Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 15.02.2022, aktuelle Version,

Martin Costa

Grabstätte von Martin Costa

Martin Costa (* 12. Oktober 1895 in Wien; † 17. Januar 1974 ebenda; eigentlich Martin Kostia) war ein österreichischer Schauspieler und Schriftsteller.

Leben

Martin Costa, Sohn von Karl Costa (geboren als Kostia), besuchte das Piaristengymnasium bis zur Matura (Abitur) und studierte anschließend an der Akademie für Musik und darstellende Kunst. Später wechselte er an das Max Reinhardt Seminar. Als der Erste Weltkrieg begann, brach Costa sein Studium ab, bekam aber dennoch seine „Reife für den Bühnenberuf“ bestätigt.

Als Schauspieler konnte er 1921 erfolgreich am Staatstheater Oldenburg debütieren und blieb dort bis 1923. Danach wechselte er bis 1925 an das Stadttheater nach Breslau. Die Spielzeit 1929/30 war Costa Ensemblemitglied in Dresden und wurde anschließend bis 1938 in Frankfurt am Main unter Vertrag genommen. In den Jahren 1939 bis 1941 spielte er am deutschen Landestheater in Prag, und 1942 bis 1945 gehörte Costa den Wiener Kammerspielen an.

Ab 1953 war Costa über einen langen Zeitraum am Theater in der Josefstadt engagiert. Am 17. Januar 1974 verstarb Martin Costa mit 78 Jahren in Wien und wurde dort im Urnenhain der Feuerhalle Simmering (Abteilung 5, Gruppe 8, Nummer 122) beigesetzt.

Filmografie

Werke (Auswahl)

Theaterstücke
  • Der Hofrat Geiger. 1943.
  • Die Fiakermilli. 1945.
  • Die Nächte der Dorette.
  • Liebestrank.
  • Der Herr Redoux.
  • Kannst du dich erinnern, Maria.
  • Gute Erholung (frei nach Eugène Labiche).
  • Arzt der Armen.
  • Kennkarte Wentheimer.
  • Rosaroter Fürst de Ligne.
  • Valnocha, der Koch.
  • Vielgeliebter.

Literatur