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vom 01.08.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scharnstein

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Scharnstein enthält die 18 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Scharnstein im oberösterreichischen Bezirk Gmunden.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Museum Geyerhammer
BDA:  94089
Objekt-ID:  109218
Grubbachstraße 10
Standort
KG: Viechtwang
f1
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BDA:  45539
Objekt-ID:  46910
Grubbachstraße 11
Standort
KG: Viechtwang

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Hammerherrenhaus Geyerhaus
BDA:  44586
Objekt-ID:  45410
Grubbachstraße 14
Standort
KG: Viechtwang
Der Bau aus dem Barock mit dem hohen Mansardendach ist ein typisches Beispiel für die Baukultur der wohlhabenden Hammerherren. Die Stuckfassade des ehemaligen Herrenhauses ist mit 1826 bezeichnet. Das Erdgeschoß ist vollständig quadriert. Die zweiflügelige Haustür hat zwei Pfeiler und einen Architrav aus Granit. Die Pfeiler sind mit Blumen- und Sternreliefen verziert. In der Mitte des Architravs sind zwei gekreuzte Sensen dargestellt. Die Kartusche über dem Portal geht über das Erdgeschoß hinaus und enthält eine Darstellung des Gnadenstuhls. Das Obergeschoß ist durch schlanke Reliefpfeiler gegliedert. Die Fenster sind mit Stuckgiebeln bekrönt.[3]
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BDA:  44587
Objekt-ID:  45412
Grubbachstraße 15
Standort
KG: Viechtwang
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BDA:  95363
Objekt-ID:  110711
Kirchenplatz 4
Standort
KG: Viechtwang

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Kath. Pfarrkirche, Bertholdkirche
BDA:  93972
Objekt-ID:  109096
bei Kirchenplatz 4
Standort
KG: Viechtwang
Die Kirche wurde in den Jahren 1953 bis 1956 nach einem Entwurf von Hans Foschum erbaut.[4]

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Anlage Schloss Neu-Scharnstein
BDA:  111288
Objekt-ID:  129093
seit 2017
Schloßberg 10
Standort
KG: Viechtwang
f1

Anmerkung: vor 2017 in geringerem Umfang unter anderer Inventarnummer geschützt


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Burgruine
BDA:  93973
Objekt-ID:  109098
Tießenbach
Standort
KG: Viechtwang
f1

Anmerkung: nach Doris und Besichtigung vor Ort erstreckt sich die Ruine noch über GstNr. 941, 946 und 1076

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BDA:  94137
Objekt-ID:  109270
südöstlich Tießenbach 44
Standort
KG: Viechtwang

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Kath. Pfarrkirche hl. Johannes Evangelist mit Friedhofsfläche
BDA:  52652
Objekt-ID:  60051
Viechtwang
Standort
KG: Viechtwang
Die Pfarrkirche im Ortsteil Viechtwang (hl. Johannes Evangelist) wurde 1159 erstmals geweiht, mit dem heutigen Sakralbau ist um 1691 begonnen worden, 1723 erfolgte die Gesamtweihe. Decken- und Wandgemälde wurden 1725 von Wolfgang Andreas Heindl angefertigt. Der West-Turm ist mit Zwiebel und Laterne ausgeführt. Die Kanzel wird auf das Jahr 1720 datiert, genauso wie die Kreuzwegsgemälde. Die Kirche besitzt ein stichkappentonnengewölbtes Langhaus mit eingezogenen Streben, das Chor (mit 5/8 Schluss) ist reich an Stuckverzierung.[5]

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Bauernhofanlage Sternberg
BDA:  113003
Objekt-ID:  131229
seit 2018
Viechtwang 12
Standort
KG: Viechtwang
Der Maler und Grafiker Franz von Zülow wohnte um 1940 im Anwesen Sternberg und bemalte Wände, Decken und Türen in zwei Räumen des Hauses.
Datei hochladen Wohnhaus, sog. Krämerhäusl an der Leiten
BDA:  82198
Objekt-ID:  96012
Viechtwang 21
Standort
KG: Viechtwang

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Wohnhaus, ehem. Mesnerhaus
BDA:  61514
Objekt-ID:  73931
Viechtwang 22
Standort
KG: Viechtwang
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BDA:  94151
Objekt-ID:  109284
Viechtwang 23
Standort
KG: Viechtwang

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Pfarrhof
BDA:  94138
Objekt-ID:  109271
Viechtwang 28
Standort
KG: Viechtwang

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Kaplanstöckl
BDA:  94241
Objekt-ID:  109380
Viechtwang 29
Standort
KG: Viechtwang
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BDA:  38768
Objekt-ID:  38366
bei Viechtwang 49
Standort
KG: Viechtwang
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BDA:  94246
Objekt-ID:  109385
Viechtwang 51
Standort
KG: Viechtwang

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Scharnstein  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. zusätzlich nach Doris
  3. Bernd Euler, Wolfgang Huber, Günther Kleinhanns, Klaus Kohout, Georg Temper: Berichte. Denkmalpflege. In: Jahrbuch des oberösterreichischen Musealvereines. Band 143, Linz 1998, S. 145 (ooegeschichte.at [PDF]).
  4. Erwin Hainisch, Kurt Woisetschläger: Dehio Oberösterreich. 6. Auflage. Anton Schroll & Co, Wien 1977, S. 300.
  5. Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch Oberösterreich. Anton Schroll & Co, Wien 1958, S. 351.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.