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vom 11.08.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ulrichsberg

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ulrichsberg enthält die 5 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Ulrichsberg in Oberösterreich (Bezirk Rohrbach).[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Bürgerhaus, ehem. Baderhaus
BDA:  18427
Objekt-ID:  14721
Falkensteinstraße 1
Standort
KG: Ulrichsberg
Das ehemalige Baderhaus ist ein wuchtiger, barocker Bau mit zwei Geschoßen. Das Gebäude wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut und besitzt einen mächtigen, durchfensterten Volutengiebel. Der Fassadendekor mit Gesims, Ortsteingliederung, Segmentbogenportal und Lisenen stammt aus der Mitte oder dem dritten Viertel des 19. Jahrhunderts.

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Kath. Pfarrkirche hl. Ulrich
BDA:  18425
Objekt-ID:  14719
Markt 28, bei
Standort
KG: Ulrichsberg
Die Pfarrkirche Ulrichsberg wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts als gotischer Bau errichtet. Nach Zerstörungen durch die Hussiten 1424 wurde die Kirche wiedererrichtet, nach einem Großbrand 1719 erfolgte vermutlich eine Barockisierung. Beim Umbau der Kirche vor 1825 wurde der gotische Turm und die Außenmauern des Vorgängerbaus erhalten und eine barockisierende, dreischiffige, zweijochige Staffelhalle errichtet.

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Pfarrhof, Kaplanstöckl, Kulturhaus Ulrichsberg
BDA:  18424
Objekt-ID:  14718
Markt 28
Standort
KG: Ulrichsberg
Das Kulturhaus Ulrichsberg diente ursprünglich als Pfarrhof und ab 1877 als Gemeindehaus. 1992 wurde es in ein Museum umgewandelt. Das Gebäude wurde 1660 errichtet und 1767 um das sogenannte Kaplanstöckl erweitert. Der zweigeschoßige, giebelständige Bau mit Schopfwalmdach verfügt über eine Fassadengliederung mittels Ortstein- und Putzbandgliederung.

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Pfarrhof
BDA:  18423
Objekt-ID:  14717
Markt 35
Standort
KG: Ulrichsberg
Der Pfarrhof der Pfarrkirche Ulrichsberg wurde 1873 als zweigeschoßiger Bau mit Walmdach und frühhistoristischer Fassade errichtet.

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Kapelle hl. Michael
BDA:  18417
Objekt-ID:  14711
Stollnberg 8, in der Nähe
Standort
KG: Schindlau
Die kleine Kapelle über kreisförmigem Grundriss mit Kegeldach und Laterne wurde zwischen 1694 und 1695 nach Plänen von Carlo Antonio Carlone errichtet. Die Fassade wird durch Rundbogenfenster durchbrochen, der Zugang erfolgt über einen kreuzgratgewölbten Portalvorbau. Der bemerkenswerte Akanthusaltar mit zwei Ovalbildern (Maria bzw. Heiliger Michael) stammt aus der Bauzeit.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Peter Adam, Beate Auer, u. a: Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band 1, Mühlviertel. Verlag Berger, Horn, Wien 2003, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Ulrichsberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.