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vom 14.07.2021, aktuelle Version,

Nic.at

nic.at GmbH
Logo
Rechtsform Gesellschaft m.b.H.
Sitz Salzburg, Osterreich Österreich
Leitung
  • Richard Wein
  • Robert Schischka
Website nic.at

Die nic.at GmbH mit Sitz in Salzburg ist die zentrale Registrierungsstelle für Domains unterhalb der Top-Level-Domain .at. AT ist der Ländercode für Österreich nach ISO 3166. Die nic.at steht zu 100 % im Eigentum der Internet Stiftung und beschäftigt etwa 30 Mitarbeiter. Seit 1988 werden Domains für .at registriert, damals lag die Zuständigkeit noch an der Universität Wien.[1]

Zu den Aufgaben der nic.at gehören:

  • Bereitstellung verschiedener Informationen, insbesondere zu rechtlichen Fragen bei der Domainregistrierung und -verwaltung, beispielsweise WHOIS-Abfragen
  • österreichweite zentrale Registrierung und Verwaltung von Domains mit den Endungen .at, .co.at (company), .or.at (organizational).

Domains unter .ac.at (academic) können beim Zentralen Informatikdienst der Universität Wien beantragt werden, sind aber ausschließlich dem akademischen und schulischen Umfeld vorbehalten[2], während die Verwaltung von Domains unter .gv.at (governmental) für behördlich genutzte Domains vom Bundeskanzleramt verwaltet werden[3].

Die Geschäftsführer der nic.at sind Richard Wein und Robert Schischka. Am 11. Jänner 2011 wurde die Einmillionste Domain mit .at registriert.[4] Am 19. Februar 2012 wurde DNSSec eingeführt.[5]

Seit 2005 findet alle zwei Jahre eine Wahl zum Registrar Roundtable statt. Wahlberechtigt und wählbar sind alle nic.at Registrare. Auch wenn der Roundtable keine formal bindenden Beschlüsse fassen kann, wurden seit seinem bestehen viele Verbesserungen auf Anregung der Registrar-Vertreter umgesetzt. Die aktuell gewählten Vertreter des Registrar Roundtable[6] sind:

  • Sebastian Röthler, info.at Internet GmbH
  • Oliver Elste, Smart-NIC GmbH
  • Alexander König, A.K.I.S. GmbH
  • Thomas Frank, flashbrother.net
  • Olivier Guerdan, RegistryGate GmbH
  • Mario Peschel, INWX GmbH & Co. KG

Einzelnachweise

  1. Es begann an der Uni Wien 10 Jahre Internet in Österreich. In: Universität Wien. 1. Juni 2000, abgerufen am 2. März 2012.
  2. Zentraler Informatikdienst der Universität Wien. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 1. Februar 2013; abgerufen am 1. März 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aco.net
  3. Plattform Digitales Österreich. Abgerufen am 1. März 2013.
  4. Eine Million .at-Domains registriert. (Nicht mehr online verfügbar.) In: futurezone. 12. Januar 2011, ehemals im Original; abgerufen am 1. März 2013.@1@2Vorlage:Toter Link/www.futurezone.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  5. nic.at führt Sicherheitsstandard DNSSEC für .at-Domains ein. (Nicht mehr online verfügbar.) nic.at, 19. Februar 2012, archiviert vom Original am 6. April 2012; abgerufen am 14. März 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nic.at
  6. .at report 2/2015. Abgerufen am 14. September 2015.