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vom 08.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kindberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kindberg enthält die 21 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Stadtgemeinde Kindberg im steirischen Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Pfarrhof
BDA:  13578
Objekt-ID:  9785
Allerheiligen im Mürztal 1
Standort
KG: Allerheiligen

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Kath. Pfarrkirche Allerheiligen
BDA:  13575
Objekt-ID:  9782

Standort
KG: Allerheiligen
Die spätgotische Hallenkirche wurde 1467 erbaut, der Chor bereits davor gegen die Mitte des 15. Jahrhunderts.

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Kirchhof/Friedhof ehemaliger
BDA:  13576
Objekt-ID:  9783

Standort
KG: Allerheiligen
Die Friedhofsmauer mit vier barocken Initienkapellen des ehemaligen Friedhofes umschließt die Pfarrkirche.
Datei hochladen Schloss Hart
BDA:  13591
Objekt-ID:  9798
seit 2012
Hartergraben 8
Standort
KG: Herzogberg
Das Schloss Hart liegt am Eingang des Hartgrabens. Der viergeschoßige Rechtecksbau mit Mittellaube zeigt über dem Torbogen das Wappen der Idungspeuger und ist mit 1523 datiert. Den Südtrakt deckt ein auffallend hohes Walmdach.[2]

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Kath. Filialkirche hl. Georg
BDA:  13592
Objekt-ID:  9799
St.-Georgen-Weg 17
Standort
KG: Herzogberg
1232 erstmals urkundlich erwähnt, die Kirche ist somit wesentlich älter als die St. Peter u. Paul Pfarrkirche im Ortszentrum. Der im Stil der Gotik errichtete Bau wurde im 17. Jahrhundert im Innenbereich barockisiert und wurde dabei u. a. mit einer Holzempore ausgestattet. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Bittprozessionen zu ihr veranstaltet. Danach wurde die Kirche verkauft. Der Hochaltar befindet sich heute in der Karmelitinnen-Klosterkirche „Maria vom Frieden“ in Köln. Seit 1994 bemüht sich der sog. Kindberger Georgiverein um eine Sanierung und Wiederbelebung des Gotteshauses.[3][4]

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
BDA:  13603
Objekt-ID:  9810
bei Angerweg 23
Standort
KG: Kindberg

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Gartenportal, „Schlosspforte“
BDA:  13617
Objekt-ID:  9824
bei Hauptstraße 32
Standort
KG: Kindberg
Die klassizistische Portalanlage stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts und bildet die Einfahrt zur Schlossallee. Auf den Seiten zwei Steinfiguren, oben das Wappen der Inzaghi.[5]

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Rathaus/Gemeindeamt
BDA:  13599
Objekt-ID:  9806
Hauptstraße 44
Standort
KG: Kindberg
Die Fassade des im Kern aus dem 18. Jahrhundert stammenden Gebäudes wurde mehrfach verändert. Die Mittelachse ist durch Söller und Dreiecksgiebel betont.

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Persönlichkeitsdenkmal, Schmölzer-Brunnen
BDA:  13597
Objekt-ID:  9804
bei Hauptstraße 49
Standort
KG: Kindberg
Das Denkmal für Jakob Eduard Schmölzer zeigt ein Porträtrelief des Künstlers, das mit H. Brandstetter 1890 bezeichnet ist.

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Bürgerhaus
BDA:  13598
Objekt-ID:  9805
Hauptstraße 74
Standort
KG: Kindberg
Das Wohnhaus stammt aus der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert. Eine Rundsäule stützt das überhängende Obergeschoß.

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Pfarrhof
BDA:  13595
Objekt-ID:  9802
Kirchplatz 2
Standort
KG: Kindberg
Der zweigeschoßige Pfarrhof stammt im Kern vermutlich aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

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Kath. Pfarrkirche hll. Peter und Paul
BDA:  13593
Objekt-ID:  9800
Kirchplatz 4
Standort
KG: Kindberg
Die Pfarrkirche steht südlich außerhalb der Ortsmitte. Unter Einbeziehung älterer Mauern wurde sie 1773–1774 durch Martin Rottmayr im Barockstil umgebaut. Der fünfgeschoßige Turm ist in die Nordwestecke des Langhauses eingebaut. Die einheitlich klassizistische Inneneinrichtung stammt aus der Zeit um 1780.

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Wehrmauer, Kirchhof/Friedhof ehemaliger
BDA:  13594
Objekt-ID:  9801
Kirchplatz 4
Standort
KG: Kindberg
Reste einer mittelalterlichen Wehrmauer umgeben die Pfarrkirche.
Datei hochladen Schloss Oberkindberg
BDA:  13618
Objekt-ID:  9825
Schlossallee 9
Standort
KG: Kindberg
Das Schloss Oberkindberg steht auf einer Terrasse oberhalb der Stadt. Der nach Norden offene Dreiflügelbau entstand ursprünglich vor 1680 und wurde 1773–1774 wahrscheinlich von Martin Rottmayr umgestaltet.
Datei hochladen Burg-/Schlosskapelle hl. Anna
BDA:  13619
Objekt-ID:  9826
Schlossallee 9
Standort
KG: Kindberg

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Kalvarienberganlage Kindbergdörfl
BDA:  111841
Objekt-ID:  129855
seit 2012
Kalvarienberg 13
Standort
KG: Kindbergdörfl
Eine der schönsten derartigen Anlagen in Österreich. 1674 von Abindio, Graf Inzaghi, Freiherr von Oberkindberg gestiftet. 1686 konnte das Bauwerk eingeweiht werden. Kirche, Kapellen und Figurengruppen zeichnen sich durch eine hohe bauliche und künstlerische Qualität aus.[3]
Datei hochladen Ehem. Gewerkenschloss mit Nebengebäuden und Kraftwerk
BDA:  13624
Objekt-ID:  9831
Friedauweg 5
Standort
KG: Kindthal
Der zweigeschoßige Vierflügelbau aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts in der Art des Martin Rottmayr hat ein genutetes Erdgeschoß, schmiedeeiserne Fensterkörbe und ein Obergeschoß mit geraden Verdachungen und Stuckfeldern. Das Portal befindet sich an der Westfassade im leicht vortretenden, einachsigen und giebelbekrönten Mittelrisalit, in seiner Verlängerung ein Dachreiter. Im Osttrakt befindet sich eine ovale, erkerartig vortretende Kapelle, deren Altarblatt die Taufe Christi zeigt und mit Phi. Carl Laubmann pinxit 1775 bezeichnet ist.

Neben dem Gewerkenschloss befinden sich zwei Stallgebäude, eines davon mit 1747 datiert.

Datei hochladen Flur-/Wegkapelle
BDA:  13625
Objekt-ID:  9832

Standort
KG: Kindthal
Datei hochladen Möstlmühle
BDA:  13631
Objekt-ID:  9838
bei Möstlinggraben 12
Standort
KG: Kindthalgraben

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Kath. Filialkirche hl. Johannes der Täufer
BDA:  13673
Objekt-ID:  9881
Kirchengasse 27
Standort
KG: Mürzhofen
1232 urkundlich genannt. Mächtiger Westturm. Langhaus im Kern romanisch. Gotisches Kirchengebäude mit Achsknick. Altarbild Taufe Christi von Joseph Adam Ritter von Mölk (1775).
Datei hochladen Friedhof christlich
BDA:  13674
Objekt-ID:  9882
bei Kirchengasse 27
Standort
KG: Mürzhofen

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kindberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 219.
  3. 1 2 Folder: Tag des Denkmals „Geschichte(n) im Denkmal“, „Zgodbe kulturne deiscine“, 30. September 2012, BDA Wien 2012
  4. 20 Jahre Georgibergverein. (PDF) (Nicht mehr online verfügbar.) 2014, archiviert vom Original am 31. Juli 2017; abgerufen am 31. Juli 2017.
  5. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 220.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.