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vom 11.10.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Waldegg

Die Katastralgemeinde Waldegg (grün) innerhalb der Stadt Linz

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Linz-Waldegg enthält die 31 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Linzer Katastralgemeinde Waldegg,[1][2] die dem bis 2013 bestehenden gleichnamigen Stadtteil entspricht. Die Objekte liegen nunmehr in den Statistischen Bezirken Bindermichl-Keferfeld, Froschberg und Spallerhof sowie im westlichen Teil des Bezirks Bulgariplatz (Andreas-Hofer-Platz-Viertel).

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[2] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Michael, sog. Bindermichlkirche
BDA:  52331
Objekt-ID:  58941
Am Bindermichl 26
Standort
KG: Waldegg
Die Kirche wurde ab 1954 nach Plänen von Friedrich Reischl erbaut und 1957 eingeweiht. Sie ersetzte eine an gleicher Stelle 1945 errichtete Barackenkirche.
Monumentaler Bau der Moderne in Stahlbeton mit zartgliedriger Glas-Stahl-Konstruktion.

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Luftschutzbunker
BDA:  109909
Objekt-ID:  127553
gegenüber Andreas-Hofer-Platz 12
Standort
KG: Waldegg
Der Luftschutzbunker wurde 1940, während des Zweiten Weltkriegs, gebaut. Er liegt inmitten des Andreas-Hofer-Platzes.
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BDA:  80791
Objekt-ID:  94539
seit 2012
Auf der Gugl 7
Standort
KG: Waldegg
Die Oberösterreichische Baugesellschaft errichtete von 1906 bis 1907 die dreigeschoßige Villa nach Plänen des Architekten Mauriz Balzarek. Der Bau ist unsymmetrisch gegliedert und hat ein steiles, spitzes Dach. Obwohl das Haus wurde im Zweiten Weltkrieg beschädigt wurde, hat es noch einige beachtenswerte Elemente der ursprünglichen Jugendstilfassade.
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BDA:  38251
Objekt-ID:  37767
Auf der Gugl 48
Standort
KG: Waldegg
Die Oberösterreichische Baugesellschaft erbaute das Herrenhaus nach Plänen des Architekten Karl Lehrmann. Bauherr war die Elektrizitäts- und Straßenbahngesellschaft Linz, die das Gebäude als Herrenhaus und teilweise als Direktionsgebäude nutzte. Mitte der 1950er-Jahre einige bauliche Änderungen durch Architekt Karl Rebhahn.
Repräsentative, zweigeschoßige Villa in einem Mischstil aus Expressionismus und Neuer Sachlichkeit.
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BDA:  78530
Objekt-ID:  92192
Bancalariweg 41, 43
Standort
KG: Waldegg
Die Datierung des damals als Füllensackgut bezeichneten Hofs geht auf das Jahr 1422 zurück. Ab 1625 war der Hof im Besitz der Jesuiten, ab 1957 im Besitz der Stadt Linz. Umbauten erfolgten in den Jahren 1895 und 1961.
Zweigeschoßiger Vierseithof mit rechteckigem Grundriss und einem ebenfalls zweigeschoßigen Nebengebäude mit L-förmigem Grundriss, das als Wohn- und Wirtschaftsgebäude genutzt wird.

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Bauernberganlage
BDA:  80789
Objekt-ID:  94537
Bernardisstraße
Standort
KG: Waldegg
1911 bis 1915 geschaffene, ausgedehnte öffentliche Parkanlage in der mehrere von Ludwig Hatschek gespendete Kunstwerke aufgestellt sind (Berggeist, Aphroditetempel, Neptunbrunnen). Die Ausgestaltung der Anlage erfolgte durch den Linzer Stadtgartendirektor Karl Schweiger. Am höchsten Punkt des Parks befindet sich das sogenannte Gugl-Rondeau, eine Aussichtsterrasse samt Brunnenanlage. Unter Denkmalschutz stehen Aussichtsrampen und Umfriedung. Die Bauernberganlagen erstrecken sich über die Katastralgemeinden Linz-Innenstadt und zum kleineren Teil Waldegg.
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BDA:  78531
Objekt-ID:  92193
Breitwiesergutstraße 7
Standort
KG: Waldegg
1887 als Wohnhaus erbaut vom Baumeister Michael Lettmayr. 1893 wurde das Gebäude zu einer Kammfabrik mit Architekt Wilhelm Bauer und Architekt Wilhelm Fabigan umgebaut. Später aufgestockt und als Kindergarten der Stadt Linz adaptiert. Frei stehender, späthistoristischer Bau, der mit Ausnahme der erneuerten Fenster im Originalzustand erhalten ist.
Datei hochladen Volks- und Hauptschule
BDA:  81169
Objekt-ID:  94932
Brucknerstraße 4, 6, 8
Standort
KG: Waldegg
1896 wurde das kleine zweigeschoßige Haus von den Schulschwestern als Kinderasyl erbaut und 1899 zu einer Mädchenschule erweitert. 1927–1929 wurde durch Hans Steineder ein weiterer Zubau errichtet (Brucknerstraße 8). Nach schweren Kriegsschäden Wiederaufbau 1948, wobei der Trakt Brucknerstraße 8 dem ursprünglichen Zubau Steineders angeglichen wurde. 1966 wurde der Zubau an der Pillweinstraße 11 errichtet, 1985 die Fassade am Altbau erneuert. Der von Hans Steineder erbaute Trakt, im Stil der Neuen Sachlichkeit mit expressiven Elementen, gilt als einer der bedeutendsten Schulbauten der Zwischenkriegszeit.
Datei hochladen Befestigungsanlage Freinberg
BDA:  46842
Objekt-ID:  49112
Freinberg
Standort
KG: Waldegg

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Jesuitenkollegium Aloisianum
BDA:  52324
Objekt-ID:  58933
Freinbergstraße 32
Standort
KG: Waldegg
Maximilian Joseph von Österreich-Este ließ dieses Schulgebäude in den Jahren 1851 bis 1853 errichten. Der durch mehrere Vorsprünge gegliederte Bau hat 19 Achsen und drei Geschoße. Die Fenster des Erdgeschoßes sind rechteckig, im mittleren Geschoßes finden sich Rundbogenfenster und die Fenster des Obergeschoßes haben Spitzbögen.

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Schule, Nebengebäude
BDA:  104216
Objekt-ID:  120863
Freinbergstraße 32
Standort
KG: Waldegg
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BDA:  80036
Objekt-ID:  93746
Freinbergstraße 34
Standort
KG: Waldegg
Der Turm wurde 1828 durch Erzherzog Maximilian d’Este errichtet. Er diente als Probeturm für die Turmbefestigung Linz, wurde aber nicht in die Befestigungslinie einbezogen, da diese in größerer Entfernung um die Stadt gebaut wurde. 1837 schenkte der Erzherzog den Turm den Jesuiten. Runder fünfgeschoßiger Turm aus unverputztem Bruchsteinmauerwerk, die dekorativen Teile aus Sichtziegelmauerwerk. Die beiden oberen Geschoße wurden erst später für das Kloster aufgesetzt. Den oberen Abschluss bildet ein Spitzbogenfries mit einer Zinnenbekrönung.

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Ordenskirche hl. Maximilian
BDA:  52322
Objekt-ID:  58931
Freinbergstraße 34
Standort
KG: Waldegg
Neben dem Probeturm der Turmbefestigung errichtete man 1829 diese einschiffige Kirche samt Turm aus Bruchsteinmauerwerk. Die Gesimse und Giebel tragen Spitzbogenfriese. An den Ecken des Baues stehen schmale, zehnseitige Türme. Der Kirchturm ist ein Dachreiter, der so wie die Ecktürme, die Portale und Friese aus unverputzten Rohziegeln besteht. Der Seiteneingang wird von einer Staue der Maria Immaculata bekrönt.
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BDA:  43632
Objekt-ID:  44274
Fritz-Lach-Weg 5
Standort
KG: Waldegg
Das ehemalige Binderdudl war bis 1841 ein Landgasthaus und ein bekannter Ausflugsort des Vormärz. Danach Wohnhaus. Umbau zu einer Villa 1843 mit Baumeister Johann Metz.
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BDA:  52332
Objekt-ID:  58942
Glimpfingerstraße 10, 12
Standort
KG: Waldegg
Die Oberösterreichische Baugesellschaft erbaute von 92 bis 1895 nach Plänen des Architekten Hermann Krackowizer und Baumeister Ignaz Scheck das ehemalige Versorgungshaus in erhöhter Lage in einem Park. Ein freistehender Zusatztrakt wurde von 1911 bis 1912 vom Stadtbauamt errichtet. Ab 1960 erfolgten weitere Neubauten. Die Kapelle wurde von 1982 bis 1984 restauriert.

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Pfarrzentrum St. Konrad
BDA:  80353
Objekt-ID:  94086
Händelstraße 28
Standort
KG: Waldegg
Die Pfarrkirche ist dem Konrad von Parzham (1818–1894) geweiht. Sie hat einen quadratischen Grundriss mit zwei abgeschrägten Ecken. In der südöstlichen Abschrägung befindet sich der Eingang, an der nordwestlichen Abschrägung ist ein rechteckiger Turm angebaut. Das Dach fällt in einer steilen Kurve, nur durch einen Lichtschlitz unterbrochen, zur vorderen Gebäudekante ab. Sie wurde von den Architekten Gottfried Nobl und Othmar Kainz geplant und 1961 fertiggestellt. Das Altarbild stammt von Franz Nagel, die bronzenen Kirchenportale und die Statue des Kirchenheiligen stammen von Peter Dimmel. Rudolf Kolbitsch gestaltete das Altarbild der Wochentagskapelle sowie das Glasfenster Golgotha über dem Haupteingang. Die 2005 aus Glas gestalteten Objekte Altar, Ambo und das Taufbecken stammen von Maria Moser ebenso wie ein Glasfenster an der Südecke zum Thema Auferstehung. In der Kirche befindet sich auch noch eine Madonna mit Kind, die Thomas Schwanthaler zugeschrieben wird.[4][5]

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Nischen-/Kapellenbildstock
BDA:  110120
Objekt-ID:  127775
bei Kürnbergerweg 10
Standort
KG: Waldegg

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Kath. Pfarrzentrum hl. Theresia
BDA:  52328
Objekt-ID:  58938
Losensteinerstraße 6
Standort
KG: Waldegg
Rudolf Schwarz entwarf die im Grundriss elliptische Saalkirche. Neben der Kirche, durch einen Querbau verbunden, befindet sich die mit Granit verkleidete Werktagskapelle.
Datei hochladen Kapellentrakt des Seniorenheims der Franziskusschwestern mit Kunst am Bau
BDA:  110627
Objekt-ID:  128341
Losensteinerstraße 8
Standort
KG: Waldegg

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Hummelhofbad, Kabinenpavillons
BDA:  97937
Objekt-ID:  113805
seit 2015
Maderspergerstraße 2
Standort
KG: Waldegg

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Ehem. Pfleger-Wohnhaus der Landesirrenanstalt
BDA:  109389
Objekt-ID:  127011
Niedernharter Straße 4, 6
Standort
KG: Waldegg

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Dr. Ernst-Koref-Schule
BDA:  78605
Objekt-ID:  92269
Ramsauerstraße 61
Standort
KG: Waldegg
Die nach dem Bürgermeister Ernst Koref benannte Volks- und Hauptschule wurde nach den Plänen der Architekten Fritz Fanta und Wilhelm Teichtmeister errichtet und 1961 eröffnet. Tierreliefs von Walter Ritter. Ein Keramikbrunnen von Gudrun Baudisch-Wittke. Eine Büste von Ernst Koref von Franz Strahammer auf einem Sockel von Helmuth Gsöllpointner. Eine Tonmosaikwand von Rudolf Kolbitsch. Ein Zitat aus der Ode an die Buchstaben von Josef Weinheber, gestaltet von Friedrich Neugebauer.

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Freinberg, Fliegerdenkmal
BDA:  110296
Objekt-ID:  127986
bei Römerstraße 83
Standort
KG: Waldegg
Zur Erinnerung an die Ballonfahrten von Erzherzog Ferdinand stand an dieser Stelle ein, 1913 errichtetes, Fliegerdenkmal in Form einer Ikarus-Plastik. Die Plastik fiel der Metallsammlung zum Opfer und das Denkmal wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bomben zerstört. An dessen Stelle befindet sich seit 1953/1954 eine 1929 geschaffene Bronzeplastik des Bildhauers Wilhelm Frass (1886–1968) auf einer Marmorsäule, die eine männliche Figur mit erhobenen Armen zeigt.

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Jägermayrhof, Arbeiterkammer
BDA:  91338
Objekt-ID:  106095
Römerstraße 98
Standort
KG: Waldegg
Der Jägermayrhof war anfangs ein Forsthaus, dann ein Gasthaus, nach 1945 ein Haus für Flüchtlinge. Heute dient das Haus als Bildungszentrum der Arbeiterkammer.
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BDA:  83700
Objekt-ID:  97741
Salesianumweg 3
Standort
KG: Waldegg
Das niedrige terrassenförmige Hochschulgebäude und einem unregelmäßigen Grundriss mit auffallenden Sheddächern und Oberlichten und einer monumentalen Freitreppen wurde von 1970 bis 1975 nach den Plänen der Architekten Franz Riepl und Othmar Sackmauer errichtet. Die Malerei im inneren Kapellendach ist von Giselbert Hoke. Das Vortragekreuz von Jakob Kopp. Die Wandmalerei im Foyer malte 1985 Alois Riedl.

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Studentenheim Salesianum
BDA:  83702
Objekt-ID:  97743
Salesianumweg 5a
Standort
KG: Waldegg
Das Studentenheim Salesianum, 1900 erbaut, ist ein viergeschoßiger Bau. Späthistoristisch mit Neorenaissanceformen und einem flachen Mittelrisalit. Dahinter ein viergeschoßiger Bau aus den 1970er Jahren mit dynamisch geführten vertikalen Fensterbahnen. Im Foyer in rechteckigen wabenartigen Zellen Buntglasfenster.
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BDA:  78614
Objekt-ID:  92278
Seeauerweg 1
Standort
KG: Waldegg
Die Schule wurde 1912 erbaut. Sie gilt als Hauptwerk des Linzer Baumeisters Josef Ertl. Zweigeschoßiger, gestreckter secessionistischer Bau mit zurückgesetzten Anbauten.
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BDA:  78616
Objekt-ID:  92280
Tungassingerstraße 23
Standort
KG: Waldegg
Datei hochladen Wagner-Jauregg-Krankenhaus des Landes OÖ
BDA:  87760
Objekt-ID:  102191
Wagner-Jauregg-Weg 15
Standort
KG: Waldegg
Das Gebäude wurde 1864 bis 1867 mit dem Baumeister Johann Metz und Franz Weinberger erbaut und am 22. September 1867 als Landesirrenanstalt Niedernhart eröffnet. An- und Zubauten erfolgten in den Jahren 1887, 1896, 1903 und 1911. 1927 eine Teilaufstockung des Altbaus durch Matthäus Schlager. Weitere Anbauten in den 1960er-Jahren. 1994 bis 2004 wurden die westlichen Anbauten der 1960er-Jahre durch einen großzügigen Neubau von Wilhelm Holzbauer ersetzt. Als bemerkenswert gilt unter anderem die sparsam-elegante Gestaltung der Fassade des Altbaus, im Übergang vom frühen zum strengen Historismus, durch Johann Metz.

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Otto-Glöckel-Schule
BDA:  78618
Objekt-ID:  92282
Wiener Straße 42
Standort
KG: Waldegg
Der ursprünglich 1902 von Gustav Steinberger errichtete und 1911 nach den Plänen von Julius Schulte erweiterte Bau wurde am 16. Oktober 1944 durch Bombentreffer schwer beschädigt und nach dem Krieg fast gänzlich abgetragen. Das heutige Gebäude wurde in vier Etappen (1947, 1951, 1954 und 1968) nach den Plänen des Entwurfsamts des Stadtbauamtes Linz errichtet.

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Froschberg-Volksschule und Hort
BDA:  78620
Objekt-ID:  92284
Ziegeleistraße 29
Standort
KG: Waldegg
Die Froschbergschule wurde am 11. September 1950 eröffnet. Das zweigeschoßige Gebäude hat einen langgestreckten hakenförmigen Grundriss. Über dem Eingang befindet sich ein Wandbild mit Pegasos und drei Figuren mit Schulgegenständen sowie eine Uhr mit römischen Ziffern.

Quellen

  • Justus Schmidt: Österreichische Kunsttopographie, Band XXXVI „Die Linzer Kirchen“. Anton Schroll & Co, Wien 1964, herausgegeben von der Stadt Linz und dem Institut für Österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, DNB 457729465.
  • Herfried Thaler, Bernhard Prokisch u. a.: Österreichische Kunsttopographie, Band LV „Die profanen Bau- und Kunstdenkmäler der Stadt Linz“, III. Teil: Außenbereiche Urfahr–Ebelsberg. Berger & Söhne, Ferdinand, 2001, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Inventarisation und Denkmalforschung, ISBN 978-3-85028-343-4.
  • Beate Auer, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Paul Mahringer: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band II, Linz. 1. Auflage. Verlag Berger, Horn/Wien 2009, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 978-3-85028-483-7.
  • Startseite In: stadtgeschichte.linz.at, Denkmäler in Linz (Website der Stadt Linz).
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Linz Waldegg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Verordnung des Bundesdenkmalamtes betreffend die Statutarstadt Linz, Oberösterreich (Linz 1) (pdf; 26 kB)
  2. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
  4. Kirchenführer Pfarrkirche Linz-St.Konrad Froschberg. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 3. Februar 2014; abgerufen am 28. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dioezese-linz.at
  5. Martina Gelsinger: Pfarrkirche Linz-St. Konrad. Kirchenraumgestaltung von Maria Moser 2005. (Nicht mehr online verfügbar.) Kunst Referat Diözesan Konservatorat der Diözese Linz, Dezember 2006, archiviert vom Original am 3. Februar 2014; abgerufen am 28. Januar 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dioezese-linz.at