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vom 13.07.2022, aktuelle Version,

Otto M. Schwarz

Otto Martin Schwarz (* 15. Oktober 1967 in Neunkirchen, Niederösterreich) ist ein österreichischer Komponist und Dirigent im Bereich der Filmmusik und sinfonischen Blasmusik.

Leben

Otto Martin Schwarz verbrachte seine Kindheit in Wimpassing und erhielt hier seine erste musikalische Ausbildung.[1] Im Jahr 1978 war er Student in der Vorbereitungsklasse von Franz Weiss.[2] Von 1986 bis 1990 studierte er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Musikpädagogik. Zu seinen Lehrern zählten Josef Pomberger (Trompete) und Heinz Kratochwil (Tonsatz).[1] In den Jahren 1986 bis 1987 war er Mitglied der Militärmusik Burgenland. Ab dem Jahr 1988 unterrichtete Otto Schwarz an der Musikschule Wimpassing und leitet seit 1990 die örtliche Jugendkapelle.[3]

Zu den früheren Kompositionen von Otto Martin Schwarz zählt der Premiere-Marsch für Blasorchester von 1992.[4] Zahlreiche weitere Veröffentlichungen für Blasorchester folgten, darunter Bearbeitungen populärer Werke und Originalkompositionen für sinfonisches Blasorchester. Seit 2001 komponiert er Musik für Fernsehserien und -filme.[1]

Werke (Auswahl)

Für Blasorchester

  • 2017: The Wall
  • 2014: The Heart and the Crown
  • 2013: Ready Steady Brass!
  • 2012: The Story of Anne Frank
  • 2011: The White Tower
  • 2010: The bridge on the border
  • 2011: Solo Bossa für Flügelhorn und Blasorchester
  • 2011: All the best
  • 2010: Glory Fanfare
  • 2010: The Verdict
  • 2010: Terra Vulcania
  • 2010: Unity Fanfare
  • 2009: Konzert No. 1 für Trompete Trumpet Town
  • 2009: Kyrill
  • 2009: Last Call
  • 2009: Saxpack für Altsaxophon und Blasorchester
  • 2009: Mantua
  • 2008: The Golden Secret
  • 2008: The Firefighters
  • 2008: Bonaparte
  • 2008: Around the world in 80 Days
  • 2008: Funky Winds
  • 2008: Absolute Crossover
  • 2007: Cape Horn für Horn und Blasorchester
  • 2006: Dragon Fight
  • 2006: Welcome Overture
  • 2006: Mont Blanc
  • 2005: Starflash
  • 2005: The Count of Monte Cristo
  • 2005: Vienna Festival Music
  • 2003: Man in the Ice
  • 2003: Groovin around
  • 2002: Nostradamus
  • 2002: Funk attack
  • 2001: Generations Fanfare
  • 2000: Jazz Waltz #1
  • 1999: Asteroid
  • 1992: Premiere, Marsch

Für Brass-Band

  • 2013: Ready Steady Brass!
  • 2010: Glory Fanfare
  • 2009: Last Call
  • 2006: Funky Brass

Filmmusik

Diskographie

  • 2016: Otto M. Schwarz – Brasserie (Bratislava Symphony Orchestra; David Hernando Rico, Dirigent)[6]
  • 2015: Otto M. Schwarz – Symphonic Dimensions II: Mixed in Hollywood (Bratislava Symphony Orchestra; David Hernando Rico, Dirigent)[7]

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 mica (Aktualisierungsdatum: 23. Februar 2020): „Biografie Otto M. Schwarz“. In: Musikdatenbank von mica – music austria. Online abrufbar unter: https://db.musicaustria.at/node/80514 (Abrufdatum: 24. Januar 2022).
  2. Eintrag zu Otto M. Schwarz auf Landesjugendblasorchester Hessen, online abrufbar unter: https://ljbo-hessen.de/otto-m-schwarz/ (Abrufdatum: 24. Januar 2021).
  3. Wolfgang und Armin Suppan: Das neue Lexikon des Blasmusikwesens, Blasmusikverlag Schulz, Freiburg/Breisgau 1994, ISBN 3-923058-07-1.
  4. Premiere-Marsch auf musicainfo.net (Abrufdatum: 25. Januar 2022).
  5. Filmdaten zum Film Herzensfeinde. Auf: Filmdienst.de, online abrufbar unter: https://www.filmdienst.de/film/details/520196/herzensfeinde (Abrufdatum: 25. Januar 2022).
  6. Brasserie. Website des Bratislava Symphony Orchestra, abgerufen am 25. Januar 2022.
  7. Symphonic Dimensions II - Mixed in Hollywood. YouTube, abgerufen am 25. Januar 2022.