BDA:  94289
Objekt-ID:  109432

TKK:   115597

Standort
KG: Haiming
Die Brücke wurde als Verbundtragwerk errichtet und verbindet als Teil der Tiroler Straße die beiden Gemeinden Roppen und Haiming über die Ötztaler Ache. Sie ist 177 Meter lang.[11]

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Bruder-Klaus-Kapelle in Marail
BDA:  96630
Objekt-ID:  112169

TKK:   19884
Ochsengarten 22, gegenüber
Standort
KG: Haiming
1961 erbaute Kapelle, dem heiligen Niklaus von Flüe geweiht

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Friedhof Haimingerberg
BDA:  92414
Objekt-ID:  107350

TKK:   115593
Haimingerberg 24, bei
Standort
KG: Haiming
Der Friedhof um die Kirche Mariae Heimsuchung wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt.[12]
Datei hochladen Ortskapelle Hausegg
BDA:  23591
Objekt-ID:  19947

TKK:   19875

Standort
KG: Haiming
1960 errichtete Kapelle, Altar mit Kreuzigungsgruppe
Datei hochladen Ortskapelle Magerbach, Heilig-Kreuz-Kapelle
BDA:  23597
Objekt-ID:  19953

TKK:   19871

Standort
KG: Haiming
1696 bezeichnete zweijochige Kapelle am Innufer
Datei hochladen Kapelle Weiler Grün
BDA:  61959
Objekt-ID:  74454

TKK:   19876

Standort
KG: Haiming
Zweijochige Kapelle aus dem 18. Jahrhundert mit Fassadenfresko Mariae Verkündigung
Datei hochladen Backofen
BDA:  61960
Objekt-ID:  74455

TKK:   19917

Standort
KG: Haiming
Der freistehende, rechteckige Backofen mit brettergedecktem Satteldach stammt vermutlich aus dem 18. Jahrhundert. Giebelseitig hat er eine gewölbte Nische mit der Feuerungsöffnung. Über dem gemauerten Teil ein Kniestock in Kantblockbauweise.[13]
Datei hochladen (Getreide)Kasten
BDA:  61961
Objekt-ID:  74456

TKK:   19916

Standort
KG: Haiming
Der eingeschoßige Speicher aus dem Jahre 1673 in Kantblockbauweise hat ein flaches, brettergedecktes Satteldach, giebelseitig eine massive Bohlentüre, der Pfostenstock mit geschwungen ausgesägtem Türsturz. Über der Tür im Kranzbalken befinden sich Bauinschrift und Jahreszahl „16 IACOW GRITSH 73“.[14]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Tirol. Verlag Anton Schroll & Co, Wien, 1980
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Haiming  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Menardi, Wiesauer: Laufbrunnen hl. Notburga, Notburgabrunnen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. April 2015.
  3. Karl Wiesauer: Bahnhofsgebäude, Aufnahmsgebäude. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 31. Juli 2014.
  4. Menardi, Wiesauer: Hofkapelle, Kapelle Larchet, Larchetkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. April 2015.
  5. Menardi, Wiesauer: Kapelle in Wald, Kapelle hl. Josef, Waldkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. August 2016.
  6. Wiesauer: Straßenbrücke in Magerbach. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. April 2015.
  7. Franckenstein, Wiesauer: Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. April 2015.
  8. Haiming, Bezirk Imst, Tirol, Österreich. In: Onlineprojekt Gefallenendenkmäler. 18. Oktober 2009, abgerufen am 17. April 2015.
  9. Menardi, Wiesauer: Nischenbildstock, Pestkapelle, Müllerskapelle, Gerichtskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. April 2015.
  10. Menardi, Wiesauer: Bildsäulen, Schmerzhafter und Freudenreicher Rosenkranz (11 Stück). In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 17. April 2015.
  11. Statistisches Handbuch Bundesland Tirol 2009, Seite 24
  12. Wiesauer: Friedhof Haimingerberg. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. August 2016.
  13. Menardi, Wiesauer: freistehender Backofen. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. April 2015.
  14. Menardi, Wiesauer: Kornkasten. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. April 2015.
  15. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.