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vom 10.09.2021, aktuelle Version,

Pittel+Brausewetter

Pittel + Brausewetter Gesellschaft m.b.H.
Rechtsform Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Gründung 1870
Sitz Wien, Osterreich Österreich
Leitung Makovec Wolfgang
Fürhauser Wolfgang
Mitarbeiterzahl 1000
Umsatz 170 Mio. EUR
Branche Hoch-, Tief- und Straßenbau
Website www.pittel.at
Eisenbeton-Fußgängerbrücke in Klášterská Lhota (Mönchsdorf), erbaut um 1912–1913.
Arge Hauptbahnhof Wien Tiefbau, StrabagAlpinePorr – Pittel&Brausewetter

Die Pittel+Brausewetter Gesellschaft m.b.H. ist ein österreichisches Familienunternehmen in der Baubranche.

Das Unternehmen beschäftigt sich sowohl mit dem Hoch- als auch mit dem Tiefbau. Die Zentrale befindet sich in Wien. Weitere Standorte befinden sich in St. Pölten, Tulln und Zistersdorf im Inland, sowie in Bratislava, Brünn und Starnberg im Ausland.

Geschichte

Das Unternehmen wurde 1870 in Pressburg unter der Bezeichnung Bauunternehmung Adolph Baron Pittel von Adolph Freiherr von Pittel, einem Zement- und Kunststeinerzeuger und dem ostpreußischen Bauingenieur Viktor Brausewetter, der damals im Eisenbahnbau in der heutigen Slowakei, damals Teil des Königreichs Ungarn, beschäftigt war, gegründet.

Vorerst war das Unternehmen hauptsächlich in Oberungarn tätig. So wurde 1880 ein Kanalnetz in Pressburg gebaut. Mit diesen Erfahrungen wurden später auch große Teile des Wiener Kanalnetzes gebaut. Bis zum Ersten Weltkrieg expandierte das Unternehmen weiter und hatte 1914 in der gesamten österreich-ungarischen Monarchie 21 Standorte. Im Hochbau lag das Hauptaugenmerk auf dem Industriebau in Verbindung mit dem Architekten Karl Mayreder. Aber auch im Wohnbau wurden Bauten errichtet. So wurde mit dem Architekten Adolf Loos in Wien das Looshaus gebaut.

1926 wurde die Firmenzentrale nach Wien verlegt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Werke im ehemaligen Ostblock verstaatlicht und waren dadurch für das Unternehmen verloren. Das Hauptgeschäft konzentrierte sich jetzt auf Österreich.

Der Schwerpunkt liegt heute auf der Herstellung und Verarbeitung von Beton. So wurde 2003 ein Patent zur Herstellung eines Fahrbahnbetons angemeldet, der 6 Stunden nach Verlegung zum Fahrbetrieb freigegeben werden kann. Das Unternehmen betreibt Standorte in St. Pölten, Tulln und Zistersdorf im Inland, sowie in Bratislava, Brünn und Starnberg im Ausland.