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vom 18.02.2022, aktuelle Version,

Margarethe Weikert

Grete Weikert
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 24. September 1914
Geburtsort Budapest, Österreich-Ungarn
Größe 162 cm
Gewicht 50 kg
Karriere
Disziplin Slalom, Abfahrt, Kombination
Verein Wiener SK
Status zurückgetreten
Karriereende 1937
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze Innsbruck 1936 Slalom
 

Margarethe „Grete“ Weikert (* 24. September 1914 in Budapest, Österreich-Ungarn) ist eine ehemalige österreichische Skirennläuferin. Sie belegte Mitte der 1930er-Jahre mehrere Spitzenplätze bei internationalen Rennen und gewann die Bronzemedaille im Slalom bei der Weltmeisterschaft 1936.

Karriere

Weikert wuchs in Wien auf und begann während ihrer Schulzeit mit dem Skisport. Erste beachtenswerte Resultate erzielte sie im Winter 1934, als sie in Kitzbühel Vierte in der Abfahrt und der Kombination sowie Fünfte im Slalom wurde. Der erste Podestplatz gelang ihr 1935 mit Rang zwei in der Abfahrt des Oskar-Janssen-Gedächtnisrennens in St. Anton. Damit kam sie auch ins Team für die Weltmeisterschaft in Mürren, wo ihr bestes Resultat der 15. Platz im Slalom war.

Bei den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen belegte Weikert den 15. Platz im Slalom und den 21. Rang in der Abfahrt, womit sie in der Kombinationswertung auf den 18. Platz kam. Größeren Erfolg hatte sie bei der kurz darauf stattfindenden Weltmeisterschaft in Innsbruck, wo sie hinter Gerda Paumgarten und der Britin Evelyn Pinching überraschend die Bronzemedaille im Slalom gewann. In der Abfahrt belegte sie den 15. Platz und in der Kombination wurde sie Elfte. Im März gelangen ihr weitere Spitzenresultate: Bei den Hahnenkammrennen in Kitzbühel siegte sie im Slalom und belegte den zweiten Platz in der Kombination. Ebenfalls Zweite wurde sie im Slalom der Arlberg-Kandahar-Rennen in St. Anton. Im Winter 1937 beendete Weikert ihre Karriere.

Sportliche Erfolge

Olympische Winterspiele

Weltmeisterschaften

Literatur