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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Peter am Ottersbach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Peter am Ottersbach enthält die 17 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Sankt Peter am Ottersbach im steirischen Bezirk Südoststeiermark.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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BDA:  11918
Objekt-ID:  8043
Buchleitenwald
Standort
KG: Bierbaum

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Kath. Pfarrkirche, Hl. Dreifaltigkeit
BDA:  9626
Objekt-ID:  5604

Standort
KG: Bierbaum
Datei hochladen Figurenbildstock, Mariensäule
BDA:  9629
Objekt-ID:  5607

Standort
KG: Bierbaum
Datei hochladen Presshaus vulgo Lipp
BDA:  9632
Objekt-ID:  5610

Standort
KG: Bierbaum
Datei hochladen Hügelgräberfeld Glankenwald
BDA:  57604
Objekt-ID:  67822
Glankenwald
Standort
KG: Bierbaum

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Kath. Filialkirche, Hl. Dreifaltigkeit
BDA:  9646
Objekt-ID:  5624
bei Dietersdorf am Gnasbach 45 (Gemeindeamt)
Standort
KG: Dietersdorf
Datei hochladen Figur, Hl. Patrizius
BDA:  9649
Objekt-ID:  5627

Standort
KG: Dietersdorf
Datei hochladen Ortskapelle Mariahilf
BDA:  9490
Objekt-ID:  5464

Standort
KG: Edla
Datei hochladen Kapelle Maria Trost im Elend
BDA:  9495
Objekt-ID:  5469
seit 2014
bei Entschendorf am Ottersbach 20
Standort
KG: Entschendorf
Datei hochladen Hügelgräberfeld Silberberg
BDA:  56699
Objekt-ID:  66234
Silberberg
Standort
KG: Entschendorf

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Kreuzerhöhung (Kalvarienbergkirche)
BDA:  9547
Objekt-ID:  5522
Kalvarienberg
Standort
KG: St. Peter am Ottersbach
Die kleine Kirche auf steiler Anhöhe mit Fassadentürmchen und zweijochigem Schiff stammt etwa aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Am Gewölbe befinden sich einfache Dekorationsmalereien und Putten. Auf dem Altar ein Rokokotabernakel aus der Zeit gegen 1770, dahinter eine gemalte Pietà und Engel. Die Glocke wurde von Claudius Aubert 1620 gegossen.

Vor der Kirche einige unzusammenhängende Steinfiguren des Johann Nepomuk, des reuigen Petrus, der Maria Magdalena und des Johannes vor einer Kreuzigung aus dem 18. Jahrhundert.

Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  9482
Objekt-ID:  5456
Petersplatz 1
Standort
KG: St. Peter am Ottersbach
Datei hochladen Friedhofskapelle
BDA:  9486
Objekt-ID:  5460

Standort
KG: St. Peter am Ottersbach

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Kath. Pfarrkirche, St. Peter
BDA:  9481
Objekt-ID:  5455

Standort
KG: St. Peter am Ottersbach
Der spätgotische Bau wurde im 18. Jahrhundert erneuert, Datum 1770 an der Westfront. Die Pfarre besteht seit 1782. Das vierjochige Langhaus ist mit einem Kreuzgratgewölbe gedeckt, ruhend auf Gurten auf Pilastern. Der einjochige eingezogene Chor mit 3/8-Schluss ist mit 1515 datiert, aus der gleichen Zeit der Turm an der Nordseite des Chors, mit gotischen Fenstern und Traufgesimsen. Der Turm ist aus Bruchsteinen und Quadern zusammengesetzt. Zwei rechteckige Seitenkapellen am vierten Joch, die südliche mit 1852 datiert. Der Orgelchor mit seiner vorschwingenden Brüstung ist spätbarock. Das Fresko der Schlüsselübergabe an Petrus ist mit Simon Pregatter 1836 bezeichnet.

Die spätbarocke Einrichtung stammt aus dem 3. Viertel des 18. Jahrhunderts. Das Hochaltarbild von Ludwig von Kurz zum Thurn und Goldenstein (1931).

Datei hochladen Figurenbildstock
BDA:  9483
Objekt-ID:  5457
Petersplatz 1, bei
Standort
KG: St. Peter am Ottersbach
Die beiden Steinfiguren der Apostel Petrus und Paulus bei der Pfarrkirche stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, das Kruzifix dazwischen aus dem 19. Jahrhundert.
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BDA:  9504
Objekt-ID:  5479
vor Wittmannsdorf 5
Standort
KG: Wittmannsdorf
Die Mariensäule stammt aus dem Jahr 1856.
Datei hochladen Industriemühle, Sixt-Mühle
BDA:  9503
Objekt-ID:  5477
Wittmannsdorf 14
Standort
KG: Wittmannsdorf
Die Mühle wurde als Getreidemühle in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet, der Ottersbach wurde dafür künstlich verlegt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte der Einbau einer Ölmühle. Der außen zweigeschoßige Bau hat innen vier Ebenen mit Holzstützen und verfügt über eine fast vollständig erhaltene Einrichtung (Walzenstuhl, Getreidewinde, Sackstützen usw.) einschließlich des ursprünglichen Antriebs über die Hauptwelle im Keller und die Transmissionsriemen und -wellen zu den Maschinen in den verschiedenen Geschoßen.[2]

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll. Wien 1982. ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Peter am Ottersbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Sixtmühle. (Nicht mehr online verfügbar.) Bundesdenkmalamt, archiviert vom Original am 18. September 2013; abgerufen am 28. Dezember 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bda.at
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.