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vom 17.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wartberg ob der Aist

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wartberg ob der Aist enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte in Wartberg ob der Aist.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Große Hagenberger Taverne, Gasthaus Stegfellner
BDA:  19279
Objekt-ID:  15577
seit 2014
Marktplatz 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Urkundlich 1514 erwähnt mit großen inneren Umbauten. Nach dem Brand 1748 erneuert mit barockem Rüstbaum in der Stube und anderen Holzdecken
BW Datei hochladen Wirtschaftsgebäude der Großen Hagenberger Taverne, Gasthaus Stegfellner
BDA:  112111
Objekt-ID:  130163
seit 2014
Marktplatz 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Neben dem Gasthaus stehend war dies der ehemalige Stall. Besitzt im Inneren Platzlgewölbe und Stuckspiegel mit der Jahreszahl 1841.
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  19267
Objekt-ID:  15565
Pfarrplatz 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Südlich unterhalb der Pfarrkirche befindet sich der 1652 erbaute zweigeschoßige Pfarrhof mit Satteldach.
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BDA:  19272
Objekt-ID:  15570
Schloß Haus 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
1191 wurde die Anlage erstmals urkundlich erwähnt. Das heutige Schloss, das seine Gestalt in wesentlichen Teilen im frühen 18. Jahrhundert erhielt, ist Eigentum des Landes Oberösterreich und beherbergt eine Pflegeanstalt. Das Gebäude ist ein Dreiflügelbau mit breitem Quertrakt und Mansarddach.

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Kalvarienbergkapelle
BDA:  19270
Objekt-ID:  15568
südöstlich Kalvarienberg 1
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Der schlichte Rechteckbau, zu dem ein Kreuzweg südwestlich des Marktes führt, liegt auf einer Hügelkuppe und wurde 1745 erbaut. Bei den Kreuzwegstationen handelt es sich um Nischenkapellen mit Reliefs von J. Aumüller aus dem Jahr 1983.

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Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
BDA:  19266
Objekt-ID:  15564
Pfarrplatz
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt liegt das Landschaftsbild der Umgebung dominierend auf einer Erhebung des Ortes. Das Gebäude ist von einem Friedhof und einer wehrhaften Friedhofsmauer umgeben. 1111 ist die Kirche als Eigentum eines Sigihart erstmals urkundlich erwähnt. Der spätgotische Hallenkirchenbau mit aufwändigen Emporen im Westen und Norden ist in unterschiedlichen Zeitabschnitten entstanden und ist ein dreischiffiges vierjochiges Langhaus mit Netzrippengewölbe. Der Turm trägt ein Keildach.

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Ehem. Wenzels-Kapelle, Kriegergedächtnisstätte
BDA:  19269
Objekt-ID:  15567
Wartberg
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
Die Wenzelskirche befindet sich in exponierter, freier Lage und wurde 1208 erstmals urkundlich erwähnt. Es handelt sich um einen spätgotischen, zweischiffigen, dreijochigen Langhausbau mit sehr dichtem Sternrippengewölbe. Der Chor dürfte um 1400 entstanden sein. Seit 1964 dient die ehemalige Wenzelskirche als Kriegerdenkmal.

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Ehem. Kapelle hl. Michael (Fürst Starhemberg'sche Grablege)
BDA:  19268
Objekt-ID:  15566
Wartberg ob der Aist 21
Standort
KG: Wartberg ob der Aist
An der Mauer des Pfarrkirchhofes befindet sich die St.-Michaels-Kapelle, ein gotischer Bau, der im 15./16. Jahrhundert entstand, ein Ossarium enthielt und den Starhembergern seit 1828 als Gruftkapelle diente.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Quellen

  • Peter Adam, Beate Auer, Susanne Bachner, Brigitta Fragner, Ulrike Knall-Brskovsky, Anna Piuk, Franz Peter Wanek, Monika Wiltschnigg: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Oberösterreich. Band I, Mühlviertel, 1. Auflage, Verlag Berger & Söhne, Ferdinand, 2003, herausgegeben vom Bundesdenkmalamt, ISBN 3-85028-362-3
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wartberg ob der Aist  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.