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vom 14.08.2021, aktuelle Version,

Schweikert (Kaunertal)

Schweikert

Schweikert (links, dunkel) von der Langetsbergalm bei Vollmond und 20 Sekunden Belichtung

Höhe 2879 m ü. A.
Lage Tirol, Österreich
Gebirge Kaunergrat, Ötztaler Alpen
Dominanz 0,56 km Hochrinnegg
Schartenhöhe 61 m Scharte zum Hochrinnegg
Koordinaten 47° 2′ 0″ N, 10° 46′ 25″ O
Schweikert (Kaunertal) (Tirol)
Normalweg Von der Verpeilhütte in ca. 2–3 Stunden über den Südostrücken (I)

Blick vom Kaunertal auf den Gipfel, Westseite

Vorlage:Infobox Berg/Wartung/BILD1

Der Schweikert ist ein 2879 m[1] (nach anderen Angaben 2881 m[2]) hoher Berg im Kaunergrat in den Ötztaler Alpen, im österreichischen Bundesland Tirol. Er ist die zweithöchste Erhebung im Massiv des Hochrinneggs (Doppelgipfel mit 3067 und 3027 m). Durch seine leichte Erreichbarkeit von der Verpeilhütte aus, ist er ein beliebtes Tourenziel. Die erste dokumentierte touristische Erstbesteigung gelang im Jahr 1893 S. Simon.[2]

Lage und Umgebung

Der Schweikert liegt im ost-westlich verlaufenden Grat des Hochrinneggmassivs, einer Berggruppe, nördlich des Verpeiltales, einem östlich vom Kaunertal abzweigenden Nebental. Benachbarter Berg ist im Osten das Hochrinnegg mit seinem Doppelgipfel. Nach Norden fällt der Schweikert ab ins Gsalltal, nach Süden ins Verpeiltal und im Westen ins Kaunertal. Der nächstgelegene dauerhaft besiedelte Ort ist Feichten im Kaunertal, das etwa zwei Kilometer Luftlinie in westsüdwestlicher Richtung liegt.

Touristische Erschließung

Als Stützpunkt für eine Besteigung des Schweikerts dient die auf 2025 Metern Höhe östlich von Feichten im Verpeiltal liegende Verpeilhütte, von der aus der Gipfel in etwa 2½ Stunden Gehzeit in teilweise stark ausgesetzter Wanderung im Schwierigkeitsgrad UIAA I zu erreichen ist. Kletterrouten im Schwierigkeitsgrad UIAA III bis IV gibt es am Nordwestgrat. Eine gebohrte Sportkletterroute mit dem Namen Wiesa Jaggl, mit 12 Seillängen und Schlüsselstellen im UIAA-Grad VII-, wurde 2004 von Florian Schranz und Matthias Ragg eröffnet.

Impressionen

Literatur und Karte

Einzelnachweise

  1. Austrian Map online 1:50.000 (ÖK 50) des BEV
  2. 1 2 Walter Klier: Alpenvereinsführer Ötztaler Alpen. Bergverlag Rother. München 1993. ISBN 3-7633-1116-5