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vom 02.09.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stegersbach

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stegersbach enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Stegersbach.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Alte katholische Pfarrkirche hl. Ägidius
BDA:  31805
Objekt-ID:  28798
neben Kirchengasse 23
Standort
KG: Stegersbach
Pfarre urkundlich seit 1333, zeitweise evangelisch. An die Kirche aus dem 17. Jahrhundert erfolgte 1756 der Anbau eines Sanctuariums. Einfacher Bau mit flachrund geschlossenem Chor; Westturm mit Pyramidenhelm. Zweijochiges Schiff, durch Gurten auf flachen Pilastern geteiltes Tonnengewölbe mit Stichkappen. Dreiachsige Westempore über Platzl- und Kreuzgratgewölben, dazu hochgewölbte Brüstung und breiter rundbogiger Triumphbogen. Im Chorjoch Platzl-, in der Apsis Schalengewölbe. Barocker Hochaltar vom Ende des 18. Jahrhunderts.

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Neue katholische Pfarrkirche hl. Geist
BDA:  31806
Objekt-ID:  28799
Kirchengasse 21
Standort
KG: Stegersbach
Der Stahlbetonbau in Form einer aufsteigenden Spirale (Himmelsstiege) wurde von den Architekten 3P (Anton, Egon und Eva Presoly) entworfen und 1974 geweiht. Er ist ein Zentralbau mit abgesenktem Altar und Ausstattung von Thomas Resetarits.
Datei hochladen Flur-/Wegkapelle
BDA:  31826
Objekt-ID:  28819
Neudauer Straße
Standort
KG: Stegersbach

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Ehem. Kastell Batthyany, heute Regional- und Telegraphenmuseum
BDA:  31814
Objekt-ID:  28807
Sparkassenplatz 2
Standort
KG: Stegersbach
Ursprünglich wurde das Kastell als Befestigungsanlage der Güssinger Grafen errichtet. Bis ins 16. Jahrhundert war es im Besitz der Familie Szenteleky, dann Batthyány. Das heutige Gebäude, ein zweigeschoßiger Bau mit Arkadengängen über neun Achsen an der Westfront aus dem 17. Jahrhundert, ist der Rest einer größeren Gebäudegruppe. Seit 1969 wird es als Museum genutzt.
Datei hochladen Kapelle hl. Antonius
BDA:  31817
Objekt-ID:  28810

Standort
KG: Stegersbach
Erbaut 1796, wiederhergestellt nach Brand im Jahr 1874. Kleiner klassizistischer Rundbau mit Kuppel. In der Umgebung befinden sich mehrere Kapellenbildstöcke des 19. Jahrhunderts.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Friedrich Berg, Clara Prickler-Wassitzky, Hannsjörg Ubl: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes mit Unterstützung der Burgenländischen Landesregierung. Verlag Anton Schroll & Co. Wien 1980. ISBN 3-7031-0493-7. 346 Seiten.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Stegersbach  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.