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vom 18.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kottes-Purk

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Kottes-Purk enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Kottes-Purk.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  59201
Objekt-ID:  70252
Dankholz 15, vor
Standort
KG: Dankholz
Datei hochladen Ortskapelle Elsenreith
BDA:  62868
Objekt-ID:  75457
Elsenreith 7, gegenüber
Standort
KG: Elsenreith
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BDA:  62875
Objekt-ID:  75466
neben Kirchengasse 2
Standort
KG: Kottes
Der Johannes-Nepomuk-Bildstock an der Friedhofsmauer, errichtet in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, ist ein barocker Breitpfeiler mit einer Figur des Heiligen, Pilastern und geschwungenem, profiliertem Gesims.
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BDA:  50069
Objekt-ID:  54580
Marktplatz 14
Standort
KG: Kottes
Der Pfarrhof von Kottes ist ein mächtiger zweigeschoßiger Bau mit Walmdach und Biedermeierfassade. Im Flur ist ein bemerkenswertes Spiegelgewölbe der Renaissance zu sehen, das mit 1584 bezeichnet ist. Die Gänge haben Kreuzgewölbe. Zur Ausstattung zählt eine Figur des hl. Rochus aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.

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Kornmetzen
BDA:  62873
Objekt-ID:  75464

Standort
KG: Kottes
Der Kornmetzen am Marktplatz wurde nachträglich mit 1540 bezeichnet.
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BDA:  62874
Objekt-ID:  75465
Marktplatz 14, vor
Standort
KG: Kottes
Am Marktplatz südlich des Pfarrhofes befindet sich ein Kriegerdenkmal.

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Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
BDA:  50071
Objekt-ID:  54582
Kirchengasse 2, neben
Standort
KG: Kottes
Die von einer ehemaligen Friedhofsmauer umgebene Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Kottes ist ein gotischer, unter Verwendung von romanischen Bauteilen in zwei Phasen errichteter Bau. Der Chor und der Unterbau des Turmes stammen aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts; das Langhaus aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts. Der frühgotische Westturm ist dem Langhaus vorgelagert. Er ist durch ein profiliertes, im 19. Jahrhundert verändertes Spitzbogenportal mit Dreipasstympanon zugänglich. Sein um 1700 erbautes Glockengeschoß mit rundbogigen Schallfenstern wird von einem 1918 erneuerten Zwiebelhelm bekrönt. Das spätgotische Langhaus hat Strebepfeiler mit doppelten Wasserschlägen, teilweise barocke Maßwerkfenster, ein romanisches Rundbogentor und eine beschlagene Eisentür. Der Chor aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts hat einen Fünfachtelschluss, Strebepfeiler und schmale Dreipassfenster. In der Südachse des Langhauses erhebt sich über den Grundmauern einer ehemaligen romanischen Kapelle die Sakristei.
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BDA:  62876
Objekt-ID:  75467
neben Leopolds 6
Standort
KG: Leopolds
Die Feldkapelle im Westen von Leopolds ist ein schlichter, quadratischer Bau mit Pyramidendach und gequaderter Front. Innen hat sie abgerundete Ecken mit Pilastern und ein Platzlgewölbe. Zur Ausstattung zählen barocke Engel- und Puttofiguren aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts sowie ein spätbarockes segnendes Jesuskind aus dem späten 18./frühen 19. Jahrhundert.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  62880
Objekt-ID:  75471
Purk 26
Standort
KG: Purk
Der Pfarrhof ist vermutlich der Nachfolgebau eines ehemaligen Herrenhauses.

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Martinskapelle
BDA:  62878
Objekt-ID:  75469
Purk 18, neben
Standort
KG: Purk
Die Martinskapelle an der Friedhofsmauer von Purk ist ein im Kern mittelalterlicher, kleiner, rechteckiger Bau mit Pultdach. Unter zwei vermauerten romanischen Rundbogenfenstern ist ein neueres rechteckiges Fenster zu sehen. Der Innenraum ist barockisiert und verfügt über ein ovales Flachkuppelgewölbe. Im Inneren befindet sich ein barocker Altar mit einem Bild Maria Verkündigung, das mit 1667 bezeichnet ist. Am Oberbild ist die Dreifaltigkeit dargestellt. Zur weiteren Ausstattung zählt ein gotischer Opferstock aus dem 15. Jahrhundert.

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Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof
BDA:  50431
Objekt-ID:  55396
Purk 18, bei
Standort
KG: Purk
Die von einem Friedhof und einer mittelalterlichen Mauer umgebene Pfarrkirche hl. Martin, dominierend auf einem zum Purk-Bach steil abfallenden, hohen Hügel gelegen, ist vermutlich der Nachfolgebau eines ehemaligen Herrenhauses. Die dreischiffige romanische Anlage mit spätgotischen und barocken Zu- und Umbauten verfügt über Strebepfeiler des 15. Jahrhunderts und barocke Flachbogenfenster. Die gotische Sakristei im Norden, mit Strebepfeilern und Spitzbogenfenstern, stammt aus der Mitte des 15. Jahrhunderts. Die ehemalige Sakristei im Süden erhebt sich über einem rechteckigen Grundriss und ist von einem Pultdach gedeckt. Der spätgotische (?) Westturm mit barockem Glockengeschoß hat eingezogene Rundbogenfenster und einen Pyramidenhelm.
Datei hochladen Ortskapelle Voitsau
BDA:  50764
Objekt-ID:  56082
Voitsau 19, neben
Standort
KG: Voitsau
Die Ortskapelle von Voitsau ist ein schlichter Bau mit eingezogener Rundapsis und einem Dachreiter mit Pyramidenhelm. Der Innenraum ist flach gedeckt. Zur Ausstattung zählen eine spätgotische Figur des hl. Sebastian aus der Zeit um 1500 sowie barocke Figuren des hl. Florian und des Guten Hirten aus dem 18. Jahrhundert.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Kottes-Purk  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.