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vom 06.07.2020, aktuelle Version,

Veronica Moser

Veronica Moser (* 1964 oder früher; 1. Juli 2020[1] ) war eine österreichische Pornodarstellerin.

Karriere

Moser arbeitete in Österreich zunächst als Sekretärin und begann dann nebenberuflich als Modell für Aktfotos zu arbeiten, später folgten Pornofotos. In den 1980er Jahren begann ihre Tätigkeit als Pornodarstellerin, ihr erster Pornofilm erschien 1982 Josefine Mutzenbacher – Wie sie wirklich war Teil 3.[2] Ende 1992 drehte sie den ersten Porno im Bereich Koprophilie. Laut Aussage in einem Interview, welches auf YouTube zu sehen ist, bat sie ein Freund, mit ihm diese Sexspielart zu versuchen. Vorher hatte sie bereits Erfahrung mit Natursekt gesammelt. Dabei ließ sie sich von Anfang an nicht nur mit menschlichem Kot beschmieren, sondern schluckte auch. Sie benötigte zwei Jahre Training, um Kot hinunterschlucken zu können.[3]

Während der 1990er Jahre wirkte sie insbesondere in Filmen der „Sperrgebiet“-Serie mit und spielte bevorzugt devote Rollen. Sie spielte in mehr als 120 Pornofilmen, von denen die überwiegende Anzahl Koprophilie zum Thema hatten. Moser gilt als bekannteste Darstellerin für diese Art von Pornographie weltweit.[4]

Ab 2007 richtete sie ihren Fokus auf Fetisch-Pornografie mit Gummi, Latex, Piercings, Tatoos usw. und legte sie sich den Künstlernamen „Pornarella“ zu. Im August 2008 kehrte sie in das Koprophilie-Geschäft zurück und kündigte auf ihrer Webseite an, monatlich einen neuen Film zu drehen, der nur online erhältlich sein soll.[5]

Moser lebte zuletzt in Berlin und war nach eigener Aussage in Interviews verheiratet. Todesursache war eine Intrazerebrale Blutung.

Trivia

Die Rockband Espiritos Zombeteiros hat Moser ein Lied gewidmet.[6]

Filmografie (Auswahl)

  • 1982: Josefine Mutzenbacher – Wie sie wirklich war Teil 3
  • 1983: Diamond Baby
  • 1985: Inside Marilyn
  • 1992: Lady Gourmet
  • 1992: Sperrgebiet 3
  • 1995: Sperrgebiet 6 – Auch hübsche Frauen müssen scheißen
  • 1997: Liquid Shit – Veronica Moser the Scat Queen
  • 2006: Shitmaster
  • 2008: Brown Reunion

Einzelnachweise

  1. Bericht auf der Homepage von Moser
  2. Biographie auf der Homepage von Moser
  3. MrXblo: Deep Inside Veronica Moser's Mind Interview, youtube Video (10:00), 22. März 2010, abgerufen 30. November 2016.
  4. http://www.kapelovitz.com/scat.htm (Memento vom 30. Oktober 2007 im Internet Archive)
  5. Ankündigung auf ihrer Webseite
  6. Video eines Liveauftrittes bei YouTube


Ich finde es super, dass Frau Moser als ehemalige Pornodarstellerin einen Eintrag hier bekommt. Diese Arbeit wird meiner Meinung nach viel zu wenig gewürdigt. Zumal Veronica ja auch Fetisch Filme gemacht hat. Wie es scheint hat sie es sogar auf die Filmdatenbank IMDB geschafft imdb.com/name/nm2532055/

-- Hofmann Vanessa, Montag, 28. Dezember 2020, 14:48