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vom 11.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofkirchen im Mühlkreis

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofkirchen im Mühlkreis enthält die 15 denkmalgeschützten, unbewegliche Objekte der Gemeinde Hofkirchen im Mühlkreis in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ruine Falkenstein
BDA:  18120
Objekt-ID:  14412
nordwestlich Falkenstein 2
Standort
KG: Hofkirchen
Die baulich sehr umfangreiche Burganlage umfasste eine umbaute Gesamtfläche von 2960 Quadratmetern. An der Spitze der nach Westen zusammenlaufenden Felsformation über dem Rannatal befand sich auf der äußersten Felsplatte der Bergfried, an den sich die Hauptburg mit dem Palas anschloss, die von zwei Türmen beherrscht wurde.

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Ehem. Meierhof des Schlosses Altenhof
BDA:  18078
Objekt-ID:  14370
Falkenstein 2
Standort
KG: Hofkirchen
Der ehemalige Meierhof des Schlosses Altenhof ist ein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichteter Doppeleinspringer-Hof, der nach einem Brand in der Mitte des 20. Jahrhunderts renoviert werden musste.
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BDA:  18068
Objekt-ID:  14360
in der Nähe von Grandgasse 6
Standort
KG: Hofkirchen
Die zwei Tabernakelsäulen bei dem sogenannten Wasserbassin stammen aus dem 17. Jahrhundert, wobei eine Säule mit der Jahreszahl 1671 bezeichnet ist.

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich
BDA:  18110
Objekt-ID:  14402
bei Markt 4
Standort
KG: Hofkirchen
Die dreijochige, spätbarocke Saalkirche mit halben Vorjoch vor dem mächtigen Westturm besitzt einen zweijochigen Rechteckchor und einen zweigeschoßigen, südseitigen Anbau der als Sakristei bzw. Oratorium dient. Die Kirche wurde nach einem Brand 1636 wiedererrichtet und schließlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts unter Einbeziehung des gotischen Turms neu gebaut.

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Wohnhaus
BDA:  18087
Objekt-ID:  14379
Markt 4
Standort
KG: Hofkirchen
Das sogenannte bürgerlich Gmain wurde 1832 in ein Vikarhaus umgewandelt und steht seit 1877 im Eigentum der Gemeinde.

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Bürgerhaus
BDA:  18105
Objekt-ID:  14397
Markt 5
Standort
KG: Hofkirchen
Das Bürgerhaus ist seit 1672 urkundlich belegt.

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Bürgerhaus
BDA:  18115
Objekt-ID:  14407
Markt 6
Standort
KG: Hofkirchen

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Rathaus/Gemeindeamt
BDA:  18083
Objekt-ID:  14375
Markt 8
Standort
KG: Hofkirchen
Das Gemeindeamt ist seit 1623 urkundlich belegt und wurde 1962 umgebaut. Der Renaissance-Laubengang auf toskanischen Säulen stammt aus der Zeit um 1600.

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Pranger
BDA:  18072
Objekt-ID:  14364
neben Markt 8
Standort
KG: Hofkirchen
Der Pranger vor dem Rathaus besteht aus einer obeliskartigen Steinpfeiler mit profiliertem Gesims, Kugelaufsatz und erneuerter Blechfahne. Der um 1680 errichtete Pranger ist mit der Jahreszahl 1335 bezeichnet, dem fälschlichen Jahr der Markterhebung.

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Brunnen
BDA:  18082
Objekt-ID:  14374
neben Markt 8
Standort
KG: Hofkirchen
Der Marktbrunnen mit oktogonalem Steinbecken ist mit der Jahreszahl 1675 bezeichnet. Die balusterähnliche Brunnensäule mit Sockel wurde am oberen Ende nachträglich durch ein Würfelkapitell ersetzt, auf dem sich ein schlanker Obeliskaufsatz mit lilienbekrönten Dreieckreliefs befindet. Der Brunnen wird durch zwei kleine Wasserspeier mit Tierfratzenmotiven gespeist.
Datei hochladen Bürgerhaus, sog. Mesnerhaus
BDA:  18106
Objekt-ID:  14398
Pfarrgasse 3
Standort
KG: Hofkirchen
Das Bürgerhaus aus dem 17. Jahrhundert hat eine Fassade mit Putzrahmengliederung und ein barockes, ohrengerahmtes Eingangsportal.

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Pfarrhof
BDA:  18118
Objekt-ID:  14410
Pfarrgasse 10
Standort
KG: Hofkirchen
Das zweigeschoßige Gebäude des ehemaligen Ackerbürgerhauses ist seit 1668 urkundlich belegt und wurde zwischen 1877 und 1888 als Pfarrhof adaptiert.

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Ruine Haichenbach, sog. Kerschbaumerschlössl
BDA:  18121
Objekt-ID:  14413
Dorf
Standort
KG: Marsbach
Die ehemalige Burg war eine auf dem schmalen Plateau des Bergkamms in Nord-Süd-Richtung langgestreckte Anlage mit einer umbauten Gesamtfläche von 1450 Quadratmetern. Hinter dem Burgtor im Norden erstreckte sich die sehr weitläufige Vorburg mit Gesindehäusern. An deren Nordostseite schloss sich die etwas höher gelegene Hauptburg an, die im Norden von einem Wohnturm beherrscht wurde, von dem aus auch das westlich darunterliegende Burgtor verteidigt werden konnte. Der wehrhafte Turm hatte einst zehn Wehrscharten.

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Ruine Freizell
BDA:  20386
Objekt-ID:  16689
seit 2012
Freizell 1
Standort
KG: Marsbach
Die ältesten erhaltenen Teile der Anlagen gehen ins 16. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt der im Obergeschoß gelegene, ehemals durchgehende Saal mit turmartigem zentralen Vorbau. Der restliche Grundriss zeigt kreuzförmige Binnenmauern mit großen Durchgängen. Die Stichbogengewände an den Außenfronten dürften aus dem 17. Jahrhundert datieren.

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Schloss Marsbach
BDA:  18119
Objekt-ID:  14411
Marsbach 1
Standort
KG: Marsbach
Die Burg liegt an einem Steilabfall zur linken Donauseite hin. Der dreigeschoßige rechteckige Hauptbau mit Rundturm trägt im Hofraum die Jahreszahl 1586. An diesen schließt der langgestreckte Südflügel. An der Nordseite steht ein kleiner Rundturm und im äußersten Osten ist der viereckige Bergfried von der alten Burg zu sehen.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hofkirchen im Mühlkreis  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.