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vom 21.01.2022, aktuelle Version,

Schachstaatsliga A 1995/96

Die Saison 1995/96 war die 21. Spielzeit der österreichischen Schachstaatsliga A. Aus der Staatsliga B waren der SK Hohenems und der ESV Austria Graz aufgestiegen.

Beide Aufsteiger erreichten den Klassenerhalt, während der SK VÖEST Linz und der SK Austria Wien abstiegen.

Der SK Merkur Graz konnte mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Titelverteidiger SC Margareten die Meisterschaft gewinnen.

Zu den gemeldeten Mannschaftskadern der teilnehmenden Vereine siehe Mannschaftskader der österreichischen Staatsliga A im Schach 1995/96.

Termine und Spielorte

Die Wettkämpfe fanden statt am 21. und 22. Oktober 1995 in Linz[1], vom 8. bis 10. Dezember 1995 in Hohenems[2], vom 19. bis 21. Januar 1996 in Velden am Wörther See[3] sowie vom 1. bis 3. März 1996 in Wien[4].

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Merkur Graz 11 8 2 1 41,5:24,5 18:04
02. SC Margareten (M) 11 6 2 3 39,5:26,5 14:08
03. SC Inter Salzburg 11 5 4 2 36,5:29,5 14:08
04. SK Hohenems (N) 11 6 2 3 35,0:31,0 14:08
05. SK Fürstenfeld 11 5 2 4 34,0:32,0 12:10
06. SG ASK/KSV Klagenfurt 11 5 2 4 34,0:32,0 12:10
07. SC Traun 67 11 5 3 3 33,5:32,5 13:09
08. SC Fischer Wien 11 3 2 6 30,5:35,5 08:14
09. 1. Wiener Neustädter SV 11 3 2 6 29,0:37,0 08:14
10. ESV Austria Graz (N) 11 3 1 7 29,0:37,0 07:15
11. SK VÖEST Linz 11 1 2 8 28,0:38,0 04:18
12. SK Austria Wien 11 2 4 5 25,5:40,5 08:14

Anmerkungen:

  • Der Wettkampf zwischen dem SC Fischer Wien und dem SC Margareten endete 4:2 für Margarethen Winterthur. Wegen des Einsatzes dreier Ausländer wurden diesem allerdings 1,5 Punkte abgezogen, so dass der Wettkampf mit 3,5:2,5 für den SC Fischer Wien gewertet wurde.[5]
  • Der SK Fürstenfeld war durch den Sieg im direkten Vergleich vor der Spielgemeinschaft ASK/KSV Klagenfurt platziert.
Österreichischer Meister: SK Merkur Graz
Abstieg in die Staatsliga B: SK VÖEST Linz und SK Austria Wien
(M) Meister der letzten Saison
(N) Aufsteiger der letzten Saison

Kreuztabelle

Ergebnisse 01. 02. 03. 04. 05. 06. 07. 08. 09. 10. 11. 12.
01. SK Merkur Graz 5 3 3 4 4 4
02. SC Margareten 1 3 4 5 3 6
03. SC Inter Salzburg 3 2 4 3 3 3
04. SK Hohenems 4 4 3 3 4
05. SK Fürstenfeld 3 2 3 4 5
06. SG ASK/KSV Klagenfurt 3 2 2 3 4 4 4
07. SC Traun 67 2 3 3 3
08. SC Fischer Wien 3 3 2 2 4 2
09. 1. Wiener Neustädter SV 2 3 3 2 2
10. ESV Austria Graz 2 1 2 4 4 4 3
11. SK VÖEST Linz 3 2 2 2 3
12. SK Austria Wien ½ 0 3 2 1 3 4 3 3

Qualifikationsturnier zur Staatsliga A 1996/97

Das Qualifikationsturnier zur Staatsliga A fand vom 12. bis 14. April in Wien statt. Die Teilnehmer waren der SC Pinggau Friedberg (Sieger der Staatsliga B Süd), der SK Absam (Sieger der Staatsliga B West) und mit dem SC Donaustadt sowie dem SC Ottakring/Sandleiten die beiden Erstplatzierten der Staatsliga B Ost. Friedberg und Ottakring sicherten sich die beiden ersten Plätze und stiegen damit in die Staatsliga A auf.

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp G U V Brett-P. MP
01. SK Pinggau-Friedberg 3 2 0 1 10,0:08,0 4:2
02. SG Ottakring/Sandleiten Wien 3 2 0 1 09,5:08,5 4:2
03. SK Absam 3 1 1 1 09,0:09,0 3:3
04. SC Donaustadt 3 0 1 2 07,5:10,5 1:5

Entscheidungen

Aufstieg in die Staatsliga A: SC Pinggau Friedberg und SG Ottakring/Sandleiten Wien

Kreuztabelle

Ergebnisse 01. 02. 03. 04.
01. SK Pinggau-Friedberg 4
02. SG Ottakring/Sandleiten Wien
03. SK Absam 3
04. SC Donaustadt 2 3

Die Meistermannschaft

1. SK Merkur Graz

GM Alexander Csernyin (11 Spiele / 7,5 Punkte), IM Nikolaus Stanec (11/6,5), IM Walter Wittmann (11/6,0), FM Alfred Felsberger (11/7,0), FM Horst Watzka (11/7,5), IM Walter Pils (4/2,5), FM Stefan Cigan (6/4,0) und Peter Detter (1/0,5).

Einzelnachweise

  1. Bericht über die 1. und 2. Runde in Schachsport 4/14, Seite 1ff. (PDF-Datei; 861 kB)
  2. Bericht über die 3. bis 5. Runde in Schachsport 11/14, Seite 2ff. (PDF-Datei; 1,7 MB)
  3. Bericht über die 6. bis 8. Runde in Schachsport 15/14, Seite 1ff. (PDF-Datei; 1,1 MB)
  4. Bericht über die 9. bis 11. Runde in Schachsport 21/14, Seite 1, 3ff. (PDF-Datei; 1,5 MB)
  5. Mitteilung in Schachsport 6/14, Seite 3 (PDF; 1,2 MB)