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vom 02.12.2021, aktuelle Version,

Martin Hiden

Martin Hiden
Martin Hiden 2011
Personalia
Geburtstag 11. März 1973
Geburtsort Stainz, Österreich
Größe 185 cm
Position Abwehrspieler
Junioren
Jahre Station
1981–1988 SVU St. Stefan ob Stainz
1988–1992 SK Sturm Graz
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1992–1994 SK Sturm Graz 53 (5)
1994–1996 SV Austria Salzburg 58 (2)
1996–1997 SK Sturm Graz 28 (3)
1997 SK Rapid Wien 20 (0)
1998–2000 Leeds United A.F.C. 26 (0)
2000–2003 FK Austria Wien 82 (2)
2003–2007 SK Rapid Wien 117 (4)
2008  SK Austria Kärnten (Leihe) 10 (0)
2008–2009 SK Rapid Wien 4 (0)
2009 SK Austria Kärnten 11 (1)
2010–2011 Red Bull Juniors 21 (2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1992–1995 Österreich U-21 17 (0)
1998–2008 Österreich 50 (1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2011 Red Bull Juniors (Co-Trainer)
2011–2013 FC Pasching (Co-Trainer)
2013–2015 FC Pasching/SPG FC Pasching/LASK Juniors
2015 LASK Linz (Interimstrainer)
2015 LASK Linz (Co-Trainer)
2015–2016 SV Grödig (Co-Trainer)
2017–2018 FC Admira Wacker Mödling II
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Martin Hiden (* 11. März 1973 in Stainz) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Mit dem nachnamensgleichen Markus Hiden, ebenfalls ein gebürtiger Steirer, ist Martin Hiden weder verwandt noch verschwägert.[1]

Spielerkarriere

Martin Hiden startete seine Fußballkarriere in seiner Heimatgemeinde St. Stefan ob Stainz. Unter August Starek wurde der junge Spieler 1992 Stammspieler beim SK Sturm Graz in der Bundesliga. Seinen ersten großen Titel gewann der Abwehrspieler 1995 mit der österreichischen Meisterschaft bei seinem zweiten Profiklub SV Austria Salzburg. 1998 schaffte er den Sprung als zweiter Österreicher zu Leeds United in die FA Premier League.

Nach seinem Debüt in der österreichischen Nationalmannschaft im März 1998 gegen Ungarn kam Martin Hiden als Ersatzspieler sogar in den Kader der Weltmeisterschaft 1998 in Frankreich. Nach drei durchwachsenen Jahren in England kehrte der Verteidiger 2000 nach Österreich zurück und schloss sich der Wiener Austria an. In Wien gelang 2003 der Gewinn des Doubles, es folgte der Wechsel zum Stadtrivalen Rapid, wo 2005 ebenso die Meisterschale gewonnen werden konnte.

Obwohl Martin Hiden bis zum Kapitän aufstieg, wurde er bei Rapid 2007 zusehends in die Reservistenrolle gedrängt, so dass er zum SK Austria Kärnten wechselte, wo er den Abstiegskampf erfolgreich meisterte. Zwar kam er als Kärntner nicht mehr in der Nationalmannschaft zum Zug, wurde aber dennoch am 28. Mai 2008 in den österreichischen Kader für die Europameisterschaft 2008 einberufen und kam beim 3. Spiel der Vorrunde gegen Deutschland auch zum Einsatz. Nach dem Ende des Leihvertrages mit Kärnten kam er 2008 wieder zu Rapid Wien zurück, wo er in der Comebacksaison nur vier Spiele absolvierte. Am 31. August 2009 wechselte Hiden wiederum nach Kärnten.[2] Nachdem er im Herbst in 11 von 19 Ligaspielen zum Einsatz kam wurde sein Vertrag jedoch zur Saisonmitte aufgelöst.[3]

Zur Saison 2010/11 wechselte Martin Hiden wieder zurück nach Salzburg zu den Red Bull Juniors in die Regionalliga West. 1995 hatte er mit dem Vorgängerverein Austria Salzburg seinen ersten österreichischen Meistertitel gefeiert. Mit den Juniors gewann er als Kapitän den Titel der Regionalliga West und den Salzburger Fußballcup, bevor er im Juni 2011, trotz laufenden Vertrag bis 2012, seine Karriere als Profi-Fußballer beendete und ins Trainergeschäft wechselte.

Erfolge

Trainerkarriere

Nachdem Martin Hiden im Juni 2011 seine Karriere beendete, wechselte er ins Trainerteam der Red Bull Juniors Salzburg. Dort übernahm er hinter Trainer Gerald Baumgartner den Posten als Co-Trainer. Im Jänner 2012 wechselten beide zu Salzburgs Kooperationspartner FC Pasching, der zurzeit in der Regionalliga Mitte antritt.[4] Im Jahr 2014 endete die Kooperation des FC Pasching mit Red Bull Salzburg. Von da an bildete der Verein eine Spielgemeinschaft mit den Amateuren des LASK. Als im März 2015 Karl Daxbacher als Trainer des LASK entlassen wurde, ernannte man kurzerhand Martin Hiden zum Trainer der in der zweiten Liga spielenden Kampfmannschaft.[5]

Erfolge

  • 1× Österreichischer Cupsieger: 2013

Einzelnachweise

  1. Martin Hiden wechselt von Austria zu Rapid, abgerufen am 30. Juli 2017
  2. LAOLA1.at: Drei Transfers bei A. Kärnten
  3. Kleine Zeitung: Austria Kärnten trennte sich von Hiden, Sand, Bürgler (Memento vom 26. Oktober 2014 im Internet Archive) 15. Dezember 2009
  4. orf.at
  5. Daxbacher nicht mehr LASK-Coach: "Bin überrascht". In: derStandard.at. 16. März 2015, abgerufen am 9. Dezember 2017.